Emaï tat überrascht und als denke er, Dreshar wäre verrückt. "Verzeih, aber, soviel ich gehört habe, wurde die gefressen, als sie abreisen wollte. Wie soll ich sie da gefangen halten?"

"Das habe ich nie behauptet", meinte Emaï schmunzelnd.
"Ich bitte nur ungern um Dinge, die mir eigentlich angeboten werden sollten", meinte Akkaya freundlich.
"Ich wüsste nicht, was ich euch anbieten sollte, Anema", meinte Emaï ebenso süss.
"Ich hätte sehr gern meine Elfe zurück", erwiderte sie lieblich.
"Nun, da kann ich euch nicht weiterhelfen, Anema, sie ist nicht in meinem Besitz", antwortete er engelsgleich.

"Man erzählte mir, es sei eine Schlange gewesen. Keines unserer Kriecher also. Wir züchten nur vielfüssige Spinner", meinte er und sein Lächeln verriet, dass er auch Dreshar für einen Spinner, wenn auch in anderem Sinn, hielt.
"Ich will die Elfe zurück. In einer Stunde. Mit all ihren Sachen, ansonsten komme ich sie mir holen", meinte Akkaya kühl und stand auf.

Emaï sagte nichts, sondern wartete nur, bis sie durch die Tür waren und Evereya ihnen folgte und die Tür hinter ihnen schloss.

"Was willst du tun?", fragte Akkaya ihn, als er zu ihr aufgeschlossen hatte.

"Und du solltest schlafen", meinte sie und hob sanft seinen Kopf am Kinn, so dass sie seine dunklen Augenringe sehen konnte. "Definitiv", meinte sie lieb. "Wenn du es nicht kannst, kann ich dir dabei helfen."