''Nun gut das ändert einiges.....'' sie machte eine längere Pause und blikte machdenklich drein. ''In dem Fall wird sie einen ziemlichen Schreck kriegen, wenn du ihr einen Klaps gibst. Im Moment denkt sie das mit allem mehr oder weniger ungestraft davonkommt. Schimpf mit ihr, länger als du es sonst getan hast und am schluss verpasst du ihr einen leichten Klaps. Ich hoffe das sie dann endlich begreift das sie so nicht weitermachen kann.''

Narum seufzte. Er war einfach viel zu müde. Er bedankte sich für Janis' Rat und ging zum Gästezimmer, wo er Idril anwies sich anzuziehen und sofort mit ihm nachhause zu kommen. Janis und Ragnar wollte er nicht unbedingt den Rest des Morgens verderben.

Sie folgte ihm wobei sie es sich nicht nehmen liess trotzig dreinzuschauen und zu schmollen. Egal was Narum sagte Candor hatte es verdient. Mathilda konnte keinen allzu grossen Schaden angerrichtet haben. Vielleocht hatte sie ja das Bett zerkaut, aber mehr auch nicht.

Als sie im Haus waren, liess Narum sie sich in der Küche auf einen Stuhl setzen, fasste erneut zusammen, was sie angestellt hatte und dadurch wie viel Schaden angerichtet, dass ihr Verhalten unmöglich war und nicht angemessen, verdonnerte sie dazu zu arbeiten, indem sie in der Bäckerei aushalf, und die Hälfte des Sachschadens abzubezahlen - immerhin war die Wertsumme nicht gerade klein. Ausserdem würde sie helfen das Haus zu reinigen, es gehörte ausserdem nicht Candor. Er erklärte ihr streng, dass sie durch ihr Verhalten nicht nur Candor, sondern vorallem ihm und sich selber geschadet hatte, hielt ihr noch eine Standpauke und fasste sie unsanft und wütend am Ohr, als sie frech erwiderte und keine Einsicht zeigte. Erneut schärfte er ihr ein, dass sie sich gefälligst zu benehmen hatte und nachzudenken, bevor sie selber Dummheiten begann oder andere dazu anstiftete und erklärte ihr abermals wieso ihr Verhalten falsch gewesen war.
Schlussendlich erhielt sie für den Tag Hausarrest und er sorgte dafür, dass sie das Haus nicht verlassen konnte.
Schlafen konnte er ausserdem nicht mehr, er hatte sich zum einen etwas sehr reingesteigert, zum anderen hatte die Predigt länger gedauert, als gedacht und letztlich gab es noch viel für ihn zu tun.

Idril.hatte sich unter der Decke verkrochen und heulte in ihrr Kissen. Die meisten Tränen vergoss sie aus Wut und Trauer übers Narums Entäuschung doch es war auch eine gehörige Portion Scham und Schreck dabei. Niemals hätte sie gedacht das der sanftmütige Narum sie an den Ohren nehmen würde. Es tat wenn sie es sich genau überlegte sogar noch ein bisschen weh. Sie kuschelte sich unter dr Decke zurecht und dachte darüber nach wie ungerecht die Welt uu Kindern war, doch gleichzeitig begann sie auch Narums Worte u verarbeiten. Mit einige sachen die er geaagt hatte hatte er schon recht, mit vielem.wen sie es sich genauer überlegte, eigentlich mit allem. Diese Einsicht half ihr jetzt aber auch nicht wirklich weiter. Nach fast zwei Stundn tapste sie.aus dem Zimmer. Sie strich die letzten Spuren der Tränen weg und schlich dann zu Narums Arbeitszimmer. Der.alte Magier sass an seinem Pult uund blickte auf als sie leise an den Türrahme klopfte. Sie sah bemitleidenswert aus. Augen vom vielen Weinen gerötet und geschwollen, Strähnen klebten an den noch immer feuchten Wangen. Kurz gesagt sie sah wie ein keines Häufchen schamerfülltes und reumütiges Elend aus.

Narum musterte sie und liess sich sein schlechtes Gewissen nicht anmerken - vielleicht war er doch etwas grob gewesen, aber sie musste ihre Lektion nun mal lernen. "Ja?", fragte er weder freundlich, noch streng.

Ein wenig unsicher kam sie.rein und blickte.sich um. Narumnsass auf seinem Stuhl und sie konnte seinem Gesicht nichts anmerken. ''Ich wollte .ich entschuldigen,''.sagte sie mit kaum hörbarer Stimme. Erneut drohten ihr die Tränen zu kommen und am liebsten wäre sie zu Narum gelaufen um sich von ihm trösten zu lassen, doch sie konnte einfach nicht erraten ob er ihr noch böse war. Zögerlich machte sie einen Schritt auf ihn zu und blieb dann wieder.stehen.

Er nickte. "Gut. Du kannst zeigen, dass es dir Leid tut, indem du deine Strafe nicht schwänzt... Und dich auch bei Candor entschuldigst. Morgen."

Ihr Gesicht nahm wieder.eine Spur von dem störrischen Eindruck an, als sie hörte das sie sich bei Candor entschuldigen musste, doch dann senkte.sie dennKopf und nickte. ''Darf ich dich nkurz drücken?'',.fragte sie scheu.

"Komm her", meinte er schlicht und winkte sie heran. Idril trippelte zu ihm und er hob sie kurz hoch, um sie zu drücken, bevor er sie wieder auf die Füße setzte.