#271

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 09.11.2014 14:22
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Warum erst dann?"

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#272

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 09.11.2014 14:32
von Randreyah | 11.751 Beiträge

"Weil man sie in den Süden geschickt hat. Es wird also einr Weile dauern, bis sie hier ankommt."

(Kann Arni bitte brav warten? Naja is nämlich in donsoha ca nen monat voraus und auf dem weg hierher )


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#273

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 09.11.2014 14:42
von Armelion | 4.811 Beiträge

(oh fuck, das passiert halt, wenn man die Zeitübersicht anschaut)

Arndir nickte. "Ich werde mir Mühe geben die Schlacht unbeschadet zu überstehen.", meinte er mit einem kleinen Lächeln.

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#274

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 09.11.2014 14:53
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Vincent schmunzelte und erhob sich. "Nun denn, gute Wache wünsche ich. Und lebt wohl", sagte er zum Anschied, neigte den Kopf und ging dann in Richtung Süden, den Hügel hinab und zu den Bäumen.


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#275

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 09.11.2014 15:21
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Ro sass mit einem Becher warmem Met in den Händen am Feuer. Die meisten Soldaten schliefen bereits und aus den Zelten ringsumher drang Schnarchen, aber die Flammen knisterten noch warm und gemütlich. Ausserdem war sie sich nicht sicher, ob sie nicht warten sollte, bis Alastar eingeschlafen war.
Nach einer Weile war ihr Met leer, sie stand auf und ging ins Zelt. Er war noch wach und öffnete die Augen, als er sie eintreten hörte. Etwas zögernd setzte sich sich auf ihre Felle und sah ihn an. "Hey."
Er sagte nichts, und sie wusste auch nicht mehr, ob und was sie eigentlich hatte sagen wollen. Einige Augenblicke lang sass sie unschlüssig da, dann kroch sie unter ihre Decke und legte sich mit dem Rücken zu ihm hin, nur um sich nach einigen Minuten doch umzudrehen und sich an ihn zu kuscheln, darum bemüht, sich selbst davon abzuhalten, mehr zu wollen. Es gelang ihr einigermassen und nach einer Weile schlief sie ein.

Einige Tage später kämpfte sie eben gegen einen der Soldaten - respektive verpasste ihm ein ums andere mal einen Zwick gegen den Kopf mit dem Stock, den sie in der Hand hatte, um ihm zu zeigen, wo seine Deckung im Kampf versagte - als einer der Meldeläufer, ein Junge von vielleicht zwölf Jahren, angerannt kam und sie ins Kommandozelt bestellte.
Als sie dort eintraf, warteten Löwenbanner, einer der Druiden, Risk, der Franziskaner und zwei andere Hauptleute bereits. Erst auf den zweiten Blick entdeckte Ro auch Machek, der an einer der Zeltwände im Schatten stand. In der Mitte des Zeltes stand ein Tisch, auf dem eine grosse Karte ausgebreitet war, die die Ostseite des Langen Sees nördlich von Kor zeigte.
Es dauerte noch einige Minuten, dann war auch der Rest der Hauptleute versammelt und Delkar begann: "Danke für euer schneller kommen. Der Grund, warum ich euch herrufen lassen habe, ist eine Nachricht, die ich vor etwa einer Stunde von unseren Spähtrupps erhielt. Der Feind scheint in Bewegung zu kommen. Bereits vor einigen Tagen ist ein grosser Teil seiner Armee in Richtung Süden aufgebrochen und es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis sie auch nach Norden marschieren. Möglicherweise tun sie es schon in diesem Moment.
Die Frage ist nun, wie wir ihnen begegnen wollen. Ich habe mir dazu bereits Gedanken gemacht, doch bevor ich sie erkläre, möchte ich zuerst eure unvoreingenommenen Vorschläge hören."


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#276

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 09.11.2014 16:49
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Risk wartete, gab aber dann ihren Senf dazu: "Wir können die geologische Beschaffenheit der Gegend zu unserem Vorteil nutzen und sie auf ihrem Streifzug dezimieren, bis wir sie in einer offenen Schlacht besiegen können. Dabei könnten wir sie zum See drängen oder von mehreren Seiten gleichzeitig angreifen und die Wälder zu unserem Schutz nützen. Oder aber Ihr wollt mit ihnen zuerst verhandeln. Dann würde ich ihnen einen Trupp voraus schicken und den Rest der Streitkräfte bereit halten."


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#277

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 10.11.2014 00:27
von Armelion | 4.811 Beiträge

Arndir ritt als ob alle Teufel der Hölle hinter ihm her wären. Die grosse Rauchwolke am Seeufer konnte nur eines bedeuten. Der Pferd keuchte ausgepumpt und gab ihm einen vorwurfsvollen Blick, nachdem Arndir vor dem Kommandozelt aus dem Sattel gesprungen war. "Halt! Löwenbanner berät sich gerade mit seinen Hauptleuten.", rief der wachhabende Soldat und versperrte ihm mit einer Kriegssense den Weg.
"Es gab einen Angriff auf ein Dorf, etwa vier Tagesritte von hier.", erwiderte Arndir. "Löwenbanner wird davon erfahren wollen."
Der Soldat nickte knapp, eilte ins Zelt und bedeutete ihm, nachdem er wieder draussen war, mit einem knappen Wink einzutreten. Der Elf salutierte vor Löwenbanner und gab dann mit wenigen Worten wieder, was er gesehen hatte. "Vier Tagesritte von hier am Seeufer brennt ein Dorf. Ich sichtete zwei feindliche Kundschafter und drei unserer Späher sind ausgezogen um die Lage näher zu untersuchen und die Stärke der feindlichen Truppe abzuschätzen." Als Bestätigung seiner Worte zog er zwei gekrümmte Dolche, unbekannter Machart aus dem Gürtel und legte sie auf den Tisch. Die Klingen waren schmal, aber rasiermesserscharf und der Griff war aus Horn.

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#278

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 10.11.2014 17:37
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

"Verhandeln hat keinen Sinn", sagte Rasnak. "Die werden kaum auf etwas anderes eingehen als unsere Unterwerfung, und dafür hätten wir keinen Armee aufstellen brauchen."
Ro nickte zustimmend. "Ich stimme mit Risk überein. Wir kennen das Terrain hier wesentlich besser als sie. Mein Vorschlag ist ein Hinterhalt als Überfall, wenn sie sich im Marsch befinden, am besten an einer Stelle, an der die Strasse am Seeufer entlangführt und sie sich nicht sammeln können."
"Hier wäre eine gute Stelle", meinte einer der anderen Hauptleute und deutete auf eine Stelle etwa einen Tagesmarsch südlich von Brimmen. "Die Strasse liegt direkt am See und das Gelände ist abschüssig und weiter oben bewaldet. Wir greifen aus dem Verborgenen an und haben den Vorteil, von oben zu kämpfen."
"Dann müssen wir uns aber beeilen, wenn wir genügend Vorbereitungszeit haben wollen", murmelte ein anderer.
Delkar sah zu den magischen Vertretern in der Besprechung. Machek nickte nur knapp und sagte nichts. Der Druide fragte: "Was beabsichtigt ihr zu tun, falls der Angriff scheitert und ihr euch zurückziehen müsst? Werdet ihr dann vor der Armee wieder hier in Brimmen sein?"
"Wir werden ein gewisses Kontingent hier zurücklassen", antwortete Delkar. "Das die Stadt im Notfall evakuiert und sich in Richtung Brimmen zurück zieht, bis wir uns wieder mit ihm vereinigen können."
"Dann werdet ihr dem Feind entgegen ziehen?"
"General", warf Ro ein, bevor Delkar sprechen konnte. "Verzeiht, aber ich würde euch nicht raten, das zu tun. Selbst wenn ihr hinter der Front bleibt, kann es geschehen, dass ihr durch einen verirrten Pfeil oder Magie zu Tode kommt. Und wir können uns euren Verlust nicht schon in dieser frühen Phase des Krieges leisten. Die Verteidigung des Nordostufers würde völlig zusammenbrechen."


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#279

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 10.11.2014 17:51
von Randreyah | 11.751 Beiträge

"Dem stimme ich zu", meinte Risk "ausserdem wissen wir noch nicht, ob unsere 'Soldaten' so weit sind in eine Schlacht zu ziehen und wie sie im schlimmsten Fall reagieren würden. Bedenkt, dass es sich zu einem grossen Teil um unerfahrene Leute handelt, die wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben getötet haben oder jemanden haben durch Gewalt sterben sehen... Falls ein heilloses Durcheinander entsteht, müssen wir darauf achten, so wenige Verluste zu erleiden, wie möglich. Den ersten Angriff sollten wir am besten als einen Testlauf ansehen", meinte Risk.


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#280

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 10.11.2014 18:02
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

"Die Frage ist nur, ob wir eine Gelegenheit für einen zweiten haben werden", gab Rasnak zu bedenken.
"Das hängt von der Grösse der Streitkraft ab, die man uns entgegenwirft", meinte Ro. "Dafür brauchen wir die Berichte der Späher. Aber ich schlage vor, die Männer bereits jetzt packen zu lassen. Wenn wir in der Nacht marschieren, sind wir vor dem Morgengrauen an der Stelle, und erregen weniger aufsehen und falls ein Angriff sich als aussichtlos zeigen sollte, können wir uns immer noch wieder zurückziehen."
Delkar liess sich überzeugen, in Brimmen zu bleiben und übertrug den Befehl über den Teil seines Heeres, der dem Feind entgegenmarschieren würde, und der den Hauptteil ausmachte, Ro, Risk und dem Franziskaner. Zwei der Druiden und die meisten von Macheks Magiern würden sie begleiten.
Als die Versammlung aufgehoben wurde und alle das Zelt verliessen, um die Truppen zu informieren, nahm Ro kurz Machek beiseite. "Hast du, worum ich dich gebeten habe?", fragte sie so leise, dass nur er sie hören konnte.
Er nickte. "Ich weiss aber immer noch nicht, ob es eine gute Idee ist."
"Ich weiss was ich tue", antwortete sie. "Nimm es mit."
Damit machte sie sich auf den Weg zu ihrem Teil des Lagers, um den Aufbruch zu befehligen.


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