Idril.hätte noch gerne einnwenig länger mit ihm gekuschelt, doch er hatte offensichtlich noch vielnzu tun. ''Wo muss ich eigentlich die Kosten abarbeiten?''

"In der Bäckerei. Du fängst morgen an", antwortete er.

Bei dieser Neuigkeit hellte sich ihr Gesicht auf. In der Bäckerei zu arbeiten war nicht schlimm. Dort konnte sie ab und zu sogar ein wenig naschen wenn sie sich vorsichtig anstellte. Ihr schritt war wesentlich leichter, als sie sich aus Narums Zimme verzog.

Dementsprechend schwerer war er als.sie zu Candors Haus ging. Sie wollte sich nicjt entschuldigen aber sie wollte auch Narum nicht enttäuschen. Bevor sie es sich anders überlegen konmte hob sie die Hand und klopfte an sein Türe.

Bevor ihr Candor öffnen konnte - welcher ohnehin nicht da sondern beim Schneider war - hatte Narum sie eingeholt und sah sie halb streng und halb fast belustigt an. "Morgen hatte ich gesagt, Idril", meinte er und hielt ihr die Hand hin. "Heute hast du Hausarrest. Dann kannst du lernen und deine Hausaufgaben machen. Und das Haus nicht verlassen."

Sie legte verlegen ihre Hand in die Seine und blickte uu Boden. ''Da hab ich wohl was missverstanden....'' Er führte sie zurücknzum Haus und setzte sie, da sie ihm erklärte keinen Hausaufgaben zu haben, kurzerhand vor ein Buch mit Altelfisch. Idril bereute ihre Ehrlichkeit und ihre lose Zunge sofort. Altelfisch war ihr nicht gerade das liebste. Einige Verben hatten dutzende von verschiedenen Ausnahmen und änderten Bedeutung und wichtigkeit im satz je nachdem wie sie betont wurden. Kein Wundrr wurde diese sprache langsam durchbetwas simpleres ersetzt. Ärgerlich brummelnd begann sie die Verben die ihr Narum aufgezeigt hatte zu konjugieren und i Sätze einzubauen.

Am nächsten Morgen wurde sie von Janis aus dem Bett gescheucht. Vor dem Unterricht sollte sie sich bei Candor entschuldigen. Zum zweiten mal ging sie los und klopfte ohne lange nachzudenken an die Türe.

Diesmal öffnete Candor, er sah sie zuerst nicht, da er eine größere Person erwartet hätte, blickte dann nach unten und erkannte sie sofort. Er sah sie fragend an. "Guten Morgen."

''Ich soll mich bei euch für all die Sreiche enschuldigen. Es wird nicht wieder vorkommen.'', sagte sie und bemühte sich um einen formellen Ton.

Candor hatte das ganze mit Narum den Tag zuvor schon durch gekaut. Das Mädchen sollte sich entschuldigen, er sollte ihr verzeihen - auch wenn er keine Lust dazu hatte - und die Sache wäre gegessen. Nun er hatte ja keine Wahl, wenn er sich Narum nicht auch noch zum Feind machen wollte. Und auf Narum hörte Akkaya ja ab und an. Und wenn er nett zu Idril war...
"Schon ok", strahlte er daher mit seinem freundlichsten Lächeln. "Ich hatte eine schlechte Reise und war unnötig gemein zu dir. Da ist es verständlich, wenn du deinem Ärger Luft machst. Aber das nächste mal nicht so. Ja?"

Sie nickte überrascht von seiner Reaktion. Sie schien sich in ihm getäuscht zu haben. Am besten sollte sie wohl deri und selim davon abhalten sie zu rächen. Sie verabschiedete sich hastigvon ihm und lief dann zu ihrem Unterricht.

Candor schloss seufzend die Tür. Hatten sie das auch endlich hinter sich gebracht.

Narum arbeitete mit den Wassermagiern in deren Gilde und sie besprachen gerade irgendwelche Pläne, von denen er nur die Hälfte verstand. Irgendwann fragte ihn jemand was und er wollte antworten, aber er hatte vergessen was. Also erhob er sich, bat um Verzeihung, da er zu müde und unkonzentriert war, und löste die Versammlung auf zuerst würde er etwas schlafen, dann Idril vom Unterricht abholen und sie zur Bäckerei bringen.