RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge
in Dreitan - das Spiel 22.01.2015 11:44von Randreyah •

Candor schlenderte seelenruhig zu seinem Haus. Man würde etwas in der Lichtgilde vorbereiten für das Abendessen und ihn und Narum dann rufen. Er zatte also etwas Zeit zum Nachdenken.
Narum lächelte. "Es wäre mir eine Freude zu kommen... Candor kann sich glaube ich einen Tag alleine um Donsoha kümmern."
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RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge
in Dreitan - das Spiel 22.01.2015 13:16von Armelion •

''Grossrtig!'', sie strahle ihn an und machte sich mit beschwingten schritten wieder auf den weg zur küche. Idril folgte.ihr von der allgemein guten stimmung angesteckt.
Nera wurde eine stunde später abgeholt. Sie hatte gerade noch zeit gehabt sich bereit zu machen. Torn schlif noch immer wie ein stein.

RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge
in Dreitan - das Spiel 22.01.2015 15:42von Randreyah •

Man führte die Gesandte durch die Stadt, die nun erleuchtet von den golden schimmernden Lichtkugeln der Lichtgilde wie von einem Sternenmeer geflutet war.
Der Weg führte über Brücken, gespannt über die Wassergräben, die klares, vom Schmutz der Abwässer gereinigtes Wasser durch die Höhle führten, um es wieder durch den filternden Stein mit den natürlichen Quellen zu verbinden. Pflanzen und Blumen rankten und wuchsen den Häusern der Innenstadt empor, viele waren jedoch trocken, da der nahende Winter auch in der Höhle die Temperatur sinken liess. Die Grassparzellen in den kleinen Dach- und Gärten waren jedoch nich mehrheitlich grün. Schnee lag keiner, nur in der Eingangsregion, denn dafür war es zu warm und der Wind reichte von aussen nicht herein.
Die Lichtgilde war das hellste der Gebäude in Donsoha. Es war, wie alle anderen Bauten, aus Stein gefertigt, schien aus dem Boden gewachsen und fest in ihm verankert, jedoch wuchs es in stabilem, breiten Komplex in die Höhe, ein Turm mit goldnetz-verziertem Kuppeldach in der Mitte, und wirkte durch die Zierden und Ornamente zugleich schlank und elegant und die gearbeiteteten und durch verflochtene, an Ranken und Blüten erinnernde Gitter verzierten Fenster verliehen dem Haus einen mystischen Hauch. Die oberen Fenster waren gross und von Balkonen unterstrichen, liessen Licht herein und heraus, das seinen Ursprung im Stein zu haben schien.
Die Eingangshalle war gross, kristallene Luster hielten die gleichen Kugeln wie sie über den Strassen schwebten, in kunstvollen Käfigen, wie Vögel gefangen. Aus ihnen glühte das Licht und fiel in Lanzen auf Boden, Decken und Wände, fing sich hie und da im Kristall und schillerte in verschiedenen Farben. Die Treppen waren schmal und schlank, führten in geschwungenem Bogen, wie der leichte, verspielte Strich eines Malers, zur Galerie, von der aus eine breite Tür in einen Saal führte, aus dem viele Türen in Gänge und Räume führten. Zwischen den Türen hingen grosse Spiegel, die das Licht und den Raum fingen und fast schon verwirrend wiedergaben.
Hinter der Tür, gegenüber des Eingangs zum Spiegelsaal, lag der Gang, der durch die Bibliothek führte und nur durch viele schmale Bögen von ihr abgegrenzt war.
Am anderen Ende war eine prachtvoll verzierte Tür, die zum Arbeitszimmer des Vorstandes führte. Das Zimmer war gross, drei Stockwerke hoch und ebenfalls eine Bibliothek. In der Mitte des Raumes stand ein Globus, ein sehr kostbares Stück, das man von weit aus dem Osten über die Nordküste, den Malven hinab und auf langem Landweg dann nach Donsoha hinauf gebracht hatte.
Die Regale waren mit verschlungenen Schnitzereien verziert und noch sehr jung, denn nicht viele Schriften und Bücher blühten in ihnen.
Hinter dem Globus stand ein langer hölzerner Tisch, der gedeckt war für die Gildenvorstände und ihren Gast. Das Mahl war üppig und doch schlicht. Das Essen war gut, aber nicht das eines Keisers. Man fand Speisen der einfachen Bürger und Bauern, Gerichte aus Kraut und Knollen, Gemüse und Fleisch, frisches Brot in Fladenform und Laib, sowie süsse Speisen und Gebäcke aus und mit Milch und Früchten.
Narum, der etwas festlichere Kleidung der Seelandelfen trug, begrüßte seinen Gast und auch Candor und die Räte erhoben sich, um Nera'kan willkommen zu heißen.
"Bitte, setzt euch. Fühlt euch willkommen", meinte Narum und führte sie zum Tisch. "Ich hoffe, das Essen mundet euch und dass ihr ausruhen konntet nach der langen Reise. Euer Begleiter ist noch sehr erschöpft nehme ich an?"
(Idril kann von mir aus auch dabei sein - Narum lässt sich leicht überreden )
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RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge
in Dreitan - das Spiel 22.01.2015 21:21von Armelion •

Nera neigte den Kopf. ''Ja, er muss sich entschuldigen lassen. Die Reise hat ihn zu sehr erschöpft um hirherzukommen.'' Sie setzte sich af den Stuhl den er ihr anbot und das Fest begann. Es war in einem einfachen Rahmen gehalten, doch sie liess sich die deftigen Speisen schmecken. Sie plauderte mit ein paar der anderen Magier und erfuhr ein paar belanglose sachen über donsoha. Anzahl der Bewohner, Bewässerungsanlagen, Fische die in den Höhlen lebten. Sie hörte aufmerksam zu und unterhielt sie mit ein paar kleineren Informationen über die Gebräuche der Ostleute. So sollte .an sich vor dem Essen immer die Hände und Füsse waschen. Man führte mit der linken Hand die speisen zum Mund da die rechte unrein war und noch einige weitere Dinge, die bei den Magiern meistens unglauben auslöste.
Idril sass ein paar Stühle von ihr entfernt neben Narum. Es hatte ihr keine grosse Mühe bereitet den alten Magier dazu überreden sie mitkommen zu lassen. Sie steckte in ihrem besten Kleid und ihre Haare waren sorgfältig gebürstet und in einem kleinen pferdeschwanz zurückgebunden. Sie griff ebemfalls kräftig zu und musste unwillkürlich an ragnar denken. Gestern hatte der Nordmann bemerkt das es eine Qual war zu versuchen sie zu füttern damit sie endlich mehr speck auf den Rippen hhatte. Es nützte nichts. Immer musste sie gleich wieder losrennen. Trotzdem hatte sich ihre Erscheinungsform verändert. Sie hatte ein we ig von ihrem Babyspeck zurückgewonnen, sodass sie mehr wie ei normales Kind aussah und nicht mehr wie ein mageres würmchen, wie ragnar sie normalerweise nannte.
Sie genoss das Fest und lauschte ungeniert den verschiedenen Gesprächen. Das Gerücht das Narum ihr vater war hielt sich weiterhin hartnäckig und nicht wenige tlaubten es. Idril stöerte es nicht. Sie spielte manchmal selhst mit dem Gedankn und sie mochte es einen Vater zu haben. Viele redeten aber mehr über die ostleute und was man über sie zu wissen glaubte. Sie hörte bisweilen auch komische sachen, doch sie lauscute lieber den Erzählungen von nera als auf die Fantasin der anderen magier einzugehen.

RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge
in Dreitan - das Spiel 22.01.2015 21:36von Randreyah •

(wieso die füsse? ._. )
Narum und Candor hörten ebenfalls interessiert zu, erzählten das ein oder andere über die Bräuche, die man in Dreitan pflegte und stellten auch ab und an eine höfliche, belanglose Frage, die aber durchaus eine interessante Antwort brachte. Umgekehrt war es das selbe.
Nachdem man gegessen und geredet hatte, hob der alte Magier die Tafel auf. "Ihr scheint recht müde, Nera'kan", stellte Candor fest und lächelte freundlich, "Wie wäre es, wenn wir die Förmlichkeiten auf einen anderen Tag verschieben?"
"Seid unser Gast, solange Ihr mögt", fügte Narum einladend hinzu.
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RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge
in Dreitan - das Spiel 23.01.2015 02:19von Randreyah •

Man hatte sich von der Frau verabschiedet, wie es sich gebührte sich von einer Vertreterin des Onkels eines Grossfürsten zu verabschieden und Candor begleitete sie nach draussen.
Sobald sich die hohen Flügel der Tür hinter den beiden geschlossen hatten, nahm Narum Idril auf den Schoss und lehnte sich auf dem Stuhl zurück. "Nun, was denkt ihr?", fragte er die Versammelten, "Sollen wir mit den Ostleuten verhandeln oder nicht?"
Candor liess sich Zeit mit der Antwort und schlenderte mit hinter dem Rücken gefalteten Händen neben Nera durch den Spiegelsaal her. "Aus Neugierde... Beeindruckend wie viel Illusion etwas so einfaches, wie eine glatte Fläche und etwas Licht schaffen kann, findet Ihr nicht?", fragte er und beobachtete wie ihr beider Spiegelbild ihm in einem Spiegel davonlief, in einem anderen entgegen kam, beide verschwanden und dann in anderen auftauchten, wobei sie jeweils die Richtung wechselten. "So ganz ohne Magie", fügte er an und sein Blick hüpfte durch den Spiegel zur Kan neben sich.
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RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge
in Dreitan - das Spiel 23.01.2015 02:32von Armelion •

''Ich denke wir sollten mit ihnen verhandeln. Sie wirkt nett.'', meinte Idril müde und kuschelte sich auf seinen Knien zurecht.
''Ja.'', erwiderte sie und betrachtete ihr Spiegelbild als es über eine weitere polierte Fläche huschte. ''Deshalb bin ich auch der Meinung das ein scharfer Verstand wichtiger ist als grosse magische stärke.''

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