(Emendlaï war eigentlich nicht zum übernehmen gedacht
)
"Und runheulen und im Nachhinein Panik schieben bringt uns jetzt auch nicht weiter", stellte Machek trocken fest. Manchmal gingen ihm diese Elfen so auf die Nerven, auch wenn Emendlaï für gewöhnlich zu den Vernünftigeren gehörte. "Ich will wissen, wer das Gift da rein getan hat. Ayngar?", wandte er sich an einen der umstehenden Magier. "Du kannst doch Gedanken lesen.
Der Mann bejahte.
"Dann les mal die des Druiden da, vielleicht ist ihm etwas aufgefallen."
"Äh, Machek, der Druide ist bereits tot", meinte Ayngar vorsichtig. "Ich habe nur Zugriff auf die Gedanken von Lebenden."
"Ach so", meinte Machek und dachte eibige Atemzüge lang nach.
"Dieser Elfensoldat sass doch die ganze Zeit vor dem Zelt gegenüber", meinte eine Frau. "Der muss fast etwas gesehen haben."
Lavaly tastete erneut nach Isilyas Körper. "Das Gift, das sie in sich hat, richtet lediglich geringe Schäden an. Ich kann sie beheben, aber ich bin müde. Reich mir deine Hand."