"Ok", lachte Ismir. "Also ich helf dir gern, falls du mich bei irgendwas brauchst, sobald du weisst, was."
Die Situation war grad einfach nur lustig.
Der Klabauter sass in einem Sessel, die Füsse auf das Beistelltischchen gelegt in einem der oberen Räume des Bordells. Es war dämmrig und dunstig vom Rauch seiner Pfeife und dem der in einer kleinen Sandschale brennenden Stäbchen. Ihm gegenüber sass eine Frau in einem dunkelroten Kleid, das Gesicht halb verdeckt von einem Schleier und goldenem Schmuck. Was darunter sichtbar war, waren dunkle Lippen und ein gefährliches Lächeln mit spitzen Eckzähnen.
"Du weisst, was ich will", sagte der Klabauter grinsend.
Sie erhob sich und die Seide floss um ihre schlanke Gestalt. "Was deine Pläne betrifft?", fragte sie, während sie um seinen Sessel herumschritt, und ihm mit einem langen Finger über den Nacken und die Schultern strich. "Oder die Freuden des Augenblicks."
"Beides", flüsterte er.
Sie lachte und ihre Hand fuhr unter sein Hemd.