RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 04.01.2014 18:01von Randreyah •

"Falls uns die Wache doch entdeckt: Entkorken, vor die Füsse werfen und ja nicht einatmen", sagte sie an Egraz gewandt, ebenfalls so leise wie möglich, und drückte ihm eine der Ampullen, die sie im Labor hatte mitgehen lassen, in die Hand. Dann schlichen sie los.
some men just want to see the world burn

RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 04.01.2014 18:02von Úrakantôr •

"Wir müssen es veruchen", antwortete Kraigor.
Er überlegte immer noch, ob sie ohne die Pferde nicht ziemlich am Arsch sein würden da draußen. Zu Fuß in der Wildnis war immer sehr mühsam, außerdem wären sie eventuellen Verfolgern schutzlos ausgeliefert.
(Wo sind eigentlich die Splitter und wie viele sind es?)
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 04.01.2014 18:17von Ro Raven •

Dreshar huschte ein Stück voraus, um die genaue Position der Wache zu sondieren, dann kehrte er zu den anderen, die etwa zwei Dutzend Meter vor dem Tunnelausgang gewartet hatten zurück.
Einen Moment lang rang er mit sich selbst, denn ein guter Teil von ihm sagte sich, dass es besser war, ihnen einfach zu bedeuten, mitzukommen, und zu hoffen, dass sie ungesehen durchkamen, aber in einer Kurzschlussreaktion entschied er sich doch anders.
Mit einem Schritt trat er auf Elira zu und flüsterte ihr so leise, dass weder die Wache vorne, noch Kraigor etwas hören konnte, ins Ohr: "Falls sie uns entdecken und einfangen, und wenn sie mich wegen Verrat zum Tod verurteilen, würdest du mir dann einen letzten Wunsch erfüllen?"
If you're going through hell, keep going.

RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 04.01.2014 18:18von Úrakantôr •

Kraigor stand da und wartete geduldig. Ihnen war hier so viel passiert schon...das hatte ihn ein Wenig abgestumpft. Durch die Halle zu rennen wirkte eher wie ein Spaziergang. Dann sah er, wie Egraz Elira etwas zuflüsterte. Toll, hatten sie also noch mehr kleine Geheimnisse. Er wollte nachfragen, worum es ging, ließ es dann aber doch bleiben.
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RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 04.01.2014 18:29von Randreyah •

Mit einem mindestens genauso knallroten Gesicht folgte sie ihm und deutete Kraigor mit zu kommen. Mit etwas Abstand zwischen einander schlichen sie den Schatten entlang durch die Halle. Stets darauf bedacht, kein unnötiges Geräusch zu verursachen. Elira hielt ihre Nadeln bereit und hoffte sie nicht einsetzen zu müssen.
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RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 04.01.2014 18:36von Úrakantôr •

Kraigor bewegte sich so leise er konnte. Mit Stiefeln ziemlich schwierig, aber möglich. Er ging breitbeinig, damit die Hosenbeine nicht aneinanderrieben, trat vorsichtig auf und atmete leise. Er war praktisch lautlos, genau wie die anderen. Und im Schatten versuchten sie stets so zu laufen, dass Säulen zwischen ihnen und dem Wächter waren, was nicht ganz einfach war.
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RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 04.01.2014 18:41von Ro Raven •

Dreshar führte sie zur Wand unter der Platform, auf der der Wächter stand, dann schlichen sie dort entlang, denn die Chance war am geringsten, dass er dort hinblickte.
Schliesslich hatten sie die Toröffnung, die sie weiter auf den Weg nach draussen führen würde, erreicht, und verschwanden einer nach dem anderen in dem Loch.
Erst als sie um zwei Biegungen waren, atmete Dreshar auf. Sie mussten weiterhin leise sein, denn der Schall konnte mitunter sehr weit tragen, aber sie hatten das Gebiet um das Herz jetzt hinter sich gelassen und befanden sich in den äussersten Ecken des Tunnelsystems. Nur noch etwa ein halbes Dutzend Stockwerke trennten sie von der Oberfläche.
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RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 04.01.2014 18:47von Randreyah •

Sie gingen weiter durch Korridore, Gänge und Hallen, bis sie einen Treppenshacht erreichten. Es war riskant, doch sie hatten nicht viel Zeit. Schnell legten sie ein Stockwerk nach dem anderen hinter sich zurück, doch je weiter sie kamen, desto anstrengender wurde es leise zu sein.
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