"Blendend", meinte der Klabauter mit einem breiten Grinsen und schenkte sich eine Tasse voller Kaffee. "Bei dir?"

"Vier Stunden nach dem Mittag, bei Koula's Wracktaverne, ganz im Osten", antwortete der Klabauter. "Von hier aus etwa zehn Minuten zu Fuss. Du hast also alle Zeit auszuschlafen."
Er trank die Hälfte seines Kaffees und füllte dann mit Rum nach.

Der Klabauter schüttelte den Kopf. Er musterte die am Boden liegende Saki, dann seufzte er und stand auf. "Hilf mir mal kurz."
Mit Reina's Unterstützung hob er sie hoch, sodass ihr Kopf an seiner Schulter lag und trat dann mit ihr in die Bude. Er erkundigte sich, ob sie alles bezahlt hatte und ob sie Gästezimmer hatten. Die Wirtin, eine alte, kleine Frau mit verhutzeltem Gesicht, musterte ihn misstrauisch und es folgte eine etwas merkwürdige Diskussion, dass er, nein, die Lady nicht da hochtragen wolle, um ihre Notsituation auszunutzen, wofür sie ihn denn halte. Sie ersparte ihm die Antwort, kramte einen Schlüssel hervor und ging ihm voraus eine schmale Treppe hinauf, bei der er einige Mühe hatte, mit Saki in den Armen zu folgen, bevor sie eine Türe aufsperrte und ihm den Schlüssel in die Hand drückte.
Er zog den Kopf ein, um unter dem Türbalken hindurch zu kommen, und legte Saki auf das schmale, aber saubere Bett, zog ihr die Stiefel aus und deckte sie zu. Einige Augenblicke lang blieb er an der Bettkante sitzen und musterte sie, aber als er hörte wie Reina ebenfalls in den Raum trat, stand er auf und stiess sich prompt den Kopf an einem Deckenbalken. "Autsch", fluchte er leise.

"Keine Sorge, jeder färbt ab auf seine Gesellschaft", meinte der Klabauter.

"Vielleicht", antwortete er. "Wozu brauchst du denn Ariak?"