RE: Kor (Zwergenstadt am langen See)
in Dreitan - das Spiel 07.08.2014 20:06von Úrakantôr •

Na super. Gehorsam und Disziplin-Kacke. Er würde wohl damit leben müssen und tun was man ihm sagte, auch wenn es ihm total gegen den Strich ging. Er hatte sich das eher so vorgestellt, dass sie einfach in der Schlacht auf die Feinde zurannten und sie abschlachteten wie sonst auch immer.
Als das mit den Sechsergruppen klar wurde, dachte er gar nicht an etwas Anderes. Er sah zu Ro und Alastar - die anderen sah er gerade nicht - und sie traten vor und stellten sich zusammen. Growndrill, Risk und Naja kamen auch dazu.
Was ein Zufall, na, das passte ja!
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

RE: Kor (Zwergenstadt am langen See)
in Dreitan - das Spiel 07.08.2014 21:26von Armelion •

Sie bekamen ihr Zelt zugeteilt und gingen dann zurück auf ihr Quartier um ihre restlichen Sachen zu holen. Alastar schnallte seine Bleigeschosse an seinen Gürtel und packte seine restlichen Sachen ein. Die Schleuder hatte er sich wie üblich um den linken Arm gewickelt und die Schwerter baumelten von seinem Schwertgurt. Er war aufgeregt. Das würde seine erste wirklich grosse Schlacht werden. Kein kleiner Clankrieg zwischen den Sumpfhäuptlingen sondern eine richtige Schlacht mit mehreren tausend Mann. So anders könnte es allerdings nicht werden, dachte er. Es wären nur mehr Leute auf dem Platz, die er zu erschlagen brauchte. Er lächelte, als Ro ihm die Stangen für das Zelt reichte und er sie an seinen Tornister schnallte, den er gestern erstanden hatte. "Hast du schon mal in grösseren Schlachten gekämpft?", fragte er sie neugierig, als sie sich in die Kolonne einreihten.

RE: Kor (Zwergenstadt am langen See)
in Dreitan - das Spiel 07.08.2014 21:31von Ro Raven •

"Schon oft", antwortete sie. Sie trug die Heringe für das Zelt. Die schweren Planen hatten sie Growndrill aufgeladen. Er war erstens stark und hatte zweitens sonst wenig Gepäck. "Meine letzte Schlacht war..." Sie stockte einen Moment. "Die Erstürmung einer Stadt in der Nachtzinne. Aber eigentlich war das keine Schlacht. Es war die Hölle."
If you're going through hell, keep going.


RE: Kor (Zwergenstadt am langen See)
in Dreitan - das Spiel 07.08.2014 21:37von Ro Raven •

"Ist schon ok", meinte sie und blickte in die andere Richtung. "Sie haben die Stadt abgefackelt, als wir drin waren. Mit Pulver, das explodierte, und Brandflüssigkeit. Es sind ziemliche viele unserer Leute draufgegangen, auch wenn ich von meinen die meisten lebend rausgebracht habe."
If you're going through hell, keep going.

RE: Kor (Zwergenstadt am langen See)
in Dreitan - das Spiel 07.08.2014 21:44von Armelion •

"Das tut mir leid. In den Sumpflanden ist mir was ähnliches passiert. Der Stamm bei dem ich wohnte, wurde in der Nacht überrascht. Sie steckten unsere Hütten an und erschlugen jeden der nach draussen floh. Ich entkam durch Glück. Ein Stein streifte mich an der Schläfe und schlug mich bewusstlos. Als ich erwachte, war nur noch ich und ein Hund am leben." Es war schlimm gewesen. Vor allem da er schon 5 Jahre bei diesem Stamm gelebt hatte und er ein Mädchen dort sehr gemocht hatte. Er fand sie später im Morast. Das Kleid gerissen, Blut zwischen den Beinen, doch das schlimmste war dieser klaffende Schnitt in ihrer Kehle gewesen. Bis zum Knochen runter war er gegangen und als er sie in die Arme nahm, rollte er so lose hin und her, dass er Angst gehabt hatte, er würde abfallen. Er hatte sie dann zusammen mit ihrem Vater begraben.

RE: Kor (Zwergenstadt am langen See)
in Dreitan - das Spiel 07.08.2014 21:46von Úrakantôr •

Er hatte seinen Kram zusammengepackt, was nicht sonderlich viel war und angeboten, Teile des Zeltes zu tragen, wenn erwünscht.
Dann ging er schweigend mit den Anderen mit, als sie vor das Stadttor liefen um sich aufzustellen zum Aufbruch.
Einerseits freute er sich auf die Schlacht. Endlich wieder Kämpfe, Abenteuer, Töten.
Andererseits fühlte er auch ein leichtes Unbehagen bei dem Gedanken. Das Ganze würde ein gigantisches Chaos werden, in dem man leicht im Dreck langsam verbluten konnte.
Nunja, sie würden es sehen.
Etwas gelangweilt stand er draußen bei den Anderen, während sie darauf warteten, dass die Offiziere der einzelnen Fähnleins die Zeichen zum Aufbruch gaben.
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