Sie machte ein zustimmendes Geräusch und sah die Flasche an. "Ja, aber er tut mir auch irgendwie leid. Hier draussen ist er von so viel Wasser umgeben und darf nicht ein winziges Bisschen Magie wirken. Mich würde das frustrieren."

Der Klabauter lachte. "Haha, mich auch."

Meleth amüsierte sich prächtig. Sie versuchte eben einen Witz zu erzählen, den sie in Ketaza aufgeschnappt hatte, und verschluckte sich dabei mehrmals vor Kichern, als Ismirs Stimme alle aufhorchen liess. "Sieh einer an, was haben wir denn da."
"Au, atutsch, lass mich los, aua, du hast kein Recht..."
Die zweite Stimme gehörte Ranista. Ismir hatte ihn an den Ohren gepackt und zig ihn unsanft daran mit sich. Die Piraten lachten und Mirko meinte feixend: "Ist die Ratte hungrig geworden, dass sie sich aus dem Versteck getraut hat?"
"Behandelt man so einen Gast?", fragte Ranista keifend. "Aua, herrgottnochmal, jetzt hör auf, au!" Es gelang ihm, sich loszureissen, er stolperte und fiel bäuchlings in deb Sand, direkt vor Ariak und die Captains. Von unten her grinste er sie an. "Guten Abend, die Herren."

- Ro Raven (wegen zu shwacher Verbindung als Zitat...Mana too low)

Reina blickte in die Richtung aus der der Tumult kam und hätte sich beinahe an die Stirn gefasst. Wie konnte man sich nur so ungeschickt anstellen. Langsam zweifelte sie daran, dass Ranista wegen seines Könnens Captain geworden und geblieben war. Die goldzahnige Ratte hatte nur unverschämt viel Glück.
Sie wandte sich zum Klabauter um und grinste ihn frech an. "Was meinst du, wird Blondchen auch mitmachen?"

Ariak sah mit gehobener Augenbraue zu Ranista hinab. "Guten Abend", meinte er und sah zu, wie Ranista sich aufrappelte und sich den Sand und Staub von der Kleidung klopfte. "Wie ich sehe, lebst du noch. Ergibst du dich oder bist du für eine zweite Runde bereit?"
Wezkon und Walgard sagten nichts, sondern starrten Ranista nur fragend an.

Reina folgte ihm. "Wirst du ihn umbringen?", fragte sie neugierig und fluchte, als sie auf eine Muschel trat, die ihr unbequem in die Fussohle drückte.

"Ich werde dir nichts tun", meinte Ariak, "Und die beiden hier wahrscheinlich auch nicht. Aber was deine Mannschaft angeht. Oder besser gesagt den Rest von ihnen..." Der Dunkelschatten blickte zur besagten Gruppe die den Elfen grimmig anstarrte.

Ariak schmunzelte.
Reina eilte dem Klabauter nach und hielt sich im Hintergrund. Es wunderte sie, wie das ganze ausgehen würde. Wezkon seufzte nur und der Rest schwieg.
"Nun, Captain ist Captain, ob er nun unter einem anderen srgelt oder nicht", meinte Ariak schlussendlich. "Wenn du mitmachen willst, entscheide dich. Du hast noch Zeit, wie die anderen auch. Tybalts Männer: Was wollt ihr tun?"

"Gut, dann werdet ihr mit auf mein Schiff kommen und den Ausgang des Kampfes abwarten", meinte Ariak an den Tätowierten gewandt. "Nichts. Es wird an denjenigen gehen, der am Schluss als Sieger hervor geht. Wie die anderen Schiffe und Moners Flotte auch. Ob man dich dann weiterhin als Captain einsetzt oder nicht, kann ich nicht garantieren... Du kennst die Aufgabe noch nicht", erinnerte sich Ariak und erklärte sie ihm darauf. "Nun, ich lasse euch Zeit bis zum Morgengrauen. Dann wwerde ich euch auf die jeweiligen Inseln bringen. Klabauter, ich muss mich mit dir und deinem Maat noch unterhalten."

"Ich will nicht, dass sie mitkommt", meinte Ariak an den Klabauter gewandt, wobei er Reina ansah. "Ich will nicjt, dass Saki sie sieht." Er wandte sich an Reina: "Ich hoffe, das ist in Ordnung für dich. Sie glaubt du seist tot und hat endlich seit zwei Jahrzehnten damit abgeschlossen."
Reina war sprachlos und wusste nicht, was sie sagen sollte, deshalb nickte sie nur und setzte sich. Ariaks Worte fühlten sich wie ein Schlag ins Gesicht an.