#111

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 21.08.2013 01:07
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Candor hob eine Augenbraue. "Ihr habt mir immer noch nicht gesagt was ihr in den Dämonenstädten wollt, vor allem in Srit."
Er war sich nicht sicher, ob er den Mann gehen lassen sollte oder nicht. Wahrscheinlich wäre es schlauer nach Srit zu reisen, statt seine Zeit hier zu verplempern. Andererseits hatte er ja den Eulenmann hinter sich.


some men just want to see the world burn

nach oben springen

#112

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 21.08.2013 01:11
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

"Was mischt ihr euch in meine persönlichen Anliegen ein? Ich will in Srit lediglich einen Einblick in die Archive erhalten um mehr über die Magie der Walddämonen herauszufinden, verdammt. Das ist ja wohl nichts schlimmes! In Búrac ebenfalls. Drez auch. Kasz weiß ich noch nicht, kein schöner Ort für Ferien."
Innerlich knurrte er. Dieser Magier war nervig, noch mehr so Vorfälle und er würde von hier abhauen und aus ein paar Kilometern Entfernung das Geschehen verfolgen. Zarkun stand indes nur still da, verhüllt.


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

nach oben springen

#113

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 21.08.2013 01:26
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Candor musterte den Glatzkopf. Er war ein Mensch, roch jedenfalls nach Mensch. Und war ziemlich in die Jahre gekommen. Soviel Candor wusste, hatten Dunkelschatten und Schatten nicht viel mit Magie am Hut, nur ihre blutigen Rituale. Walddämonen auch nur die Magie, die sie für Rituale gebrauchten. Sie befassten sich natürlich teils mit Alchemie. Aber dies alles war ja nicht wirklich Magie oder? Er seufzte innerlich. Es wäre nicht klug, die Antwort auf andere Weise aus dem Mann herauszubekommen. Aber er roch verdächtig nach Schwarzmagier. Also lachte Candor. "Ihr seid ein lustiger Mensch. Ziemlich ungesellig", meinte er und drehte sich um. "Dann will ich euch nicht weiter belästigen", er machte eine rasche Handbewegung zum Abschied und ging von der Arena weg. Gefolgt von Loneys Wächter, welcher ihm etwas von einer zweiten Präsenz mitteilte.


some men just want to see the world burn

nach oben springen

#114

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 21.08.2013 01:29
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Hexathar war erleichtert, aber auch überrascht. Das war ja plötzlich schnell gegangen. Merkwürdig. Diese Figur sollte er besser im Auge behalten. Er sah zu Zarkun rüber und nickte. Dieser drehte sich um und ging fort, den Berg hinauf, um die Arena zu verlassen.
Hexathar beschloss, von nun an vorsichtiger zu sein. Dieser Ort war nicht sicher genug um unachtsam zu sein.


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

nach oben springen

#115

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 21.08.2013 01:39
von Randreyah | 11.751 Beiträge

"Bring mich nach Srit", bat Candor den Schwarzmagier ernst, nachdem sie ausser Hör- und Sichtweite waren. Der Schwarzmagier sah ihn zuerst nur lange an und Candor hielt seinem Blick stand, dann nickte der Schwarzmagier und fasste den Dämon an der Schulter. Im nächsten Moment waren sie verschwunden und nach einer Weile tauchte der Schwarzmagier wieder auf. Allein und neben Growndrill, dem er Candors Botschaft über ihr Treffen mit diesem merkwürdigen Magier überbrachte.

Growndrill lächelte und entfernte sich von Narum und Naja. Ihre Gruppe schrumpfte. Zuerst war Ran fortgegangen, jetzt Candor. Etwas sagte Growndrill, dass Naja auch bald nicht mehr hier sein würde und dann wäre Narum allein. Allein mit ihm, dem Schwarzmagier und der Eisfee. Letztere hielt sich verborgen auf Growndrills Schultern auf, versteckte sich in seinem Haar und spielte mit der Luft um sie herum. Jetzt hatten beide eine Ablenkung gefunden. Sie hefteten sich auf die Fersen des Mannes, welchen Candor beschrieben hatte.

"Was ist mit Ran?", fragte Narum den Schwarzmagier, als dieser von Growndrill stehen gelassen wurde. Der sah ihn nur wie eine Salzstatue an. "Wieso kommt sie nicht zurück?", hakte Narumdrongwer nach. Doch der Schwarzmagier liess sich wie immer Zeit mit seiner Antwort. "Das solltest du sie selbst fragen", antwortete er schliesslich mit seiner rauen Stimme. Narum nickte genervt. Was war bloss los mit ihnen allen? Konnte man ihm nichts anvertrauen? "Wieso bist du nicht bei ihr?" Wieder die Pause, die sich der Schwarzmagier stets nahm und dann die Antwort: "Weil sie mir befahl hier bei euch zu bleiben. Ich soll auf euch achten. Auf euch, Loney und Donsoha."
"Schwierig an so vielen Orten gleichzeitig zu sein", murmelte Narum und wandte sich ab. Er nahm eine Schriftrolle hervor und machte einige Notizen.


some men just want to see the world burn

nach oben springen

#116

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 24.08.2013 15:22
von Arsór | 287 Beiträge

Rhamas

Sie tauchten auf dem Wehrgang wieder auf. Armelion war immer noch blass von seinem Zauber, und er hatte ihn abbrechen müssen. Hatte sich ihm etwas oder jemand widersetzt? Einmal mehr wurde Niól der Wert von Magiern im Krieg bewusst. Schade, dass es unter den Zwergen keine gab. Horsan hat uns, als er uns erschuf, mit anderen Waffen ausgestattet, mit ehrenhafteren. „100 Mann würden auf jedem Fall reichen, um Rhamas abzuschotten. Warum kommen sie mit 5000? Woher wissen sie überhaupt, dass Rhamas ihnen nicht zugeneigt ist? Haben sie einen der Kundschafter gefangen?“

nach oben springen

#117

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 24.08.2013 18:12
von Arsór | 287 Beiträge

Anfang März
östlich von Kor

Er war unterwegs. Endlich hatte er diese enge, stinkende Menschenstadt Ravi hinter sich gelassen. Ein weiterer Grund dafür, dass er Thal'kan mitgenommen hatte: Sie brauchten deutlich länger für den Weg und mussten daher früher aufbrechen.
Bald würde er wieder dem Zwerg und dem Menschen aus dem Süden einen Besuch abstatten müssen. Er fragte sich, ob es den Aufwand überhaupt wert war, schließlich hatte er keine Ahnung, ob ihn seine Fertigkeiten etwas kosteten. Aber er hatte sich entschieden, die beiden leben zu lassen - wer würde schon ihn selbst als Herrscher akzeptieren?

nach oben springen

#118

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 25.08.2013 17:19
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Ich weiss es nicht.", erwiderte Armelion erschöpft. "Ich habe keine Ahnung. Vielleicht wollen sie nicht, dass die Zwerge von Rhamas einen Ausfall machen. Wir sollten sie warnen und ihnen nahelegen sich nach Kor zurückzuziehen und...." Er brach ab als sich ein Gefühl eisiger Kälte in ihm ausbreitete. Ein Bild vom Thronsaal der Nachtzinne blitzte in ihm auf. Er starrte in die Decke hoch. Schmerz! So starke Schmerzen und das Gefühl zu ersticken! Er hustete und griff nach der erstbesten Zinne um sich abzustützen. Irgendetwas war passiert. Der Dolch, den er Avis geschenkt hatte, war in ihr Blut getaucht worden.
"Niòl... ich muss gehen. Königin Avis ist in Gefahr. Ich muss ihr helfen. Ich werde so bald es geht hierher zurückkommen. Durien wird von alles erfahren. Ich werde euch die Soldaten bringen. Ich schwöre es." Armelion schloss die Augen und verschwand ohne dem Zwerg die Zeit zu geben zu antworten.

(weiter in der Nachtzinne)

nach oben springen

#119

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 25.08.2013 21:01
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Als nach einigen Tagen immer noch niemand am angegebenen Versammlungsort aufgetaucht war, ging der Spion nach Donsoha. Es kostete ihn einiges an Aufwand und Zeit, aber schliesslich gelang es ihm, den Magier aufzuspüren, der den Ruf ausgesendet hatte, indem er der magischen Spur folgte. Der Mann verfügte ausser im telepatischen Bereich über keine grosse Begabungen. Es fiel dem Spion nicht schwer, ihn unter irgendeinem Vorwand in eine kleine Seitenhöhle zu locken, dort einige Antworten aus ihm zu prügeln und ihn so einzuschüchtern, dass er niemandem davon erzählen würde.
Allerdings fand er dabei nicht viel heraus. Der Magier schien selbst kaum etwas zu wissen, man hatte ihm lediglich den Auftrag gegeben, diese Botschaft zu verbreiten. Was seinen Auftraggeber anging konnte er lediglich einen Mittelsmann ageben, der dessen eigenen Worten zufolgen für jemanden mit einem weltverbesserischen Plan arbeitete. Nach einigen weiteren Erkundungen erfuhr der Spion, dass dieser Mann Donsoha bereits vor einigen Tagen in Richtung Nordwesten verlassen hatte.
Der Spion heftete sich an seine Fersen. Der Pfad, dem der Mittelsmann gefolgt war, führte an der Arena vorbei und als der Spion dort durch kam, stellte er fest, dass ein Teil der Alten immer noch dort war und sich nun auch eine Gruppe anderer Magier in der Arena versammelt hatten, doch so verwirrt wie alle wirkten, war der Organisator des ganzen noch nicht eingetroffen. Mehr aus Neugierde und weil der Meister nichts dagegen einzuwenden zu haben schien, beobachtete der Spion für einige Stunden das Geschehen.
So wurde er Zeuge des Gesprächs zwischen Candor und dem Fremden, der Pläne mit Srit hatte. Nachdem Candor verschwunden war und einer der Fremden sich entfernt hatte, lauschte er eine Weile darauf, ob sein Meister irgendeine Anweisung für ihn bereithielt, und als nichts kam, stieg er herab zur Arena. Er drehte seinen Umhang auf die dunkelblaue Seite und nahm Verhalten und Ausstrahlung eines reisenden Magiers an, bevor er zu den anderen trat. "Guten Tag", begrüsste er den Fremden Magier [damit mein ich Hexathar]. "Wisst Ihr, was es mit dem Ruf hier auf sich hat?"

(ich weiss nicht wies euch geht, aber ich bin grad etwas verwirrt, deshalb eine kleine Bestandesaufnahme, wer im Moment eigentlich bei dieser verdammten Arena ist:
Gnowndrill, die Eisfee, der Schwarzmagier Loneys, Naja und Narum (Candor ist gerade gegangen)
Hexathar (Zarkun ist gerade gegangen)
Nagareth's Spion
einige Dutzend unbekannte Magier)


If you're going through hell, keep going.
nach oben springen

#120

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 02.09.2013 00:50
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Anfang März, Festung Rhugrön

Nagareth hielt den Falken mit seinem Geist fest, während er das Briefröllichen von seinem Fuss löste. Das Küken war wieder auf Reisen. Sie hatte den Schutz ihrer Festung verlassen. Was bedeutete, dass sie ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert war. Sie hatte nicht annähernd das Wissen und die Kraft, die alte Rabe, sein Feind für die Ewigkeit gehabt hatte. Er hingegen war stärker denn je. Er hatte längst einen Plan, wo er sie abfangen würde und wie. Und in seinen Träumen hatte er sich tausendfache ausgemalt, was er dann mit ihr tun würde.
Er rollte das Papier auseinander und las:

Wir haben die Festung verlassen. Sie will nach Osten, zur Quelle des Rufs. Ich begleite sie. Sie hält mich für ihren Freund. Warte auf Befehle.
Machek
PS: Akkaya reist mit uns. Sie scheint geschwächt.


Er legte den Zettel hin und hob eine Augenbraue. Machek war doch ein Idiot. Er hoffte tatsächlich, er könne sich nach dem vermasselten Auftrag wieder gut stellen. Nun, das konnte durchaus nützlich werden, auch wenn Nagareth nichts von dem, was er geschrieben hatte, unbekannt gewesen war.
Nagareth holte ein frischen Blatt Papier und eine Feder hervor und schrieb eine verschlüsselte Mitteilung an einen seiner Mittelsmänner. Er band sie dem Falken an den Fuss und trug ihn zum Fenster, wo er ihn freiliess und in die freie Luft hinaus warf.


If you're going through hell, keep going.
nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 8 Gäste sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 111 Themen und 30462 Beiträge.

Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de