RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 29.07.2014 23:58von Randreyah •

Risk grinste breit. "Du scheinst Dunkelschatten wie ein Magnet anzuziehen", meinte sie scherzhaft.
Growndrill holte einen Fachmann raus und trank einen grossen Schluck.
"Ich glaube, ich kannte diese Aeron. Ist lange her, aber als ich mit meiner Schwester unterwegs war, bin ich ihr begegnet... Ein interessantes Mädchen. Sie war sehr gut im Sich-als-Mann-verkleiden", meinte Naja nachdenklich. "Meine Schwester war recht erschüttert über ihren Tod und Earon, ihr Bruder, ist seitdem verrückt."
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 02.08.2014 00:33von Randreyah •

"Jaa", meinte Naja gedehnt, währendem sie sich die Erinnerung ins Gedächtnis rief. "Sie war von einem der Untoten gebissen worden... und nicht einmal der ach-so-grosse Narumdrongwer konnte sie retten", fasste sie zusammen. "Can..eh Earon ist ihm seitdem feindselig gestimmt... Aber dass jemand, der so auf Magie reagiert, wie du, auf der Seite eines Schwarzmagier-Nekromanten kämpft, hätte ich nicht gedacht."
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 02.08.2014 00:42von Randreyah •

"Gut, die Strafe war übertrieben gewesen", meinte Naja. "Aber so sind halt Söldner", sie zuckte mit den Schultern. "Ich habe für die Seite gekämpft, auf der ich am meisten Spaß hatte", sie lächelte teuflisch und kassierte einen Klaps auf den Hinterkopf von Growndrill.
"Reden wur über etwas fröhlicheres", bat der Drache.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 03.08.2014 00:54von Ro Raven •

Sie wechselten das Thema und redeten noch eine Weile, sangen einige Lieder, bis es längst dunkel war und das Feuer fast heruntergebrannt, obwohl sie immer wieder Holz nachgelegt hatten. Ro übernahm die erste Nachtwache - sie hatte darauf bestanden, dass jemand wache hielt, denn an Handelsrouten wusste man nie und sie fühlte sich schutzlos und verwundbar ohne ihre Rüstung (letzteres hatte sie natütlich nicht gesagt) und weckte nach einigen Stunden, in denen nichts geschehen war, Growndrill.
If you're going through hell, keep going.

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 03.08.2014 01:05von Ro Raven •

Ro rollte sich am Boden neben dem Feuer zusammen, zwischen Alastar und Risk und versuchte einzuschlafen, aber der Schlaf kam nicht sofort. Vielleicht waren ihre Wachhaltetricks in den Stunden zuvor etwas zu wirksam gewesen. Oder vielleicht war es auch einfach zu warm. Zwischen halbgeschlossenen Augelidern hindurch beobachtete sie Growndrill und fragte sich, ob es wohl kühler würde, wenn sie mal kurz den Kopf in den See hielt, aber bevor sie sich dazu überwinden konnte nochmal aufzustehen, war sie doch eingeschlafen.
If you're going through hell, keep going.

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 03.08.2014 11:05von Armelion •

Alastar streckte sich gähnend und kratzte sich dann ausgiebig am Rücken, bevor er sich wohlig streckte. Die Nacht war angenehm warm gewesen. Growndrill war ebenfalls bereits wach. Alastar weckte den Rest der Gruppe indem er sie mit den Fussspitze anstiess bis sie sich erhoben. Um Naja machte er allerdings einen Bogen. Wenn es nach ihm gehen würde, würden sie sie einfach liegen lassen und ohne sie weiterziehen.
Nach einem raschen Frühstück, packten sie ihre Sachen und setzten ihren Marsch in Richtung Kor fort.

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 03.08.2014 13:15von Ro Raven •

Ich dachte, ich trag hier nochmal schnell die Beiträge zur Armee aus dem Osten zusammen, weil die schon wieder so lange her und so verstreut sind:
Ende Mai 308, auf den Pässen zwischen Kor und Rhamas
Zitat von Ro Raven
Die Armee der Feinde hatte länger, als sie erwartet hatten. Wie eine zähflüssige, träge Masse wand sie sich durch das Vorgebirge, blieb immer wieder hängen, wo Sümpfe und Felsen den Weg behinderten, verzettelte sich in den Wäldern und musste raffte sich mühsam wieder zusammen. Der Heereszug war unglaublich lang und grösser als jedes Heer, das in Dreitan jemals existiert hatte, wenn man den Berichten der Späher, die durch das Hügelland liefen und sie auskundschafteten, glauben schenken durfte. Aber wie gross eine Armee auch war - am verwundbarsten war sie im Marsch, dann, wenn die Soldaten lasten trugen, dann, wenn sie sich nicht zusammenballen konnte, sondern nur wenige Mann stark durch einen Engpass marschierte. Das gedachten sie zu nutzen.
Allerdings würde es bis dahin vermutlich noch eine weitere Woche dauern. Sie würden den Feind unbehelligt die Berge hinauf marschieren lassen, und dann, wenn sie erschöpft und höhenkrank auf den ersten Pässen ankamen, wo selbst jetzt, Anfang Sommer, noch Schnee lag, dann würden sie zuschlagen. Für sie spielte die Verzögerung keine Rolle, die Nachschublinien der Zwerge funktionierten vorzüglich.
Zitat von Armelion
Tatwine beobachtete das Gelände aufmerksam. Die Armee würde keine Belagerungsgeräte aufstellen können. Das war gut. So wurden sie nicht auch noch durch Katapulte und Ballisten bedroht. Ihre Späher hatten sich einige Scharmützel mit denen des Feindes geliefert. Die 30 Elfen hatten ihnen jedoch einen gewissen Vorteil verschafft. Sie waren alle hervorragende Bogenschützen und hatten schon ein Dutzend Männer zur Strecke gebracht. Einen hatten sie sogar fangen können. Allerdings hatte der Mann nicht mehr lange gelebt. Der Pfeil, der ihn in den Oberschenkel getroffen hatte, hatte eine grosse Ader erwischt und vor dem gestrigen Abend war er verblutet. Er hatte ihnen aber einige wertvolle Informationen liefern können. So hatte er die Berichte der Zwerge bestätigt, wonach sich die Armee geteilt hatte. Ausserdem hatte er ihnen erzählt, dass die Vorräte der Armee langsam knapp wurden. Vielleicht würde der Hunger den Krieg für sie entscheiden.
Tatwine blickte zurück auf den Pass, den ihre Armee blockierte. Weniger als 50 Mann reichten aus um die Strasse zu blockieren und einen anderen Weg gab es nicht. Auf jeden Fall keinen, der leicht zu beschreiten war. Es war ein guter Ort um zu kämpfen.
ca eine Woche später
Zitat von Armelion
Tatwine ritt auf einem der wendigen kleinen Pferde, die sie von den Zwergen hatten erwerben können. Im Gebirge traten sie sicherer auf, als jedes anderes Pferd. Er trug eine weisse Fahne bei sich um zu signalisieren, dass er bereit war mit den Generälen aus der östlichen Armee zu verhandeln. Sie wussten sicherlich schon, dass ihre Situation schwierig war. Es gab keine Orte, wo sie ihre Ballisten oder Katapulte aufbauen konnten und sie würden bergauf gegen die Soldaten der Nachtzinne, Korodraim und Zwergen kämpfen müssen. Die Soldaten beäugten ihn misstrauisch, als er näher an ihr Lager heranritt und 50 Meter von ihnen entfernt sein Tier zügelte. "Wo ist euer General? Ich bin hier um ihm unsere Bedingungen zu unterbreiten.", brüllte er.
Zitat von Ro Raven
Die gegnerische Armee reagierte mit allgemeinem Schweigen. Dann, nach einer ziemlich langen Weile, in der unterschiedliche Meldungen von den vordersten Truppen nach hinten und dann Befehle von der Heerleitung nach vorne durchgereicht worden waren, brüllte ein Offizier von einem Pferd her Tatwine etwas entgegen. Von der Betonung her klang es wie eine Frage, aber das war auch schon alles, was sich eruieren liess. Ein raunen ging durch die Truppen, die den Pass blockierten. Wie es schien, sprachen die Fremden eine andere Sprache.
Zitat von Úrakantôr
Larn saß oben auf seinem Pferd, in vorderster Reihe und sah Tatwine zu. Dieser hatte alleine voranreiten wollen und ihm war es Recht gewesen. Er hatte zwar dank dem komischen Rauchwesen die Intuition wohl zu sprechen, aber dennoch war es ihm lieber, sich zurückzuhalten. Er war Soldat, kein Diplomat. Wobei sich das auch geändert zu haben schien. Sein Arm schmerzte und er verzog das Gesicht. Er musste sich dringend wieder darum kümmern, bevor er noch draufging. Dämliche Rauchgestalt!
Unten am Pass sah er die Mannen der feindlichen Armee. Es waren viele, aber ihm fiel nichts Besonderes an ihnen auf. Krieger, wie sie es auch waren.
Aber ihm fiel ein seltsames Muster auf. Hier und dort standen sie enger, verbargen etwas in ihrer Mitte und wie er durch ein Fernglas zu erkennen glaubte schienen sie eher vorfreudig als ängstlich zu wirken. Ein Schauder fuhr ihm über den Rücken. Mann gegen Mann war selten ein Problem bei allen gängigen Waffen aber die Kriegskunst gebar doch immer mal wieder neue, besondere Waffen. Sie mussten also auf der Hut sein. Andererseits - er blickte zurück - sobald der Feind vorstürmen würde, würden sie lange Zeit den Feind zurückhalten können. Keiner der Feinde aus den ersten Reihen würde lange überleben!
Und Narum ist davon überzeugt, dass die Armee mit schwarzer Magie versehene Pferde, die sogenannte "Schwarze Armee" mit sich führen, etwas was bislang lediglich dem Schwarzen Fürsten gelungen war. Er stützt sich dabei auf Berichte von fliegenden Ungeheuern, die gesichtet worden seien.
If you're going through hell, keep going.

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