Sie beobachtete ihn mit schräg auf den Knien ruhendem Kopf und sah hoch zum Himmel. "Was haben sie getan?", fragte sie und ihre Stimme glich einem Flüstern. Die Pfeife in ihren Fingern wurde langsam kalt und sie stopfte sie nach, bevor sie wieder einen tiefen Zug davon nahm und den Rauch zwischen ihren Lippen in die Freiheit steigen liess.

"Aye", bestätigte sie still und stellte keine weiteren Fragen. Als sie ihre Pfeife fast fertig geraucht hatte, erhob sie sich, umarmte den Klabauter und fragte, ob sie ihm etwas warmes zu Trinken bringen sollte, bevor sie vom Achter hinab stieg, die Pfeife über der Reling ausklopfte und dann unterDeck ging.

"Aye, Captain", meinte sie, nahm die Gläser und ging sich die Beine auf dem Hauptdeck vertreten.
Es geschah nichts ungewöhnliches, bis zum Morgen, als ein Windstoss den Nebel vertrieb und die Takelage zum wiegen und die Masten der Schiffe zum Seufzen brachte. Der Klabauter schlief aber noch, eine Decke über sich, die ihm Reina irgendwann gebracht und über ihn gelegt hatte. Es war, als erwache die See aus einem tiefen Schlummer. Reina setzte sich neben den Klabauter und weckte ihn sanft, indem sie ihm den Nasenrücken streichelte, den Bauch kraulte und sanft ein "Guten Morgen, schwarzer Mann", ins Ohr flüsterte.

"Aye!?", war die Antwort. Wezkon sass am Bugspriet und rauchte Pfeife. Die Luft war nun frischer und wilder, sodass sie den Rauch zwar in die Höhe steigen, aber nach ein paar Sekunden davon riss.

Er überlegte. "Nay", meinte er. "Nicht in der Richtung, in die wir müssen...Hey, sag mal...kann ich dir Zanenza rüber schicken für ein paar Tage?"