#1471

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 07.07.2014 23:29
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

"Das ist ja das lustige, ich weiß es nicht. Immerhin hat er vor meinen Augen meinen alten Meister abgemurkst. Ziemlich bescheuerte Idee, recht waghalsig. Hmm...sonst eine Idee?"


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

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#1472

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 07.07.2014 23:39
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

"Ich weiss nicht genau", meinte Ro und fügte etwas unsicher hinzu: "Ich dachte eigentlich, ich könnte so Scheiss. Gegen Nagareth konnte ichs, aber diesmal hats irgendwie nicht geklappt, ich kapiers auch nicht ganz."
Sie humpelte zum Wasser hinüber und blickte eine Weile lang in die Wellen. Vielleicht kapierte sie es doch. Die Magie, die sie beherrschte, war nur da, um sie gegen jene einzusetzen, die mit ihrer Magie Dinge taten, die niemals sein durften, die allzu mächtig wurden, übermächtig. Jene Leute, die ihre Macht missbrauchten. Nagareth hatte sie gehasst, aber gegen diese Magier da in den Katakomben hatte sie keinen Hass verspürt, zumindest nicht mehr als einfach weil sie Magier waren. Sie hatte nicht gewusst, was sie im Kampf gegen Nagareth gewusst und gesagt hatte. Erst im letzten Moment war es hervorgebrochen, oben auf der Hügelkuppe.
Es war Feuer, irgendwie, aber nicht nur. Tatsache war, sie wusste nicht genau was es war, wann oder warum sie es konnte und wann oder warum nicht. Sie wusste, dass es eine sehr mächtige Waffe wäre, wenn sie je lernen würde, es zu beherrschen. Aber sie wusste auch, dass sie das im Grunde nicht können wollte. Sie wollte nicht so viel Macht haben. Der Gedanke daran machte ihr Angst.
Sie drehte sich um und kehrte zu den anderen ans Feuer zurück.

(kleine Anmerkung: Ro kapiert da grad gar nichts)


If you're going through hell, keep going.
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#1473

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 08.07.2014 21:01
von Armelion | 4.811 Beiträge

Alastar schüttelte nur den Kopf. Er wusste nicht wie man ein solches Nest ausräuchern konnte. "Wir sollten schlafen und morgen früh zusehen, dass wir von dem Berg runterkommen. Vielleicht suchen sie noch nach uns."

Bei der Armee aus dem Osten

Tatwine ritt auf einem der wendigen kleinen Pferde, die sie von den Zwergen hatten erwerben können. Im Gebirge traten sie sicherer auf, als jedes anderes Pferd. Er trug eine weisse Fahne bei sich um zu signalisieren, dass er bereit war mit den Generälen aus der östlichen Armee zu verhandeln. Sie wussten sicherlich schon, dass ihre Situation schwierig war. Es gab keine Orte, wo sie ihre Ballisten oder Katapulte aufbauen konnten und sie würden bergauf gegen die Soldaten der Nachtzinne, Korodraim und Zwergen kämpfen müssen. Die Soldaten beäugten ihn misstrauisch, als er näher an ihr Lager heranritt und 50 Meter von ihnen entfernt sein Tier zügelte. "Wo ist euer General? Ich bin hier um ihm unsere Bedingungen zu unterbreiten.", brüllte er.

(ich wollte mal dort vorwärtsmachen)

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#1474

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 08.07.2014 21:22
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

(gute Idee, ich hab da eh nur gewartet wegen Schwarzmagierzeug)

Südlich von Kor, bei Ro, Alastar und Shagan

Das taten sie. Innerhalb der nächsten Woche verliessen sie das Hochgebirge und ruhten sich in den tieferen Tälern aus, um sich von ihren Wunden zu erholen, neue Kraft und neue Ideen zu sammeln. Es waren friedliche Tage. Ro liess sich von Alastar zeigen, wie man Fische fing, aber sie schaffte es nie, immer war sie einen Tick zu langsam und sie verstand nicht, wie Alastar das fertig brachte. Irgendwann war sie von den blöden Viechern so genervt, dass sie ihren Säbel zog und wild auf das Wasser um sie herum einhackte, mit dem Resultat, dass sie klatschnass war und zwar tatsächlich einen Fisch erwischt hatte, aber ihn dabei so zerhackt, dass er nicht mehr essbar war. Darauf gab sie es lachend auf. Am Abend sassen sie zusammen ums Feuer und assen. Sie redeten alle zusammen nicht viel über Vergangenes, sondern sprachen über das, was gerade geschah, an jenem Tag, in der Gegenwart und debattierten hin und wieder darüber, wie man die Magier besser angreifen könnte.
Nach etwas mehr als einer Woche beschlossen sie schliesslich hinunter zum Langen See zu gehen, denn Ro brauchte neues Leder für ihre Rüstung, und sie alle einen Satz nicht völlig zerfetzter Kleider. Ro lachte und meinte: "Sie werden uns für Wilde halten, wenn wir so abgerissen dort auftauchen."
Allerdings waren sie ja auch Wilde. Irgendwie.
Sie fanden leicht die grosse Strasse, die dem See entlang führte, und als die Rauchsäulen eines Dorfes vor ihnen auftauchten, fragte Ro: "Hat eigentlich irgendeiner von euch noch Geld?"

Bei der Armee aus dem Osten

Die gegnerische Armee reagierte mit allgemeinem Schweigen. Dann, nach einer ziemlich langen Weile, in der unterschiedliche Meldungen von den vordersten Truppen nach hinten und dann Befehle von der Heerleitung nach vorne durchgereicht worden waren, brüllte ein Offizier von einem Pferd her Tatwine etwas entgegen. Von der Betonung her klang es wie eine Frage, aber das war auch schon alles, was sich eruieren liess. Ein raunen ging durch die Truppen, die den Pass blockierten. Wie es schien, sprachen die Fremden eine andere Sprache.

(Anmerkung für Ran: Ro, Alastar und Shagan sind jetzt zeitlich gleichauf mit Naja, Growndrill und Risk)


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#1475

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 08.07.2014 21:44
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Risk liess den Blick über die Hänge vor sich schweifen. Unter ihnen plätscherte leise ein Bach, Weiden lagen da und Schafe blöckten. Der See war auch schon zu sehen. Am Fusse des Berges. Ab und an trug der Wind die Töne einer einsamen Flöte mit sich. Irgendwo war also ein Hirte unterwegs. "Sie sind weg!", verkündete die Frau und wandte sich um. Growndrill erhob sich und das Feuer erlosch. "Dann gehen wir weiter", meinte er schlicht. Naja sagte nichts, sondern stand kommentarlos auf und folgte.
Seit geraumer Zeit trug der Wind einen vertrauten Geruch mit sich. Growndrill hoffte, dass er sich nicht irrte und tatsächlich die kleine Berserkerin witterte.
Er folgte der Spur und Naja und Risk folgten ihm.

Risk ging hinter den beiden Silberhaarigen. Die Frau hiess Naja und hatte ein Rad ab. Ausserdem war sie die Tochter des anderen. Growndrill war sein Name. Bis jetzt hatte der seine Tochter im Griff. Aber hier in den Bergen gab es auch nicht viel, was sie niedermetzeln konnte. Ausser Bäume. Aber die bluteten nicht, also schienen sie Naja egal.
Vorhin hatten sie aber ein paar Jäger gesehen. Diese waren in Gefahr, wenn Naja ihnen zu nahe kam. Darum hatten sie gewartet, bis diese ausser Sichtweite waren.


some men just want to see the world burn

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#1476

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 09.07.2014 02:53
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Südufer des Langen Sees, ca zwei Wochen vorher, hab die Typen völlig vergessen...

Etwa zwei Drittel der noch verbliebenen Magier entschied sich, nach einer sehr langen und zwischendurch recht heftigen Debatte, mit Machek und Emendlaï zu ziehen, wobei es für Machek zuerst schon einmal ein gutes Stück Arbeit gewesen war, überhaupt Emendlaï von der Idee zu Überzeugen. Aber er hatte es Verenja versprochen, dafür, dass Ro lebte, und deshalb würde er es auch einhalten.
Nun hatte er also eine Schar von Magiern aus den verschiedensten Völkern und in den verschiedensten Altersklassen zusammen, die bereit waren, gemeinsam mit ihm eine Schule zu gründen - aber keine Ahnung, wo er diese Schule errichten wollte. Nicht auf irgendeinem fernen, hohen Berg, soviel stand fest, denn wie sollten sie dort auch Schüler finden. Allerdings fielen die grossen Städte entlang des Langen Sees ebenfalls weg: Ravi kam nicht in Frage, denn er wollte etwas gründen, das Bestand haben sollte, und in Ravi hatte einfach nichts länger als ein paar Jahre bestand und in Immen waren die Leute ziemlich abergläubisch und tendierten dazu, alle anderen Magier als ihre Druiden als Hexer zu betrachten. Keine gute Voraussetzungen, wenn man nicht irgendwann auf einem Scheiterhaufen enden wollte.
Blieben - sofern sie das Gebiet nicht völlig verlassen wollten und nach Norden oder nach Westen ziehen - die kleineren Ortschaften am Süd- und Westufer des Sees. Und natürlich entbrannte wieder eine riesige Diskussion darüber, welche wohl am geeignetsten wäre. Magier diskutierten einfach über alles.

Zwei Wochen darauf, d.h. Anfang Juni

Sie waren, solange sie sich nicht einigen konnten, einfach in dem Dorf geblieben. Aber mittlerweile waren beunruhigende Neuigkeiten eingetroffen. Neuigkeiten, die von Krieg sprachen. Krieg, der aus dem Osten drohte. Es hiess, dass die Zwerge Truppen anheuerten und von Tag zu Tag zogen mehr Söldner und Idioten, die glaubten, als Kämpfer liesse sich gutes Geld verdienen, in Richtung Kor.
Trotz der Berichte, die gegnerische Armee sei riesig, war man in der Bevölkerung zuversichtlich. Man wusste, dass Kriegsberichte immer übertrieben waren, und schliesslich waren da ja noch die Berge, oder? Die Typen würden doch ohnehin alle erfrieren, bevor sie auch nur einen Fuss auf den Boden diesseits des Gebirges setzten.
Machek für seinen Teil war nicht ganz so optimistisch. Was zu einem guten Teil daran liegen mochte, dass er schon sein Leben lang dazu tendiert hatte, ein notorischer Pessimist zu sein. Auf jeden Fall brachten ihn die Meldungen schliesslich zu einer Entscheidung: Sie würden nach Norden ziehen, mindestens bis auf die Höhe von Brimmen, um im Notfall in Richtung Nordküste fliehen zu können. Nicht, dass er sehr um sein Leben fürchtete, im Allgemeinen brauchte er keine Angst zu haben vor Soldaten, ihm ging es mehr um die Bücher. Das Wissen, das sie mit sich trugen, war zu wertvoll, um in die Hände von irgendwelchen ungebildeten Knüppelschwingern zu fallen, die es womöglich nur dazu benutzten, sich den Arsch abzuwischen.
Also hielt er eine flammende Rede vor der versammelten Gruppe und nach etwa einer Stunde hatte er sie alle überzeugt, dass es das beste sei, sofort in Richtung Norden aufzubrechen.

-> Machek und die Magier weiter in Immen S. 18


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#1477

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 09.07.2014 03:33
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Narum hatte sehr früh Nachricht erhalten, doch hatte ihn die Armee aus dem Osten nicht sonderlich viel Kopfzerbrechen bereitet, bis die Nachricht von Monstern eintraf. Es hiess sie hätten fliegende Ungeheuer bei sich, die den Drachen zwar ähnelten, jedoch keine Drachen waren. Zuerst glaubte er nicht daran, doch als er eines Nachts durch die Bücher blätterte, die über Aions Kreaturen und Nachforschungen berichteten, blieb er bei einem Kapitel hängen, in dem es um die beschriebenen Ungeheuer der heranrückenden Armee ging. Ein Schauder lief ihm den Rücken hinab. Wenn es wirklich die Wesen waren, dann hatten sie bald ein Problem.
Schnell suchte er seinen Vater auf, welcher seinem Bericht lauschte und dann lachte. "Was wenn die Geschichten wahr sind Vater!", beharrte er, als Vincent den Kopf schüttele.
"Es ist Aion nicht gelungen, wieso sollte es ihnen denn gelungen sein?", fragte der Phönix mit verschränkten Armen.
"Weil es verdammt einfach wäre Pferde mit schwarzer Magie zu versehen!", hielt Narum dagegen und Vincent schnaubte, überlegte aber trotzdem. "Es ist wirklich nicht schwierig... Aber, es wäre sehr zeitaufwendig und kostspielig. Denkst du wirklich, dass sie-"
"Ja!", unterbrach Narum. "Wieso sollten sie denn sonst so siegessicher nach Dreitan aufbrechen!? Sie haben sie erschaffen! Sie haben die schwarze Armee zum Leben erweckt! Genau so, wie der Schwarze Fürst damals!"
Vincent nickte langsam. Es war möglich. Unwahrscheinlich, aber möglich. Doch aus welchem Grund, hätten sie so etwas tun sollen? Wieso zogen sie überhaupt nach und gegen Dreitan?

Risk, Growndrill, Naja

Zum Geruch der kleinen Berserkerin und ihrer Freunde gesellte sich bald der Geruch von Menschen dazu. Von Menschen, Vieh, einer Schmiede und viel Feuer und Essen. Growndrill schnaubte. Ein Dorf lag vor ihnen. Er wollte es eigentlich umgehen, aber wenn er darüber nachdachte, konnte er ja Naja mal testen.
Sie wusste, dass er sie sofort aufhalten würde, wenn sie etwas dummes tat. Wieso sollte sie es also tun? Wobei... Er dachte da gerade über Naja nach. Besorgt schielte er zu ihr. Sie musste doch auch die Siedlung wittern, wieso war sie dann so ruhig?
Als Naja den Blick ihres Vaters auf sich ruhen spürte, wandte sie ihm den Kopf zu und schenkte ihm ein engelsgleiches Lächeln. "Werden wir dort rasten?", fragte sie unschuldig, wobei sie damit ihr Ziel erreichte, Growndrill zu verwirren. Irgendetwas hat das Biest vor, dachte er sich, doch sprach es nicht aus.
"Es wäre gut, wenn wir unsere Vorräte dort aufstocken und Pferde kaufen", mischte sich Risk ein, die bereits den Rauch sah, welcher zwischen den Bäumen aufstieg.
Growndrill nickte nur und sie betraten das Dorf, wobei er stets der feinen Spur folgte, die langsam immer stärker wurde. Neugierde packte ihn und beschleunigte seinen Schritt. Hatte die kleine Berserkerin ihr Ziel erreicht? Hatte sie das geschafft, was keiner zuvor geschafft hatte? Hatte sie wirklich Nagareth getötet? War sie gesund und wohl auf? Er schüttelte den Kopf und folgte weiter der Strasse, betrat das Dorf und vergass beinahe auf Naja aufzupassen, doch diese verhielt sich ruhig und brav, was ihn nur noch misstrauischer werden liess.


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#1478

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 09.07.2014 17:01
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Shagan Daranshen, Das Erbe des Feuers, Der Untergang Búracs und der letzte der Hohen Feuermagier der Wüste, Echsenreiter und Flammensäbel, Úrakantôr der Mächtige, der Feuerschatten, das Ende der Magier...naja...oder halt einfach Shagan

Er genoss die Woche. Sie war zwar mühsam, da sie alle noch nicht erholt waren und vom Gebirge hinabsteigen mussten, aber endlich einmal musste er sich um nichts Sorgen machen, konnte das Leben genießen wie es war. Abgesehen von Wind, Wetter und der Frage, was sie essen konnten, gab es nicht viel, was störte. Er musste nicht darüber nachdenken, was er tun sollte, da sie zum See zurückkehrten, das war allen klar. Er hatte nicht den Druck, dass er Sinnvolleres tun könnte, denn sie waren noch immer auf ihrer Mission, die Magier zu besiegen. Und er war nicht allein. Mit Ro und Alastar machten die Tage viel mehr Spaß als alleine, sie lachten, sie redeten viel, sie brachten sich kleine Dinge bei - im Fische fangen war er zumindest geschickter als Ro, wenngleich er im Kampf beiden hoffnungslos unterlegen war...und das als Elitekrieger - und hatten zumindest aus seiner Sicht wundervolle Tage. Es erinnerte ihn ein wenig an früher...Ladril, die Reise nach Murgird und das verursachte Stiche in seinem Brustkorb.

Shagan blickte skeptisch das Dorf, dann Alastar, dann Ro an, holte tief Luft um einen schicksalsvollen Satz von sich zu geben und sagte: "Nö."
An Ro's Gesicht konnte er ablesen, dass sie wohl auch keins hatte. Beide schauten sie Alastar an.

Armee im Osten, das Zeitalter nähert sich dem Ende, Rauch steigt auf über der Welt, die Luft riecht nach Schicksal, die Zeit ist gekommen, da jeder seinen Mut im heroischen Kampfe beweist, die Zeit, die Helden gebärt.

Larn saß oben auf seinem Pferd, in vorderster Reihe und sah Tatwine zu. Dieser hatte alleine voranreiten wollen und ihm war es Recht gewesen. Er hatte zwar dank dem komischen Rauchwesen die Intuition wohl zu sprechen, aber dennoch war es ihm lieber, sich zurückzuhalten. Er war Soldat, kein Diplomat. Wobei sich das auch geändert zu haben schien. Sein Arm schmerzte und er verzog das Gesicht. Er musste sich dringend wieder darum kümmern, bevor er noch draufging. Dämliche Rauchgestalt!
Unten am Pass sah er die Mannen der feindlichen Armee. Es waren viele, aber ihm fiel nichts Besonderes an ihnen auf. Krieger, wie sie es auch waren.
Aber ihm fiel ein seltsames Muster auf. Hier und dort standen sie enger, verbargen etwas in ihrer Mitte und wie er durch ein Fernglas zu erkennen glaubte schienen sie eher vorfreudig als ängstlich zu wirken. Ein Schauder fuhr ihm über den Rücken. Mann gegen Mann war selten ein Problem bei allen gängigen Waffen aber die Kriegskunst gebar doch immer mal wieder neue, besondere Waffen. Sie mussten also auf der Hut sein. Andererseits - er blickte zurück - sobald der Feind vorstürmen würde, würden sie lange Zeit den Feind zurückhalten können. Keiner der Feinde aus den ersten Reihen würde lange überleben!


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#1479

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 10.07.2014 19:56
von Armelion | 4.811 Beiträge

Alastar holte seinen Geldbeutel hervor und schüttete den Inhalt in seine Hand. Er besass noch zweieinhalb Kupferstücke. "Das ist alles was übrig ist. Ich werde beim Würfeln versuchen noch ein wenig mehr zu gewinnen.", schrieb er. "Suchen wir uns ein Wirtshaus. Wenn es schlimm kommt, können wir noch immer eine Schlägerei anfangen. Denen, die wir dann niedergeschlagen haben, können wir dann die Geldbeutel abnehmen."

(Bei der Armee aus dem Osten warte ich noch auf Arsor)

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#1480

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 10.07.2014 20:04
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

"Gute Idee", grinste Ro und steuerte zielstrebig auf die Schenke des Dorfes zu. Bevor sie die Türe jedoch erreichte, hörte sie jemand hinter sich ihren Namen rufen. Sie drehte sich um und sah drei Gestalten auf der Strasse stehen. Der Anblick des Grössten von ihnen liess sie vor Freude hüpfen.
"Growndrill!", rief sie und fiel dem alten Drachen kurzerhand um den Hals.


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