
RE: Langer See und Brimmen
in Dreitan - das Spiel 02.01.2015 18:50von Ro Raven •

Machek nickte. "Du wirst das Zelt mit Lavaly teilen. Sie ist ebenfalls Heilerin."
Er bedeutete ihr mitzukommen, führte sie zum entsprechenden Zelt und stellte sie der Frau vor. Sie war Mensch und schon älter, weisse und graue Strähnen durchzogen ihr dunkles Haar, ihr Gesicht war freundlich und ebenso begrüsste sie Isilya.
If you're going through hell, keep going.

RE: Langer See und Brimmen
in Dreitan - das Spiel 04.01.2015 09:39von Armelion •

Isilya erwiderte die Begrüssung ebenso freundlich und legte dann ihr kleines Bündel von Kleidern auf ihr Bett. Lavaly würde eine angenehme Gefährtin sein. Sie strich ihren Rock glatt und blickte dann zu Machek. ''Wisst ihr wo ich hier ein paar vernünftige Kleider bekommen kann? Oder wenigstens den Stoff dazu?''
Machek wusste es nicht aber Lavaly. Eine Woche später.kam Isilya.vom Markt zurück den Arm voller Kleider und den Kopf voll mit den neuesten Gerüchten. Arndir hatte angeblich 80 Feinde im alleingang getötet und dabei 20 seiner Kameraden befreit. Die Elfe war verblüfft wie schnell sich Geschichten ändern konnten sobald eine Horde betrunkener Männer sie sich oft genug gegenseitig erzählten. Ihr weg führte sie erneut durch das Zeltlager. Sie .ochte ey nicht wie die Männer ihr hinterstarrten. Es gab hier einfach zu wenige Huren und zu viele Soldaten. Mehr als einmal rief ihr jemand etwas nach, dooch sie ignorierte sie geflissentlich.
Plötzlich packten sie zwei starke von hinten und eine Faust traf sie an der Schläfe. Für einen kurzen Moment war sie benommen und diese Zeit genügte ihrem Angreifer vollkommen sie in eines der Zelte zu zerren. ''Brich ihr die Finger man weiss nich diesen verdammten Magiern.'', knurrte eine Stimme. Sie sah zwei Männer, die sie gierig musterten, als.sich ihr Blick nach dem Schlag wieder klärte und einer stand noch hinter ihr und hielt sie fest. Sie roch ebenfals den Alkohol.
Ein scharfes Knacken erklang und ihr Schrei wurde nur durch die Hand über ihrem Mund gemildert. Verfluchte schweine! Sie trat ihm mit Macht mit der Ferse auf die Zehen und sein griff lockerte sich für einen Moment. Sie zog den Dolch aus ihrem Ärmel und rammte ihn ihrem Angreifer ins Bein. Der Stich drang zwar ein Stück durch das Kettenhemd hindurch blieb dann aber stecken. Sie entwand sich seinem Griff, als er aufstöhnte und wüst zu fluche begann. Der Schmerz in ihrer linken Hand raubten ihr fast die Sinne. Einer der Männer bekam sie dort zu fassen und vor Schmerz wurde ihr schwarz vor Augen. Ein Zweiter schlug ihr die Faust erneut gegen die Schläfe und sie spürte wie etwas brach. Alle Kraft wich aus ihrem Körper und sie sackte zusammen. ''Verdammte Hure!'', knurrte einer der Soldaten und riss ihren Rock bis zur Hüfte hoch entzwei. ''Du wirstdeinen Platz schon noch kennenlernen.''

RE: Langer See und Brimmen
in Dreitan - das Spiel 04.01.2015 11:36von Randreyah •

Risk hatte den Bericht vergessen gehabt und wäre beinahe länger in der Schenke geblieben, hatte sich aber daran erinnert. Sie dankte den Göttern dafür, denn es war auch eine gute Ausrede, um sich aus der Schenke zu verkriechen - lange mochte sie Rasnak nicht zusehen, wie er eine Hure vernaschte, immerhin war er ein guter Liebhaber und sich einen neuen suchen, wollte sie nicht unbedingt. Sie hatte zum Glück noch Löwenbanner erwischt, ihm berichtet und war schlafen gegangen.
Die Elfe hatte sich nicht bei ihr gemeldet, auch in den folgenden Tagen nicht, und das ärgerte sie ein wenig, aber sie war ja nicht für die Heiler zuständig.
Als sie eines Tages durch das Lager streifte und die Soldaten zum abendlichen Drill zu den Trainingsplätzen beorderte, hörte sie den Schrei einer Frau aus einem der Zelte kommen. Mehr aus Neugier stiefelte sie dahin und sah das Szenario noch, bevor sie vor dem Zelt stand, denn die Plane stand offen.
Sie hatte nun schon genug in ihrem Leben gesehen, damit sie den Unterschied zwischen normalem Koitus und einer Vergewaltigung kannte. Und es machte sie ausserdem wütend, dass die beiden Kerle sich da vergnügten, ananstatt, wie alle anderen, zu trainieren.
Sofort lenkte die Dunkelschattin schneller ihre Schritte in Richtung Zelt. "He da!", rief sie wütend und ihre raue Stimme donnerte zu den Soldaten. Ohne viel hin oder her, packte sie den Mann, welcher sich schnaufend und schnaubend an der Elfe verging, an der Schulter, riss ihn herum und verpasste ihm einen rechten Kinnhaken, gefolgt von einem deftigen Knierammen in den Bauch. Der Ellbogen zwischen den Schultern, liess ihn zu Boden fallen und der Tritt gegen die Brust für einige Momente schwarz vor Augen werden.
Der andere Kerl, liess erschrocken das Bein der Elfe los und verbarg seinen Steifen, zu betrunken um zu kapieren, woher die Hexe kam.
"Zu den Trainingsplätzen hatte ich gesagt!", brüllte Risk wie eine Furie und packte den anderen im Nacken, ihn neben den ersten zu Boden befördernd und trat zuerst ihm und dann dem ersten gegen die Rippen, der langsam wieder zu sich kam. "Man vergewaltigt ausserdem keine eigenen Heiler! Und keine Frauen aus dem Dorf! Marsch ihr Hunde! Oder soll ich unangenehm werden!? Ihr habt euch eine Menge Ärger eingehandelt!"
some men just want to see the world burn

RE: Langer See und Brimmen
in Dreitan - das Spiel 04.01.2015 11:46von Armelion •

Die Stimme schien aus weiter ferne zu kommen. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie schon da gelegen hatte. Sie griff sich mit einer Hand an den Kopf und spürte wie die Knochen übereinander schabten. Komischerweise.fühlte sie keinen Schmerz. Sie griff sich ans Ohr und als.sie ihre Fingerspitzen ansah bemerkte sie die hellrote.Flüssigkeit. Blut lief ihr aus den Ohren. Sie hatten ihr den Schädel gebrochen. Kein Wunder hatte sie sich nicht wehren können.

RE: Langer See und Brimmen
in Dreitan - das Spiel 04.01.2015 11:53von Randreyah •

Risk brüllte die beiden noch etwas an und beförderte sie mit Tritten aus dem Zelt, sodass diese davon krochen und sich schleunigst zu den Trainigsplätzen scherten. Sie würde ihnen folgen und ihnen eine Strafe auftragen, die Feldwebel würden sich um das Training kümmern, ausserdem musste sie Dalkar darum bitten ein Exempel statuieren zu dürfen, denn so ging das nicht weiter. Man konnte keine Magier verärgern und auch keine Bauern und Bürger, in deren Dienste sie standen.
Sie wandte sich zur Elfe und sah, dass diese noch halbwegs bei Bewusstsein war. Sie sah auch das Blut und brauchte nicht lange zu überlegen, was dem Mädchen widerfahren war. "Ich bring dich zu den Heilern", meinte sie und hob sie schlicht, aber dennoch sanft und behutsam, hoch, um sie zu den entsprechenden Zelten zu tragen. Elfen waren verdammt leicht, wie sie feststellte und das Mädchen tat ihr leid.
some men just want to see the world burn

RE: Langer See und Brimmen
in Dreitan - das Spiel 04.01.2015 12:28von Armelion •

Isilya verlor das Bewusstsein als die Frau sie hochob. Zumindest glaubte sie es war eine Frau ganz sicher war sie sich nicht.
Als Arndir von dem Geschehen hörte hatte sich bereits eine beträchtliche Gruppe bei den Trainingsplätzen eingefunden. Ohne Rücksicht drängte er sich nach vorne. Er wollte wissen was mit den Dreckskerlen geschehen würde. Soweit er gehört hatte war die Elfe noch immer bei den Heilern.

RE: Langer See und Brimmen
in Dreitan - das Spiel 04.01.2015 12:35von Randreyah •

Risk hatte nicht dad Recht sie an den Pranger zu stellen, auch wenn sie es gerne getan hätte.
Sie war Hauptmann, ja, aber solange Löwenbanner anwesend war, lag es an ihm, die Leute zu strafen.
Sie liess das Training normal weitergehen, nachdem sie von Löwenbanner zurück war und liess die Feldwebel die Schaulustigen verscheuchen. Die Vergewaltiger hockten auf einem schmalen Brett, die Hände über dem Kopf und darauf je einen schweren Sandsack balancierend, währendem sie auf Löwenbanner warteten.
some men just want to see the world burn

RE: Langer See und Brimmen
in Dreitan - das Spiel 04.01.2015 12:44von Armelion •

Als er begriff das ihnen noch nichts passieren würde ging er zu den Zelten mit den Heilern. Eine alte Frau begrüsste ihn und sagte ihm kurz angebunden das es Isilya zu schlecht ginge, als das er mit ihr reden konnte. Womöglich würde sie die Nacht nicht übersteehen, da die Gefahr bestand das sie eine Gehirnschwellung bekam. Also setzte er sich vor dem Zelt und wartete. Seine Hände suchten automatisch einen Dolch und Schleifstein hervor und begannen mit der Arbeit. Hin und wieder spuckte er auf das Metal und strich dann wieder mit dem schleifstein über den dolch. Er hatte ihn von einem der Ostleute abgenommen. Er war dünn, leicht gekrümmt und bald scharf genug das er sich damit rasieren konnte.

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