"Er hatte es seinem Maat anvertraut, nicht mir", entgegnete Wezkon, "Ich hab ihm gesagt, sie sei in eine andere Richtung gesegelt, um die Insel zu umrunden."

"Ich nehme dein Angebot an... Aber, wie ich gestern gesagt habe, Ranista, Moner will ihn sprechen. Das heisst, dass, wenn du ihn davor tötest, Moner mich und auch dich einen Kopf kürzer machen wird oder dafür sorgen, dass es jemand anderer für ihn tut", erwiderte Wezkon.

"Tybalt? Ein Verbündeter von dir?", fragte Wezkon und liess sich nicht anmerken, dass er Übles ahnte, beim Gedanken daran, wer sich da auf seinem Schiff befand.

"Aye", meinte dieser und gab die nötigen Befehle, innerlich Ranista verfluchend. Aber er war nicht dumm und hoffte, dass es der Klabauter auch nicht war, auch wenn er doch langsam am Verstand des Alten zweifelte.
Sie segelten mit allen drei Schiffen den zwei Neuankömmlingen entgegen.

Als die Sturmsänger Fahrt aufnahm und anfing auf den Wellen zu tanzen, wurde es Reinas Schultergelenken zu viel. "Hey! Pissnelke!", rief sie der Wache zu, welche vor ihrer Tür stand und schnarchte. Doch der Kerl hörte sie nicht. "Hey du Langashs Scheissbrocken!", der Mann wurde wach. "Sag deinem Captain, er soll mich hier los machen oder anders fesseln, wenn er nicht will, das ich verrecke."

"Hör mal, Drecksack, wenn du deine Pfoten da nicht weg nimmst, wirst du's bereuen", meinte sie todernst.