RE: Irian Shada und die Grüne See
in Dreitan - das Spiel 26.05.2015 04:46von Ro Raven •

Ismir lachte. "Ich wette, damit musst du bis morgen warten. Wahrscheinlich liegt er längst besoffen irgendwo halb unter einem Tisch."
Ismir irrte sich. Meleth war weder besoffen, noch lag sie unter einem Tisch, das war ihr definitiv zu viel Risiko in dem Aufzug. Zuerst musste sie sich umziehen. Und dafür musste sie zuerst irgendeinen Ort finden, wo sie sich ungesehen umziehen konnte.
If you're going through hell, keep going.

RE: Irian Shada und die Grüne See
in Dreitan - das Spiel 26.05.2015 04:52von Randreyah •

"Und Gefahr zu laufen, das ein besoffener Kerl einen für ne Frau hält..?", fragte sie ungläubig. Ismir wusste es also nicht. Nun, denn. "Ich glaube ich sollte den Jungen wirklich besser suchen gehen und hoffen, dass ihm nicht wieder was...eh ich sollte ihn besser finden... Kommst du mit?"
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RE: Irian Shada und die Grüne See
in Dreitan - das Spiel 26.05.2015 05:04von Ro Raven •

Ismir nickte und sie schlenderten wieder vom Hügel herab.
Meleth fand ihren Ort in Form eines Hühnerschuppens am Ufer in einer schmalen Gasse. Sie vergewisserte sich, das niemand in der Nähe war oder sie sehen konnte und schlüpfte blitzschnell hinein. Drinnen war es stickig und dämmrig. Eines der Hühner gackerte etwas verstimmt über die Störung.
Schnell zog sich Meleth um, band sich ein Tuch um den Kopf und eins um die Hüfte und stopfte ihre Messer wieder in letzteres, bevor sie die Frauenkleider in die Umhängetasche stopfte. Dann stiess sie die Türe auf und trat vorsichtig hinaus.
"He!", rief prompt jemand, gefolgt von einem wütenden Gekeife, und der vermutliche Besitzer des Hühnerhauses kam auf sie zugerannt, schimpfend und drohend.
Meleth nahm die Beine in die Hand.
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RE: Irian Shada und die Grüne See
in Dreitan - das Spiel 26.05.2015 05:10von Randreyah •

Reina hatte währendessen ein sehr schlechtes Gewissen und ging vom schlimmsten aus, versuchte dies aber vor Ismir zu verbergen.
Saki hatte niemanden zum Saufen finden können, deshalb sass sie alleine draussen vor einer Schenke, mit einem Krug dunklen Kaffe, einer Kataffe Milch und einer Flasche Rum, wobei sie sich immer wieder von beidem eine Tasse mischte. Sie liebte das schwarze, bittere Getränk. Es machte sie wach, liess ihr Herz singen und den Alkohol schneller wirken. Ausserdem war es angenehm aromatisch mit Zucker und Milch.
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