Ariak grinste. "Keine Sorge, ich werd's nicht tun", meinte er, schnippte zum Abschied gegen seinen Hut und ging von Bord der Strumsänger.
Man löste die Taue, die die Schiffe aneinander banden und stiess sich mit den Enterhaken von einander weg. Dann segelte die Welaria zur Nachtbringer hinüber.

Reina wartete kurz und ging dann wieder hoch aufs Achter. "Darf ich wissen, wer das war?", fragte sie.

"Der Cou...", sie starrte ihn an, dann zur Welaria und wieder ihn. Sie war sich nicht sicher, ob er sie auf den Arm nahm oder nicht. "Ist nicht dein Ernst...oder?", fragte sie grinsend, dennoch unsicher, was sie denken oder glauben sollte. Irgendwie wurde sie langsam wieder wütend auf ihn.

"Wieso reist du mit ihm?", fragte Ariak kühl und sah Wezkon von oben herab an. Sie waren in Wezkons Kajüte und dieser sass auf seinem Stuhl, wobei er mit einer Feder spielte. "Hmm ganz einfach, der Klabauter war mein Captain und ich bin nicht so blöd, sein Glück und Wissen nicht zu nützen", antwortete er. "Aber sag, hast du etwas für mich? Wenn nicht, dann haben wir ja alles besprochen... Wir wollen ja keine Zeit verschwenden..."
Ariak knurrte verstimmt, verabschiedete sich kurz und ging zurück auf die Welaria.

"Hast du", meinte sie und sah ihm beim essen zu. "Wieso hast du mich runter geschickt?", fragte sie dann und sah, wie die Welaria Fahrt aufnahm, um den Kurs zu wenden.

Sie nahm es zur Kenntnis und lehnte sich gegen die Reling. Sie schwieg lange und sah nur die Welaria vor ihnen an, dann wandte sie sich zu ihm. "Was war das für ein Monsterweib eigentlich?", fragte sie wie beiläufig.

"Hab ich gemerkt", brummte Reina. "Was genau...meinte sie mit sie will es in drei Monaten?"