#1731

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 03.08.2014 18:22
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Anfang - Mitte Juni, auf den östlichen Pässen

Was die gemeinen Soldaten und Söldner überraschte, hatten ihre Anführer bereits geahnt. Der Mann, den sie gefangen hatten, um ihn zu verhören, war schliesslich auch nicht der Sprache Dreitans mächtig gewesen, und man hatte die Offiziere bereits unterrichtet, dass es möglich war, dass das für die ganze gegnerische Armee galt. Auch wenn das für einen direkten Kampf nicht wirklich eine Rolle spielte.
Wenige Sekunden, nachdem die Antwort an Tatwine zurückgerufen worden war, löste sich ein Zwerg auf einem Pferd aus der Front und schloss zu ihm auf. Er gehörte dem Abn-Horsan an, dem Clan der Händler, beherrschte die Sprache des Ostens von einigen seiner früheren Reisen zumindest teilweise, und hatte sich bereits im Vorfeld dazu bereit erklärt, notfalls für Tatwine zu Dolmetschen.
All das erklärte Thjorn seinen Männern, die wie die anderen Drachenjägertrupps mit ihrer Vârnzla auf den Klippen oberhalb des Passes postiert waren, von wo aus sie eine gute Schussbahn auf die angreifenden Gegner hätten, während der Zwerg die Worte Tatwines in der Sprache des Ostens widerholte.


If you're going through hell, keep going.
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#1732

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 03.08.2014 22:50
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Er wachte auf, hasste das morgendliche, nasse Gras, den Nebel und die Welt und folgte nach dem Frühstück schließlich schweigend und mit dicken Augen dem Rest.
Das waren noch Zeiten, als er ein Bett gehabt hätte. Und wenn Búrac nicht zerstört worden wäre, dann...ja, dann wäre er jetzt vermutlich ein Elitekrieger im Dienst, hätte womöglich schon geheiratet und würde in einem schöneren Haus leben als früher.
Oder in der Kaserne. Eher letzteres. Da war es trotzdem gemütlicher als hier.


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

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#1733

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 03.08.2014 23:07
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Armee im Osten

Wieder verging eine kurze Zeit, dann traten die Soldaten der gegnerischen Armee auseinander, um zwei Leute vorzulassen, die ebenfalls auf Pferden ritten, auch wenn jenige wesentlich unsicherer unterwegs waren auf dem steinigen Boden als die kleinen Pferde der Zwerge. Ob einer von ihnen ein General war, liess sich nicht sagen, prächtige Rüstungen trugen beide allemal. Sie ritten bis auf wenige Meter auf Tatwine und den Zwergen zu und wechselten Worte mit ihnen, die die Soldaten über die Entfernung nicht hören konnte.
Alle waren gespannt. Was forderten die Fremden? Würde es zum Kampf kommen? Weshalb waren die überhaupt hier?

am See südlich von Kor

Sie reisten in gemütlichem Tempo, alberten herum und rissen Witze. Nachdem Ro am Nachmittag irgendeinem Vollidioten von einem Händler, der sie mit seinem Karren in den Strassenrand gedrängt hatte, fast an die Kehle gegangen wäre, fiel Growndrill tatsächlich das mit dem Stab wieder ein und er brach ihr einen von einem Baum ab. Maulend versuchte sie im Gehen zu schnitzen, bis sie sich als logische Folge davon in den Finger schnitt.


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#1734

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 04.08.2014 00:40
von Armelion | 4.811 Beiträge

Armee aus dem Osten

"Wir sind hier auf die Bitte des Zwergenkönigs. Wir kommen aus einem mächtigen Reich und streben danach unsere Grenzen zu erweitern. Der Zwergenkönig hat uns Land angeboten falls wir ihn unterstützen würden.", übersetzte der Zwerg. Tatwine runzelte die Stirn, damit konnte nur der alte König gemeint sein. "Sag ihnen, dass der Kerl tot ist. Wenn sie Land wollen, müssen sie zuerst an uns vorbei. Wenn sie leben wollen, sollen sie umdrehen und den gleichen Weg zurückgehen, den sie gekommen sind."
Der General lachte und machte eine abfällige Handbewegung, bevor er noch etwas sagte.
"Er sagt, dass ihr mit eurem kümmerlichen Haufen weit in der Unterzahl seid. Ihr habt keine Chance. Ihr solltet aufgeben und er wird euch die Chance geben eure Nützlichkeit als Sklave unter Beweis zu stellen."
Tatwine biss die Zähne zusammen und stieg vom Pferd. "Er achtet uns nicht. Keinen Respekt hat der Kerl, also werde ich ihm auch keinen erweisen." Ohne Hast begann er seinen Waffenrock zu öffnen und pinkelte dann vor dem Mann auf die Strasse. "Sag ihm ich pisse auf sein Angebot."
"Das hat er wohl auch so verstanden.", lachte der Zwerg, als der Mann aus dem Osten sein Pferd herumriss und zu seinen Soldaten zurück ritt.

Am See südlich von Kor

Alastar vergnügte sich damit auf die Jagd zu gehen. An seinem Gürtel hing schon ein dickes Rebhuhn und nun war er einer Bergziege auf der Spur. Er leckte sich die Lippen. Einen saftigen Braten hatte er schon eine Weile nicht mehr gehabt. Er fand das Tier schliesslich auf einer kleinen Klippe. Sie rupfte gerade die Blätter von einem Busch. Lautlos legte er einen Stein in seine Schleuder, liess sie wirbeln und schoss. Der Stein streifte eines der Hörner und die Bergziege floh meckernd höher in die Berge hinauf.
Mit einem leisen Fluch blickte Alastar seiner entschwundenen Beute nach. Da sprang sein Braten dahin.

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#1735

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 04.08.2014 05:08
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Tatwine und der Zwerg ritten zurück in die Schlachtreihe und alle machten sich bereit auf den Angriff der unweigerlich früher oder später erfolgen musste. Und was sie von den zu neige gehenden Vorräten der Feinde gehört hatten, würden sie sich kaum allzu lange Zeit lassen.
Jêrkn und Warg spannten die Vârnzla und Murvàr legte den Bolzen auf. Keiner aus Alarjim, sondern einen aus solidem, einfachen Stahl. Die Armee hatte ihnen eine ganze Menge davon aus Kor mitgebracht.

Als Alastar mit dem Rebhuhn wieder zur Gruppe zurückkehrte, war Ro eben auf die Idee gekommen, dass das Blut an ihrem Finger eigentlich recht lecker schmeckte.


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#1736

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 04.08.2014 15:23
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Donsoha etwa gleichzeitig, wie Gruppe Alastar, Growndrill, Naja, Risk, Ro, Shagan

Narum war sich nicht ganz sicher, was sie tun sollten, die Magiermeister der verschiedenen Gilden ebenso wenig. Sie hatten gehört, dass die Zwerge Unterstützung von einem unbekannten Heer aus dem entfernten Westen hatten, um gegen die Armee aus dem Osten antreten zu können. Aber ob dies genügte, war unklar. Und die Tatsache, dass irgendwelche Rauchwesen sich in den Reihen der Eroberer befanden, war mehr, als nur beunruhigend.
Die Magier bereiteten sich jedenfalls für einen Krieg vor. Ob ein Teil der gegnerischen Armee versuchen würde weiter nördlich von Kor, auf der Höhe des grossen Wasserfalles und/oder Donsoha einzumarschieren, wussten sie nicht. Durch die Höhlensysteme, würden sie sie aber nicht durchkommen lassen. Das war klar. Also trafen sie Vorbereitungen, stockten ihre Vorräte auf und sicherten die Stadt, stellten Posten auf dem Berg auf und bauten die natürlichen Tunnelsysteme zu Fluchtwegen aus.

Die Phönixe waren nervös. Von ihnen gab es nur noch wenige an der Zahl und sie wollten nicht in einem Konflikt der Menschen und Zwerge ihre Zukunft und die ihrer Kinder verlieren. Narum konnte dies nachvollziehen. Er drängte sie sogar zu gehen, doch sein Vater blieb. Und mit ihm ein Grossteil der gefiederten Drachen.
Vincent war in den letzten Tagen still geworden. Seine goldenen Augen waren leer, er sah die Wesen an, die ihn sprechen oder um Rat oder Hilfe fragen wollten, doch schien er sie aus weiter Ferne zu beobachten. Wann immer jemand mit einem Anliegen zu ihm kam, half er, ruhig und friedlich, als wäre er in einem Traum gefangen. Es bereitete vielen Sorgen ihn so zu sehen. Sie nahmen an, dass er einfach nur alt war und bald das letzte Korn in seiner Uhr fallen würde, aber Narum wusste, dass dies nicht der Fall war. Wie in Trance redete der Herr der Phönixe mit dem Feuer, egal wo er es antraf, ob in Feuerstätten, auf Fackeln oder Kerzen und das Feuer schien ihm in gleicher Sprache zu antworten, denn wenn seine Stimme zischend, knackend und in fremden Zungen erklang, zischte, knackte und sprach das Feuer zurück, auch wenn es nichts gab, was die Flammen zum Knacken bringen würden.
Narum ahnte böses, aber er blieb still und versuchte nicht daran zu denken, sein Vater würde ihm alles erzählen, sobald es an der Zeit dazu war.

Vincent sass in der Höhle, die einst Minpiers Kirche gewesen war und legte einen Apfel in die Flammen, die er auf dem Altar entzündet hatte. Minpier liess nicht lange auf sich warten und der Phönix bemerkte ihn sofort, beachtete den Feuergeist aber nicht. "Du hast sie gesehen", meinten die Flammen und formten eine Gestalt. "Ich sehe sie immer noch", erwiderte der Drache und seine Augen leuchteten kurz auf, als er in die Flammen sah, nur um wieder abwesend zu wirken. "Dann weisst du also, was du zu tun hast... Wieso rufst du mich?"
"Es ist schwer zu glauben, dass ein so banales Ereignis jeden einzelnen der Zeitpfade verändern kann. Ich will, dass du die Suche nach dem Kind der Asche aufgibst. Es wird nur Kummer und Leid bringen, wenn du es findest... Der Krieg, den wir führen werden, ist wichtiger und wenn du mit einigen Leuten Verträge schliesst, werden sie dir wieder zu deiner einstigen Macht verhelfen."
Minpier sagte nichts, sondern flackerte lediglich im Luftzug , der von einem Eingang zum anderen rannte, vor sich hin. Er beobachtete den Phönix und ein grelles Grinsen erschien in den Flammen. "Du bist so besorgt, dass du sie ständig beobachtest", stellte das Feuer fest. "Wenn du so weiter machst wirst du sterben, weil du deine Gabe zu oft gebrauchst..."
"Daran kann ich nicht sterben, nur erblinden."
"Wenn ein Vogel blind wird, stirbt er", konterte Minpier genüsslich, "Tu mir den Gefallen und leg dich ins Feuer, sobald das bei dir der Fall ist... Deine Federn und Körper haben einen wundervollen Geschmack. Und deine Seele auch..."
Vincent lächelte dünn. "Ich habe nicht vor dir deine Wünsche zu erfüllen, Minpier."
"Wenn das der Fall ist, werde ich auch nicht die deinen erfüllen", konterte der Geist.
"Es zwingt dich auch niemand dazu. Ich wollte dir nur raten diesen Pfad einzuschlagen. Als Geist kannst du genauso verschwinden, wie jede andere Seele auch. Und wenn die Schwarze Armee wieder auftaucht, kann es durchaus sein, dass sie dich verschlingt, Minpier. Es gibt genügend Feuergeister, die deinen Platz einnehmen würden."
Das Grinsen löste sich auf und das Feuer schien wieder nur Feuer zu sein, doch Vincent wusste, dass Minpier noch da war. Der Geist war beleidigt und das freute den Drachen.
Er sah, wo er und der Geist sein würden in den nächsten Minuten und was er tun würde, sah auch spätere Ereignisse, zum Beispiel wie die Schlacht beginnen würde, doch die Zukunft flackerte, sie war instabil und änderte sich häufiger, als gewöhnlich. Das gleiche war geschehen, als die Schwarze Armee aufgetaucht war. Er seufzte, schloss die Augen und kehrte in die Gegenwart zurück.
Die Rückkehr war ein merkwürdiges Gefühl, plötzlich fehlten die Visionen, welche als Illusion schwach vor seinen Augen geflackert hatten und seine Sinne in wohlige Watte gehüllt hatten. Die Realität war erdrückend schwer und doch leer, ohne grossen Inhalt. Aber die Wahrnehmungen waren stärker, präsenter, die Gerüche, das Licht, die Geräusche. Wie von einer Tarantel gestochen, stand Vincent auf, schlug nach den Flammen und Minpier erlosch lachend. Der schwarze Raum beengte ihn und Vincent stürmte beinahe aus der Höhle, quetschte sich halb panisch durch den engen Eingang und eilte aus Donsoha hinaus. Er brauchte den freien, weiten und stillen Himmel über sich. Etwas, das ewig schien, auch wenn es sich veränderte, jedoch in einer Geschwindigkeit, die sogar für Vincents Augen zu langsam war.
Als er im Freien stand, erklomm er den Berg, bis zu dessen Gipfel, die Sonne ging unter und die Sterne wurden sichtbar. Vincent legte sich auf den kühlen Fels und blickte gen Himmel empor. Die gelichen Sterne waren da, wie jedes Jahr, seitdem er lebte, zu dieser Jahreszeit. Der ein oder andere Stern flackerte schwächer oder leuchtete heller, ein oder zwei, waren verschwunden, aber das Gesamtbild war das gleiche. Er atmete die kalte Luft ein und schwelgte in Erinnerungen, die deutlicher waren, als die Visionen. Das war das Schöne an der Vergangenheit, man konnte sie nicht mehr beeinflussen oder ändern.

Narum hatte Randreyah über Candor geschrieben. Der Hlabdrache war grün vor Neid und das störte Narum, denn das einzige Thema, über das Candor redete war Randreyah und ihr neues Spielzeug, wie er ihren Verlobten nannte. An sich interessierte die Geschichte Narum nur wenig, denn sie würde so oder so nicht lange dauern. Und im Gegensatz zu seinem Vater, konnte er nicht so gut in die Zukunft blicken, um zu sehen, was für Folgen dies haben würde. Also ignorierte er es und versuchte das zu schützen, was er erschaffen hatte.
Narum dachte oft an Nagareth. Seine Spione hatten herausgefunden, dass Ro, die kleine Srok, es geschafft hatte den Körper seines Schülers zu zerstören, dass Boten aus Rauch und Nebel, zu den Schwarzmagiern und Magiergilden, die Interesse an der Herrschaft über Dreitan geschickt worden waren und dass Shadaran etwas grosses vor hatte, sich jedoch viel Zeit dabei liess. Narumdrongwer nahm an, dass er zuerst sehen wollte, welchen Schaden die Armee aus dem Osten anrichten würde, sie zuerst machen liess und erst dann handeln wollte. An sich war es besser so, denn das liess auch den anderen Unsterblichen Zeit Einblick in Shadarans Pläne zu bekommen. Und sobald sie die kannten, könnten sie entscheiden, wie sie handeln würden. Der Halbelf seufzte. Er war in den meisten Punkten anderer Ansicht als seine Verbündeten... Zu gern hätte er seinen Schüler unterstützt und an seiner Welt teilgenommen, aber er war ein inkonsequenter Trottel, da hatte Nagareth recht. Zu sehr hing Narum an der Vergangenheit und der Schuld, die er empfand. Er wusste, dass er nicht schuldig war an der Geburt der Schwarzen Armee und ihres Fürsten, aber er glaubte, es verhindert haben zu können. Obwohl er für den Wechsel der Mächte in der Welt war. Er verstand auch Nagareth voll und ganz, konnte seine Gefühle und Denkweisen nachvollziehen und empfand zum Teil gleich. Aber er hatte zu viel Angst, sich von den anderen drei los zu sagen, die Ideale seines Vaters zu verraten und die Seiten zu wechseln.
Gerade als er so in Gedanken versank, wurde er von einem Magier angesprochen. Aus seiner Welt gerissen, brauchte er einige Augenblicke sich zu sammeln und das Anliegen des Mannes zu verstehen, dann gab er ihm Antwort und machte sich daran, Pläne und Karten der Höhlen zu erstellen.



See südlich von Kor

Growndrill konnte sich während der Reise entspannen. Es war um einiges leichter, sich nicht immer allein um genügend Nahrung zu kümmern oder selbst auf die Suche nach Rastplätzen zu sein. Es sparte viel Zeit und sie kamen so schneller voran. Naja langweilte sich hingegen. Ihr war noch unwohl in Gegenwart anderer. Die zwei Jahrtausende der Isolation hatten ihr sichtlich zu schaffen gemacht, denn sie war gespalten, schwebte irgendwo zwischen Wahnsinn und ihrer früheren Natur. Aber wenn Growndrill ehrlich war, war Naja seit ihrer Kindheit verloren gewesen zwischen den beiden Welten. Jedoch war der Spalt ihrer Seele mal grösser, mal kleiner gewesen, jetzt aber hatte sie ein neues Mass an Wahnsinn erreicht und das bereitete ihm Sorgen, denn wie er ihr und ihrer Umwelt helfen konnte, war ihm ein Rätsel. Er wollte Vincent, den aufgeblasenen Staubwedel, nicht um Hilfe bitten. Akkaya wollte er vor Naja beschützen, wobei er nicht merkte, das genau das Najas Wahnsinn Futter war.

Risk schloss zu Alastar auf. "Nicht viel Erfolg gehabt mit der Ziege?", fragte sie grinsend. "Auch egal... ich helf dir mit dem Huhn", schlug sie vor und sie machten sich daran das Essen vorzubereiten. Sie fluchte, als zu viel Blut und Federn auf ihren Handschuhen klebten, zog sie aber nicht aus. Später würde sie sie waschen müssen...


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#1737

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 04.08.2014 22:04
von Armelion | 4.811 Beiträge

Alastar hängte den kleinen Topf über das Feuer und zerteilte das Rebhuhn, welches von Risk fachmännisch gerupft und ausgenommen worden war. Es würde wieder einmal nur für einen Eintopf reichen. Zu gerne hätte er das Rebhuhn gebraten, doch dann würde wohl nur er und noch jemand satt werden. Er streute noch Salz in das kochende Wasser und warf eine handvoll Hirsekörner hinein. Als die Brühe vor sich hin köchelte, zog er seine Tafel und schrieb etwas, dass ihm schon den ganzen Tag im Kopf herum schwirrte. "Was sollen wir eigentlich tun, falls diese Armee schon die Stadt erreicht hat? Wir können uns wohl kaum durch die Linien kämpfen und viel Ausweichmöglichkeiten haben wir auch nicht. Im Osten sind die Berge und im Westen der See."

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#1738

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 04.08.2014 22:06
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Risk überlegte. "Vielleicht können wir uns irgendwie zu den Zwergen schleichen... Ich hätte ein schlechtes Gewissen gegen Dreitan zu ziehen", meinte sie grinsend, "Wobei der Osten mir egal ist." Sie lachte und wurde wieder ernst. "Was würdest du tun, Alastar?"


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#1739

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 04.08.2014 22:55
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Er saß da und drehte beinahe durch bei dem Geruch des Eintopfs. Er überlegte, ob er noch einen kleinen Nachtisch jagen sollte, aber dazu reichte die Zeit nichtmehr.
Stattdessen hörte er der Diskussion zu.
Er würde auf jeden Fall auf Seiten der Dreitan-Zwerge kämpfen, wenn es zum Kampf kam.
Das war er Arsór schuldig, außerdem fühlte er sich bei den Zwergen immer recht wohl. Wohler als bei den Elfen.


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#1740

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)

in Dreitan - das Spiel 04.08.2014 23:52
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Ich mag die Zwerge nicht. Sie haben versucht mich umzubringen. Allerdings kenne ich die Leute aus dem Osten nicht, doch ihre Armee ist mir zu gross. Wenn ich sie unterstützen würde und sie gewinnen, könnten die Dämonen in Gefahr geraten. Ich selbst werde oft als abartig oder widerwärtig beschimpft. Menschen mögen es nicht, wenn etwas anders aussieht als sie. Wenn sie erst Dreitan erobert hätten, könnte es gut sein, dass sie sich gegen die Dämonen wenden. Deshalb werde ich für die Zwerge kämpfen.", erwiderte er und rührte einmal im Eintopf um dann daran zu schnuppern. Es roch überraschend gut, doch das Rebhuhn würde noch eine Weile brauchen. "Was denkst du?"

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