Idril nickte. ''Er kann in meinem Bett schlafen.'', verkündete sie glücklich.
''Oh nein, junge Dame.'', entgegnete Janis streng. ''Das Bett wird dann voll von Haaren sein und ich werde sie dann rausbürsten müssen.''
Das Mädchen liess die schultern hängen. ''Kann er wenigstens in meinem Zimmer schlafen?''
Janis nickte gnädig. Idril lächelte wieder und lief los um alles nötige zusammen zu suchen. Sie braichte fast den ganzen Tag um Kitsune eine in ihren angemessene schlafstatt zu erri hten. Es war ein eher hässliches Gebilde, dafür gross und mit reichlich Decken und Fellen ausgepolstert. Für das andere stellte sie eine Kiste mit sand nach draussen. Am Nachmittag musste sie wieder zur Bäckerin, doch bis zum Abendessen war sie wieder zuhause. Als erstes hob sie Kitsune hoch und drückte ihn sanft während sie ihn am Nacken kraulte.

Das Tier liess ein Schnurren verlauten und genoss die Zuneigung der kleinen Elfe.

Candor klopfte an die Tür Donsoahs Gäste. Er hatte nichts mehr zu tun und ausserdem hatten die beiden seine Neugier geweckt.

Idril lachte leise, setzte sich auf einen Stuhl und platzierte Kitsune auf ihre Knie damit sie beide Hände frie hatte um das Tier zu streicheln. Das Schnurren wurde lauter und sie lächelte.

Nera öffnete die Türe immer noch ein wenig verschlafen und blinzelte überrascht als sie Candor sah. Sie lächelte und begann dann ihr Haar zu einem Zopf zu flechten. ''Ich habe nicht so früh mit Besuch gerechnet.'', sagte sie und trat dann nach draussen. ''Torn schläft immer noch. Ansonsten würde ich euch hineinbitten, aber ihr könntet mich ein wenig mehr in Donsoha herumführen.''

Candor lächelte. "Das wollte ich gerade vorschlagen. Ich wollte Euch die Gilden zeigen", sagte er. "Und wenn ihr noch nicht gegessen habt, kann ich Euch auch zeigen wo die Imbissstände und die Bäckerei sind."

Kitsune wälzte und räkelte sich genüsslich auf Idrils Knien, sprang aber nach einer Weile auf und rannte zur Tür, bellte hell und als das Mädchen nicht wusste, was genau er wollte, rannte er zu ihr, strich ihr um die Beine und rannte wieder zur Tür.

Idril.stand auf und ging zur Türe u. Diese zu öffnen. Sie blickte auf Kitsune runter und wunderte sich was er wollte.

Nera nickte. ''Bäckerei und Imbissstände klingenngut.'', meinte sie lächelnd und hakte sich bei ihm ein. ''Wie viele Gilden hab ihr?''

Cabdor überlegte. "Einige.. Da wäre die Lichtgilde, wo wir Euch empfangen haben, dann die Erd-, Wasser-,Feuer-,Luft- und Donnergilde", antwortete er, währendem er sie in Richtung Bäckerei führte.

Kitsune rannte aus ihrem Zimmer durch den Gang und dann zum Hausausgang. Wo er wieder stehen blieb und kurz bellte.

Idril begriff. Er wollte dass sie ihm folgte. Ohne weiter zu überlegen begann sie ihm nachzurennen.

''Keine schwarze oder Schattenmagie? Sie scheint hier ebenso gefürchtet zu sein wie im Osten.'', murmelte sie.

"Schwarze Magie ist viel komplizierter anzuwenden, als die Elementare. Sie tendiert dazu den Magier zu verschlingen, der sie sein machen will. Es braucht viel mehr Wissen und Geschick sie zu lenken. Und wegen ihrer zerstörerischer Natur gilt sie als Böse. Deshalb unterrichten wir sie nicht hier. Aber eir unterrichten, wie man sich gegen Schwarzmagier zur Wehr setzen kann. Lichtmagie ist nämlich genauso schwer zu erlernen, jedoch viel weniger... invasiv", erklärte er.

Kitsune rannte zielstrebig durch die Strassen und lauschte hie und da, wobri er aich kurz stehen blieb, um sich nach Idril umzusehen. Sein Ziel war die Bäckerei, denn er roch den heißen Fruchtkompot, der als Füllung verschiedener Gebäcke verwendet wurde.

''Das stimmt!', erwiderte sie und blickte auf ihre Handschuhe hinab die sie in den Gürtel gesteckt hatte. ''Trotzdem ist es noch immer Magie und man kann es auch zum guten einsetzen zum beispiel um die zu schützen die einem.am herzen liegen. Alerdings ist mir jede andere art von magie lieber als die dunkle.''

Als Idril sah wie Kitsune in der Bäckerei verschwand begann sie schneller zu laufen. ''Warte! Mathilda wird keine Freude haben.'', rief sie. Sie erreichte die Türe und blckte sich um. Ihre aaugen brauchten einen Augenblick um sich an das Licht zu gewöhnen, doch dann erblickte sie Kitsune an einem grossen Bottich. Hastig schnappte sie sich eine schüssel und einen grossen Löffel. Wenn sie Kitsune etwas mitnahm würde er vielleicht mitkommen. Doch als sie schöpfen wollte verpasste ihr plöttzlich jemand einen harten Klapps auf die Finger, während eine andere Hand Kitsune am Nackenfell hochob.

Das Tier zappelte überrumpelt und bellte die Frau an, die ihn so unsanft vom Topf wegpflückte.

Candor folgte ihrem Blick. "Was für eine Art Magie beherrscht Ihr?", fragte er freundlich.