#741

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 17.01.2015 12:26
von Randreyah | 11.751 Beiträge

"Hatten sie nicht und nein. Geh dich zuerst hier umfragen. Vielleicht war drr Kerl so dreist sich von den Heilern verarzten zu lassen", wies sie ihn an. "Ich muss jetzt zu den Trainingsplätzen. Guten Tag", fügte sie nicht unfreundlich an, nickte und verliess das Zelt.


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#742

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 19.01.2015 22:51
von Armelion | 4.811 Beiträge

Arndir kehrtenzu Maras kleinem Haus zurück. Sorgfältig legte er sich seine worte zurecht, denn er wollte sie nicht erschrecken, wenn er von ihr verlangte sich einer wahrheitslesung zu unterziehen. Er klopfte und machte ohne auf eine antwort zu warten die türe auf. ''Mara! Ich habe gute Neuigkeiten du kannst....'' er brach mitten im satz ab als er die Blutlache sah. Maras Hand lag klein und weiss mitten drin. Sein Block folgte.der Blutlache und fandihren Körper. Ihr Brustkorb war von oben nach unten aufgerissen und in ihrem Bauch steckte noch imer die Klinge mit welcher die Tat vollbracht worden war. Ihre Augen waren weit aufgerissen und in ihnennstand ein Ausdruck von Angst u d überwältigendem schmerz. Arndir taumelte zurück als hätte ihn jemand geschlagen. Er stürzte zur Türe hinaus und übergab sich würgend. Selbst als sein Magen noch leer war würgte er bittere Galle hoch. Er sank auf die Knie und begann zu weinen. Nicht laut, doch es klang als ob ein tier verenden würde. Qualvoll. Er hatte den Dolch in ihrer Brust wiedererkannt. Es war der gewesen den er von den ostleuten abgenomen hatte. Er hatte ihn ihr dagelassen damit sie sich im notfall würde verteidigen können.
Es brauchte nicht lange bis die anderen soldaten erfuhren was passiert war und kurz darauf erschienen auch die ersten offiziere.

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#743

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 20.01.2015 01:57
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Die Hauptleute setzten sich im Hinterzimmer der Schenke zusammen. Dem Wirt gefiel die tote Hure in einem der Gästezimmer nicht. Sie verscheuchte Kundschaft. Auch wenn sie ein nettes Mädchen gewesen war, viel Mitleid schien der Mann nicht zu haben.
Risk gefiel das ganze nicht, als sie durch die Schenke schritt und jeden einzelnen der Soldaten im Vorbeigehen musterte. Die Blicke der Männer folgten der Gruppe der Offiziere.
Das Messer und die Habseligkeiten der Hure lagen auf der Mitte des Tisches vor ihnen. Niemand sagte ein Wort. Einige waren ihre Kunden gewesen, andere konnten nicht verstehen, wieso jemand so etwas tat.
"Wer hatte sie gefunden?", fragte der grosse Nordmann leise. Einer der Offiziere, der ziemlich bleich aussah und das Kinn in die Hand gestützt, mit verschränkten Armen da sass, blickte Risk auffordernd an. "Der Elf", antwortete diese und sah das Messer an. Auch wenn ihre Haut so schwarz wie Kohle war, so schien alle Farbe daraus gewichen. "Was wenn er der Täter ist?", fragte jemand.
"Nein!", brauste Risk fast auf und ihr Blick huschte durch die Versammelten. "Nein, er kann es nicht gewesen sein", meinte sie ruhiger.
"Was wenn doch?", fragte jemand.
"Ja... Was wenn er auch die Elfe da vergewaltigt hatte? Suchst ja jemand noch... Und er is einer deiner Leute."
Risks Blick flackerte zum alten, einäugigen Hauptmann. Wieso hatte man den schon wieder eingestellt? Wegen der Erfahrung? Nun er schien sie nicht zu mögen. Sie beschloss ihn ebenfalls auf die Liste ihrer Unbeliebten zu setzen.
"Er war es nicht", knurrte sie. "Ich hatte ihn damit beauftragt den dritten Mann und den Giftmischer zu suchen. Er war nicht det Täter."
"Bist du sicher?", fragte Rasnak und sie sah ihn entrüstet an, schlug die flache Hand auf den Tisch. "Ja. Ich bin mir sicher."
"Wem gehört denn der Dolch?", fragte ein anderer.
"Der Toten", antwortete sie und setzte sich wieder.
"Woher hatte sie den?", fragte er weiter.
"Keine Ahnung", antwortete sie. Der gefällige Blick des Mannes gefiel iht nicht. Ganz und gar nicht. Sie blickte in die Runde und in die Gesichter der Soldaten. Nein. Das konnte jetzt aber nicht wahr sein.
"Da mordet jemand", fauchte sie, "und er scheint Gefallen daran zu finden. Er wird sicher nicht damit aufhören, nur weil wir einen anderen für seine Taten hinrichten."
"Was wenn es wirklich der Elf war?", fragte Rasnak vorsichtig.
"Nein!", meinte Risk entrüstet. "Wäre er es gewesen, hätte er sein verdammtes Schwert benutzt. Ausserdem kann er es nicht gewesen sein. Er war bei den Zelten der Heiler, als die Tat geschah!"
"Woher willst du wissen, wann sie getötet wurde?"
"Weil sie noch nicht stinkt!", fauchte Risk. "Wir alle hier kennen den Geruch von Tod. Den Unterschied einer frischen Leiche und einer, die schon lange auf dem Schlachtfeld liegt. Diese Frau starb noch vor wenigen Stunden. Das Mädchen wurde brutal massakriert, mit einem fast stumpfen Messer, man versuchte die Magier zu vergiften, erwischte den Koch, eine Heilerin wurde vergewaltigt und fast getötet. Mögen die Seelen ersterer ihren Fireden finden, aber wir können nicht einfach jemanden beschuldigen, nur um die Sache endlich vom Tisch zu haben." Sie stand auf und wandte sich zum Gehen.
"Was, wenn", sie wandte sich wieder um und sah einen der jüngeren Offiziere sie angrinsen, "Du es warst? Du bist doch vom Kohlevolk. Ihr seid für eure Brutalität ziemlich gut bekannt."
Risk sah ihn kalt an. "Sind wir das?", fragte sie leise und ein Lächeln huschte über ihre Lippen. "Nun, vielleicht sind wir es, aber ich hatte und habe keinen Grund zu morden oder zu vergewaltigen." Sie nahm wieder platz. "Ich will nur den Mistkerl finden, der denkt solchen Frevel hier ungestraft begehen zu können."
"Wor auch", stellte Rasnak nüchtern klar.
"Das ganze entwickelt sich langsam zu einem ernsthaften Problem."
Risk dachte nach und seufzte dann. "Arndir, der Elf, meinte, dass er einige Namen von der Toten bekam. Namen von Männern, die gewalttätig Frauen gegenüber waren", sie liess den Blick durch die Versammelten streifen, "Sie fürchtete um ihre Sicherheit, weil sie sie ihm nannte und er wollte sie bei den Magiern in Sicherheit bringen. Darum war er dort. Aber sie starb. Die Chance, dass es einer der Männer, die sie ihm nannte war, ist gross. Aber genauso die Chance, dass jemand von sich ablenken will... Ich schätze, dass der Elf in Lebensgefahr steckt. Wenn wir ihn im Auge behalten, werden wir den Täter bald haben."
"Wieso denkst du, dass es sich um ein und die selbe Person handelt?", fragte Rasnak. "Könnten es nicht auch mehrere sein?"
"Ich glaube und hoffe es, dass es nur einer ist", antwortete sie, "Nehme es an, weil es so schnell nach den Hinrichtungen begann... Die Vergewaltigung war die erste Tat. Die wussten nicht, was sie taten oder das man sie danach hinrichten würde. Einer kam ungeschoren davon und fürchtet um sein Leben. Dann vergiftet man die Magier, bei denen die Elfe, die einzige Zeugin, untergebracht war. Dann tötet jemand oder mehrere jemands eine Frau, nachdem der Elf Männern, die ihre Kunden waren und als gewalttätig gelten, Fragen stellt."
"Und sich mit ihnen prügelt", ergänzte einer.

Nach der Besprechung und ohne einen Schritt weiter gekommen zu sein, schloss man die Beweisstücke an einem sicheren Ort bei den Magiern weg und vertagte sich auf den nächsten Tag.
Risk war überhaupt nicht zufrieden mit sich oder dem Geschehen. Sie suchte den Elfen, fand ihn noch immer schockiert hinter der Schenke an die Wand gelehnt hockend und das Kinn abgestützt auf der Faust vor. "Arndir", sprach sie ihn an und er blickte langsam zu ihr auf. "Scheisse", meinte sie, als sie seine rot geäderten Augen sah, "Komm mit. Wir gehen zu den Magiern, am besten zu Machek. Komm", sie winkte ihn auf die Füße, doch er rührte sich nicht, also packte sie ihn am Oberarm und zog ihn hoch. Wie in Trance folgte der Mann brav und sie führte ihn von der Schenke weg.
Machek würde ihn testen und würde die Unschuld des Elfen beweisen. So hoffte Risk mindestens. Sie glaubte nämlich nicht, dass Arndir der Mörder war. Sie schielte zu ihm, er wirkte noch abwesend. Unsicher, was sie sagen sollte, schwieg sie und funkelte jeden warnend an, der nicht sofort zur Seite trat, als sie durch das Lager schritten.
Allen, so schien es und dachte Risk, wäre es lieber, wenn der Elf der Täter war, kein Mensch, keiner unter ihnen. Sie seufzte. Arndir tat ihr leid und auch sie fühlte sich fehl am Platz.
Der Kerl, der für all das verantwortlich war, würde teuer dafür bezahlen. Das schwor sie sich, aber auch ihm.
Bevor sie aber Machek aufsuchten, ging sie zu Delkar. Man hatte ihm wahrscheinlich schon berichtet, aber sie traute niemandem mehr. Sie erzählte ihm alles genau und äußerte auch den Verdacht, dass es einer der Offiziere sein könnte, mit der Begründung, dass jemand scheinbar auf keinen Fall gefasst werden wollte. Dann ging sie, nachdem sie versprach sich und den Elfen von Machek auf Wahrheit testen zu lassen.


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#744

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 20.01.2015 21:32
von Armelion | 4.811 Beiträge

Arndir liess.die Wahrheitslesung einfach über sich ergehen. Zu sehr war er von Maras gewaltsamen tod geschockt. Er hatte sie doch sicher gewähnt. Hatte sie nur für ein paar stunden alleine gelassen. Als.sich der Magier der seinen geist untersuchte sich aus Arndir zurückzog, wr er merklich bleicher geworden als er zurucktrat. ''Unschuldig.'', meinte er und würgte. Hastig griff er nach einem waserkrug und trank einige schlucke. Auf risks fragenden Blick hin hob arndir den kopf. ''Er hat die zeit gesehen, als ich noch bei der frau mit dem meser gefangen war. Sie folterte mich.'' Er schüttelte den Kopf. ''Habt ihr was rausgefunden? War eine apur bei..... mara.'' Seine Stimme brach und er vergrub das gesicht einen moment in den händen um sich zu sameln. Er brauchte fasteine minute, doch als er den kopf wieder hob war unter dem.schmerz ein eiskalter zorn in seinen augen zu sehen.

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#745

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 20.01.2015 21:37
von Randreyah | 11.751 Beiträge

"Ich weiss es nicht", antwortete Risk. "Ich schätze, es ist besser, wenn du dich hier ausruhst. Ich will keine weiteren Zwischenfälle, Arndir. Weder dass du jemandem schades, noch selber im Gefahr gerätst." Sie musterte ihn, dann wurde ihr Gesicht starr wie Eis. "Du bleibst für heute hier bei den Magiern. Das ist ein Befehl", sagte sie dann fest, nickte dem Magier zu, der die Wahrheitslesung getam hatte und wandte sich dann Machek zu, währendem sie das Zelt verliess. "Was denkt Ihr?", fragte sie den alten Schatten, als er neben ihr stand.


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#746

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 21.01.2015 13:54
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Er war es auf jeden Fall nicht, soviel steht fest", sagte Machek. Emendlaï, der die Lesung durchgeführt hatte, hatte den Kopf geschüttelt und viel mehr Kommunikation brauchten siw nach all den Jahren glücklicherweise nicht mehr, um sich zu verständigen. "Darüber hinaus... Habt ihr daaMesser dabei?"


If you're going through hell, keep going.
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#747

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 21.01.2015 13:57
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Risk zögerte. Eigentlich hätte sie es ja nicht mitnehmen sollen. "Hier", sagte sie und gab ihm die in Stoff eingewickelte Waffe. "Damit wurde die Hu...Mara ermordet."


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#748

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 26.01.2015 10:02
von Armelion | 4.811 Beiträge

Arndir sass auf dem Bett und hielt sein Schwert über den Knien. Es steckte noch immer in der Scheide, doch sene Finger krallten sich so fest um den Schwertgriff das sie lamgsam weiss wurden. Er würde den Mörder finden und zur strecke bringen. Risk konnte ihn da nicht aufhalten. Für heute würde er bleiben, doch auch nur weil sie ihm schwierigkeiten machen konnte wenn er sich nicht an ihre Bfehle hielt. Morgen allerdings sah es ganz anders aus.

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#749

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 27.01.2015 03:24
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Risk stapfte durch das Lager. Machek hatte nichts auffälliges am Messer gefunden und sie hatte es zu den anderen Beweisen zurück gelegt. Sie dachte nach, was sie als nächstes tun sollte. Ihr war klar, dass der Elf eine tickende Zeitbombe war. Sie konnte ihn verstehen, wahrscheinlich wäre sie es auch in seiner Situation, aber dennoch. Sie entschloss nocheinmal mit ihm zu reden und ging zurück zu den Magiern. In einem der leeren Zelte, das man ab und an als Lager oder als Verwundetenunterkunft verwendete hatte man ihn untergebracht. Als sie eintrat sass er aufrecht auf seiner Bettstatt. "Hey", meinte Risk und lächelte schwach. "Hör mal, ich weiss, du magst es nicht hören, aber ich muss mit dir reden."


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#750

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 27.01.2015 04:19
von Armelion | 4.811 Beiträge

''Über was?', fragte er knapp.

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