#61

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 17.04.2013 19:06
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

"Das weiß ich nicht", antwortete Larn, "entweder ist er ein Dorfbewohner oder ein Fremder, ich vermute ein Fremder. Er sieht aus wie ein Jäger oder Landstreicher, ist aber sehr selbstbewusst und respektlos. Vielleicht gehört er zu den Jägern des Dorfes oder er ist ein Reisender, aber er benimmt sich, als würde ihm hier alles gehören", erzählte er und nickte zu dem Mann rüber, der gerade seine Pfeifenasche auf den Boden schüttete.
"Wir sollten lieber zusehen möglichst schnell weiterzureisen. Bist du gut versorgt? Haben wir alles, was wir brauchen?"

(Der Mann könnte zum Langen Arm gehören stell ich mir vor, hab noch ne Idee was mit uns bald passiert)


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#62

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 17.04.2013 19:11
von Randreyah | 11.751 Beiträge

(Lol hab ich mir auch gedacht das mitm langen arm )

"Vielleicht ist er einer von den Langer-Arm-Kerlen", murmelte sie. "Wenn er ein Krieger ist find ich das schon raus... Was ist, soll ich ihn nicht ansprechen?", fragte sie auf den skeptischen Blick des Menschen. "Mir geht's gut keine Angst die Wunden waren nicht tief... Hab wahnsinniges Glück gehabt." Sie lächelte ihn an.


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#63

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 17.04.2013 22:10
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

(Wir denken immer das gleiche, langsam wird es unheimlich )
Er wusste nicht sorecht was er sagen sollte. Er wollte am liebsten gleich weg. Aber den Kerl anzusprechen, konnte doch keinen Ärger machen.
"In Ordnung. Mach, was du für am besten hälst", sagte er. "Und es freut mich zu hören, dass es dir gut geht."
Er realisierte, dass sie nur zu dritt in der Halle waren. Wo war der Enkel hin?

(Eventuell will der lange Arm nicht, dass Leute das Dorf lebend verlassen und der Typ lässt und von Dorfbewohnerwachen gefangen nehmen oder will uns töten lassen? Weil die wollen, dass keiner mehr dahin kommt, wenn niemand der in die Gegend geht wieder heraus kommt und dann können sie in Ruhe stärker werden)


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#64

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 17.04.2013 22:39
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Unbewusste Telepathie? *-*)

Probeweise spannte Nala jeden Muskel einzeln an, so gut es ging zu Mindest, da es ja praktisch unmöglich ist jeden Muskel einzeln zu benutzen. Es war so, wie die junge Heilerin es ihr gesagt hatte, die Muskel waren beinahe unverletzt, nur ihre Haut darüber war zerfetzt worden, was ebenfalls höllisch weh tat, sie aber weniger im Kampf behinderte. "Falls er uns angreift, tut es mir Leid", murmelte sie Larn zu und ging hinüber zum jungen Menschenmann. "Ich habe gehört, dass ihr auch auf Reisen seid?", sprach sie ihn an und setzte sich auf eine Bank in seiner Nähe, strich sich eine Strähne hinters Ohr, damit er auch sehen konnte, dass sie eine Elfe war und musterte ihn. Er war ein Mensch, es brachte nicht viel die Tätowierungen am hinter dem Ohr und Handgelenk preis zu geben, die sie bis da an versteckt gehalten hatte. Er würde nicht wissen was sie heissen. Sie war gespannt auf seine Reaktion.

(Hmmm er kann sie auch angreifen, sie überwältigen ihn, er bringt sie zum Anführer und weiter weiss ich noch nich geanu...es reizen mehrere Lösungswege zum Schreiben haha)


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#65

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 17.04.2013 23:41
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Er war gespannt, was sie jetzt tat. Während Nala sich zu dem Fremden setzte, blickte er sich um. Weit und breit war niemand zu sehen, nur außerhalb der Halle vernahm er leises Klirren.
Auch er ging rüber zu dem Tisch, an dem die beiden anderen saßen und setzte sich gespannt dazu.
Vielleicht würde das den Fremden reizen, aber er wollte mithören und da der andere sowieso schon gesehen haben musste, dass sie zusammengehörten, machte es auch keinen Unterschied ob er dabeisaß. Mit Sicherheit würde er sich ausgefragt fühlen und den Trick durchschauen.

(Oder die vier Männer kommen gerade wieder Jetzt haben wir schon 3 Ideen)


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#66

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 17.04.2013 23:54
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Nala bemerkte den Blick des Mannes und wie seine Hand leicht in Richtung einer Waffe zuckte, also liess sie wie aus versehen ihren schweren Stiefel gegen die Tischkante knallen. "Ich bitte um Verzeihung, mein Fuss ist mir weggerutscht... Wir sind auf der Suche nach Arbeit im Bereich Recht und Ordnung", sagte sie und neigte sich vor, seinen Blick mit dem ihren fixierend. Der Mann grinste. "Wer seid ihr wirklich?", fragte er dann. Nala grinste und schob den Stofffetzen an ihrem Handgelenk zurück, dann sah sie Larn an, indem sie ihren Kopf zu ihm drehte und schob ihr Haar zurück. Zwei Schlangen waren zu sehen, die Tätowierungen, die sie als Wolf der Berge identifizierte. "Reisende", sagte sie lächelnd. "Reisende mit Talenten." Wenn er aus dem Süden kam, bestand vielleicht doch die Möglichkeit, dass er von ihrem Stamm gehört hatte. Doch Larn schien nichts über die Elfen der Berge zu wissen. Vielleicht lag es daran, dass er zu weit aus dem Süden stammte.

(Ja genau *-* ooooder einfach alles zusammen?)


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#67

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 18.04.2013 10:46
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

(Okay, alles zusammen klingt super Die vier Männer kommen, man will uns töten lassen, aber wir überwältigen den einen, weil die Dorfbewohner eingreifen und die vier Männer vertreiben und der führt uns dann zum Anführer oder sonstwohin )
Er sah ihre Tätowierungen, wusste aber nicht, was sie bedeuteten. Er erkannte wohl, dass sie eine Elfe war und wusste zumindest dass bestimmte Elfen charakteristische Tätowierungen hatten, aber er erkannte sie nicht.
Die Frage des merkwürdigen Fremden behagte ihm auch nicht. Er schien zu wissen, dass sie nicht einfach Reisende auf der Suche nach Arbeit waren. Würde er weiter nachhaken?
"Und was für besondere Talente sollen das sein?", fragte er und fügte amüsiert hinzu: "Habt ihr Ohren wie ein Fuchs, seht ihr Dinge passieren, die bald geschehen, wittert ihr instinktiv Fallen? Wohl eher nicht." Er lachte.
Das behagte Larn gar nicht. Es lang für ihn wie Andeutungen.
"Passt mal auf ihr zwei Helden", sagte der Mann und stand auf, "kann ja sein, dass ihr Spione seid oder besondere Krieger oder gar Magier, aber hier können wir euch leider einfach nicht gebrauchen."
Er stieß einen Pfiff aus. Von draußen erklangen Schritte. Vor der Halle tat sich etwas.


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#68

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 18.04.2013 13:12
von Randreyah | 11.751 Beiträge

(Genau hehehe wird lustig....kann sich Larn um die drei anderen kümmern? Ich glaube Herr Blondschopf ist näher bei Nala)

Nala lachte leise und bösartig. "Gedanken von kleinen, dreckigen Hosenscheissern lesen", antwortete sie und schnellte auf, von der Bank weg. Gleichzeitig griff sie nach einem Wurfmesser in ihrer Armschiene und warf sie auf die Tür zu. Die scharfe Klinge bohrte sich klangvoll ins Holz, direkt neben dem Kopf eines Mannes der eintrat. Das lenkte den Blondschopf vor ihr für einen Moment ab und sie nutzte die Gelegenheit, fuhr um ihn herum, packte ihn von hinten und zog Kurzschwert und Dolch, die sie im Umhang und Stiefel versteckt hatte. Es hatte sie einiges an Aufwand gekostet die Klingen vor Larn und der Heilerin verborgen zu halten, aber jetzt spielte es auch keine Rolle mehr. "Keine Bewegung, Scheisser, sonst schlitz ich dich auf", knurrte sie ihm ins Ohr. Das Kurzschwert ruhte an seiner Kehle, die Haut leicht aufkratzend - weil er vor Angst Schluckte - und die Dolchspitze drückte durch seine Kleidung kurz unter seinen Brustkorb. Das Schwert und die Wurfmesser waren zwar die einzigen noch scharfen Waffen, aber mit etwas mehr Krafteinsatz konnte auch der Dolch schön stechen und schneiden.
Inzwischen waren drei weitere Männer in den Raum gestürmt, allesamt bewaffnet, aber nicht viel älter, als der Mann vor ihr. Die Männer blickten kurz die Neuankömmlinge und dann ihren Kameraden an, wagten es aber nicht näher zu kommen. "Lasst ihn sofort los", knurrte einer der Männer drohend.
Nala war froh, dass die Bergelfen ein ziemlich hochgewachsenes Volk waren und so war keiner der Männer grösser als sie. Kinderspiel, dachte sie und entschloss Blondlöckchen am Leben zu lassen, damit er sie zu seinem Anführer brachte. Natürlich nicht um dem Dorf zu helfen, sondern um sich Pferde und noch mehr Proviant zu besorgen, aber das musste ja niemand wissen. "Larn, nimm ihm bitte die Waffen ab", bat sie den Mann, der ebenfalls aufgesprungen war und mit gezogenem Schwert bereit stand.

(Der Spruch mit den Scheissern kommt von KickAss...hab ihn nur etwas modifiziert.. ja ich mag Hitgirl )


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#69

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 18.04.2013 21:34
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

(KickAss kenn ich nicht Der Typ war blond? Du hast mein Weltbild umgeworfen )
Larn war erstaunt, wie plötzlich die Situation eine andere war. Nala war scheinbar stärker als er gedacht hatte und sie hatte es gewusst. Unheimlich.
Aber er blieb nicht erstarrt stehen, sondern rannte zur Tür, sein Schwert ziehend. Es war nicht das Beste Schwert, aber tauglich zum Kämpfen.
"Runter mit euren Waffen, Hände an die Wand und Schnauze halten, wenn ihr nicht wollt, dass euer Kumpel draufgeht", fuhr er sie an.
Die Männer zögerten. Der Erste wollte gerade tun, was Larn verlangte, als ein Vierter eintrat, der draußen Wache gehalten hatte und nun hereinkam, da er den Lärm gehört hatte.
"Brogin, lass die Waffe nicht los", drohte er demjenigen, der nachgeben wollte.
Kameradenschwein.
"Meinetwegen tötet ihn, er war uns nützlich und ein guter Mann, aber wir können ihn ersetzen. Aber könnt ihr auch offen gegen uns vier gleichzeitig kämpfen?", fragte er, gab ein Handzeichen und die vier zogen ihre Waffen, Schwerter und Äxte.
Larn schluckte. Mit seinem einfachen Schwert konnte er das vielleicht nicht einfach so. Er hatte nicht gedacht, dass die Männer so reagieren würden und ihren blonden Kameraden im Stich ließen, der scheinbar als Spion dauerhaft im Dorf lebte.
Das vor ihm waren also die vier Männer, die regelmäßig in das Dorf kamen. Er war in einer Zwickmühle. Er durfte nicht nachgeben und zurückweichen, aber er konnte auch nicht offen gegen sie kämpfen, solange er nicht wusste, wie gut die anderen Kämpfer waren. Er musste irgendwie herausfinden, ob er ihnen gewachsen war. Verdammt.


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#70

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 18.04.2013 21:49
von Randreyah | 11.751 Beiträge

(oh hoppla hehe he ; ich hab ihn mir immer blond vorgestellt keine ahnung ob das stimmt haha ; kickass musst du dir anschauen..ich find den film einfach nur lustig ^-^)

Nala rammte den Dolch in den Tisch, packte den Mann an den Haaren und knallte seinen Kopf so gegen die Tischkante, dass er sein Bewusstsein verlor. "Gegen euch vier? Das ich nicht lache!", sagte sie, riss den Dolch wieder aus dem Holz und stürmte zwischen den Bänken auf sie zu. Der erste der ihr im Weg stand schwang seine Axt gegen ihren Hals, sie lies sich fallen und rutschte auf den Knien ein Stück weiter, so dass sie unter dem Mann stand. Von unten rammte sie ihm dann das Kurzschwert durch den Kiefer in den Schädel und riss die Waffe wieder raus. Beinahe war der Sterbende auf sie gefallen, doch sie rutschte zur Seite und stiess seine Arme, die noch die herabsausende Axt hielten weg. Als der Leichnam umkippte, stand sie auf und parierte einen Schwerthieb. Nach einer Weile, in der sie und der Mann aufeinander eindroschen, schaffte sie es ihm in den Bauch zu treten und ihn so auf den Rücken fallen zu lassen. Er hatte schlicht zu wenig Kampferfahrung. Dabei verlor er das Schwert, welches zu Larn hinüberrutschte. Bevor er jedoch die Gelegenheit hatte es sich zurück zu holen, ragte der Schaft eines Wurfmessers aus seinem Schädel hervor.
Nala hatte keine Zeit zu verlieren. Ein weiterer Axtschwinger, der anscheinend einer der älteren war, kam auf sie zu und verfehlte sie um haaresbreite. Sie fluchte innerlich und wich zwei weiteren Hieben aus. Eine Axt konnte sie nicht abwehren, dafür war die Wucht der Schläge zu gross.


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