Armelion wirbelte herum und entging so einem schnellen Hieb von Formore. Sein Blickfeld glitt über Earon, Maeva und noch eine Gestalt. Er parierte einen Hieb und trat dann einige Schritte zurück. Verschiedene Fragen schnellten ihm durch den Kopf. Wieso waren sie hier? Waren sie jetzt hinter ihm her, statt hinter Fürst Alvian? Er hatte keine Lust wieder mit ihnen zu kämpfen. Aber Earon schaute nicht in seine Richtung und schien krampfhaft zu versuchen nicht aufzufallen. Armelion tat ihm den Gefallen und widmete sich wieder seinem Training.
Wenn Earon ihn nicht beachtete, konnte das nichts schlimmes bedeuten. Er blockte einen weiteren Hieb ab und schlug zurück. Klirrend glitt seine Klinge and Formores ab und er änderte die Schlagrichtung. Der Priester blockte diesen erneuten Angriff mit dem Griff ab und schlug nun seinerseits zu. Armelion duckte sich und trat Formore gegen das Knie, zu seiner Überraschung traf er. Der Priester taumelte zurück und vollführte eine kompliziert aussehende Kombination von Angriffen um ihn auf Abstand zu halte. Armelion wich zurück und nahm wieder die Grundhaltung ein. Beide atmeten mittlerweile schwer und Formore nickte anerkennend. "Sehr gut.", lobte er und stellte sein Doppelschwert auf den Boden. "Wirklich sehr gut. Aber jetzt müssen wir Schluss machen. Eine junge Schülerin wird gleich hier auftauchen und mit mir trainieren. Ich denke ihr kennt sie. Ihr Name ist Idril."
"Idril? Sie kämpft auch mit dem Doppelschwert?"
Formore nickte. Im nächsten Moment hörte er hastige Schritte näherkommen. Keuchend blieb die kleine Elfe vor Formore stehen und entschuldigte sich für ihre Verspätung.
"Macht nichts Idril. Ich hatte so oder so zu tun.", erwiderte er gutmütig und gab ihr ein hölzernes Doppelschwert. "Führ Karunu Armelion einmal vor was du so alles gelernt hast."
"Ja, Karunu Formore.", nickte sie eifrig und begann mit ihrer kleinen Vorführung. Zuerst ging sie die verschiedenen Grundhaltungen durch und führte einige Angriffe zu Formores Zufriedenheit durch. Armelion betrachtete sie unterdessen mit einem verhaltenen Lächeln. Ihre Art und ihr Lachen... all das erinnerte ihn an seine kleine Schwester und sie verhielt sich auch gleich wie es seine Schwester getan hatte.
"Das war sehr gut. Nun greif mich an.", forderte Formore sie auf und mit einem wilden Kriegsruf stürzte sie sich auf ihn, begierig zu zeigen was sie alles gelernt hatte. Sie legte viel zu viel Wucht in ihren Schlag. Formore trat einfach zur Seite und gab ihr einen leichten Klaps auf die Kehrseite als sie von ihrem eigenem Schwung getragen an ihm vorbeitaumelte. "Vergiss nicht gleich wieder alles was du gelernt hast. Konzentrier dich! Ich weiss das du das besser kannst.", schalt er sie. Idril errötete und nahm wieder die Grundhaltung ein. "So jetzt greif mich an!", befahl Formore. Die achtjährige Elfe führte einen schnellen Schlag gegen die Beine ihres Lehrers. Der blockte ihn und bellte einen Befehl. Sofort setzte Idril nach und schlug nach der Brust von Formore. Wieder wurde dieser geblockt und wieder kam ein neuer Befehl. Formore dirigierte Idril durch eine ganze Reihe von verschiedenen Angriffskombinationen, bis sie schliesslich schweissgebadet zu Boden sank.
"Das war schon viel besser.", lobte der Priester und half ihr auf. "Komm gehen wir einen Schluck Wasser trinken, den hast du dir redlich verdient. Armelion, du kannst auch mitkommen wenn du willst."
Der Elf nickte und folgte Formore rüber zu einem der kleinen Springbrunnen. Idril tauchte ihren Kopf ins Wasser und trank einige handvoll von dem kühlen nass, bis sie sich zufrieden auf die Mauer setzte.
"Sie ist gut.", sagte Armelion und schaute ihr zu, wie sie ihre Füsse in den Brunnen steckte.
"Ja das ist sie.", erwiderte Formore und schüttelte den Kopf als Idril in den Brunnen sprang um sich abzukühlen. "Aber ihr Kopf ist voller Flausen und sie ist immer zu Streichen aufgelegt. Sie ist ein glückliches Kind."
Armelion nickte wortlos. "Ich muss mich leider verabschieden. Ich muss noch einige Dinge mit Avis besprechen." Formore entliess ihn mit einem Wink und anschliessend verabschiedete sich der Elf von Idril, die ihm fröhlich zuwinkte während sie weiterhin im Brunnen ihre Runden schwamm.

RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 21.10.2012 21:45von Randreyah •

Eine gedrungene Gestalt kam angehumpelt und zerrte etwas hinter sich her, wobei sie sich bei jedem Schritt auf einen knorrigen Gehstock abstützte, der grösser war als sie. Narum und Ran konnten nicht erkennen, wer, oder was es war, denn die Gestalt trug eine lange zerlumpte Kutte und hatte die Kapuze weit ins Gesicht gezogen. Rao knurrte weiter und duckte sich, wie zum Angriff. "Reyla, ich mag seinen Geruch nicht", sagte der Drache. "Ich frage mich, was er hinter sich herschleift... Kannst du mir etwas Energie geben?", fragte sie den Drachen, ohne den Blick von der Gestalt zu wenden. Drei Meter vor ihnen blieb das Männchen stehen und liess sein Gepäck mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden fallen. Als die Kapuze von den schrumpligen, bleichen Armen nach hinten geschlagen wurde. Schnappte Ran nach Atem. Es war ein Goblin. Ein sehr alter, vollkommen entstellter Goblin. Seine ganze linke Gesichtshälfte war verbrannt und verschnitten worden, dunkle und helle Narben zeugten davon. Das Auge fehlte und das Lied lag schlaff über der Augenhöhle. Nur noch wenige graue Haarbüschel wuchsen um und aus den grossen Ohren des buckligen Goblin, der nur wenige Handbreit grösser war als ein Zwerg. "Sieh an, sieh an, so find' ich euch drei also doch hier", krächzte er. "Wer seid ihr?", fragte Ran scharf und Narum griff automatisch nach ihrem Arm. Niemand wandte seinen Blick von ihm ab. "Ich bin Kjör, der Hexenmeister. Dein Drachenfreund da kennt mich", krächzte er erneut und deutete mit dem spinnenbeinähnlichen Zeigefinger auf Rao. "Also, ich habe gehört ihr sucht Vincent, Samaela und Growndril?", fragte er herablassend. "Woher?", fragte Narum. "Das ist unwichtig", winkte der Goblin mit der Hand die Frage weg. "Ich mache euch einen Deal. Ich weiss, wo sie sind und ich weiss, dass Drewngard hier ist. Ich sage euch, wo ihr sie findet und wie, im Gegenzug sorgt ihr drei dafür, dass Drewngard mich nicht in Stücke reisst", sagte er mit einem breiten, lippenlosen Grinsen. "Und wenn nicht?", zischte Ran. "Dann stirbt er", entgegnete der Goblin und schnappte in den Sack, den er hinter sich her geschleppt hatte. Mit einem Ruck zog er den bewusstlosen Akira an den Haaren zu sich und hielt ihm ein altes Messer an die Kehle. "Es wäre doch schade, wenn ihr keinen Schmied mehr hättet", keckerte er. Ran knurrte jetzt ebenfalls. "Was habt ihr davon, wenn wir die drei finden?", zischte sie drohend. "Das geht euch nichts an", sagte er mit starrer Miene. "Seid ihr einverstanden, oder nicht?" Narum zog Ran mit einem Ruck hinter sich. "Wir sind einverstanden. Gebt uns die Information und Akira, macht euch aus dem Staub", sagte er kalt. Der Goblin musterte ihn mit zusammengekniffenen Augen. "Was gibt mir die Garantie, dass nicht euer schuppiger Freund mich anfällt?", zischte er. "Oder, dass ihr euch an die Abmachung haltet?" - "Ich gebe euch mein Wort", sagte Narum. Zufrieden lachte der Goblin und warf Akira unsanft auf den Boden. Er zog eine Schriftrolle heraus und rollte sie zu Narum hinüber. "Hier, dann bis auf ein nächstes Mal", meinte er und humpelte davon, wobei er den Sack vom Elfen zog. Rao setzte sich unzufrieden hin, sagte aber nichts. "Siehst du dir die Schriftrolle an?", fragte Ran und kniete sich neben Akira. Narum nickte und hob sie vorsichtig hoch. Er tastete sie kurz mit seinem Geist ab. "Sie ist nicht verflucht", meinte er nachdenklich. "Wie geht es Akira?" - "Er wird's überleben, aber ich glaube, ich lasse ihn trotzdem untersuchen" - "Ich mach das", sagte Narum und sah sich nach einigen Priestern um.
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RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 21.10.2012 22:40von Randreyah •

Ran sass besorgt an Akiras Bett, währendem Earon sich ans Fenstersims lehnte, Maeva sich einen Lehrer suchte und Narum mit Pard etwas beredete. Drewngard lehnte mit düsterer Miene an der Wand. "Wisst ihr eigentlich, wie langweilig euer Leben ist?", fragte er aus heiterem Himmel. Ran seufzte. "Geht das schon wieder los? Wenn du was erleben willst, dann geh", sagte sie kalt, ohne sich zu ihm umzudrehen. Pard hatte gesagt, Akira ginge es gut, er sei nur unter Drogen. Was einerseits beruhigend, aber andererseits nicht war. Am liebsten wäre sie dem Goblin nachgejagt und hätte ihm ein Messer in den Buckel gerammt.
Ein Knurren entkam ihrer Kehle. Die Schriftrolle war nutzlos, sie wusste genau so viel wie vorhin. Samaela war schon lange tot und lag neben ihrem Mann, Earons Vater, begraben. Vincent war wieder ein Vogeldrache und trieb in den Östlichen Bergen sein Unwesen. Was Growndril anging, der sass angeblich noch im Süden, kam aber immer mal wieder nach Drakhard. Wieder seufzte sie. Wie würde sie ihren Vater aufspüren können? Er war mal ein Drache, mal keiner, je nach Lust und Laune und er ging ihr seit Jahrtausenden aus dem Weg.
Dann wanderte ihr Blick zu Earon hinüber. Hatte er gewusst, dass seine Mutter tot war? Und wenn, wie lange? Er hatte ihr nicht viel von ihr erzählt, nur dass sie beschlossen hatte, ihr Dasein als Drache vollends aufzugeben und sich als Walddämonin durchs Leben zu kämpfen. Sie starb kurz nach seinem Vater. Was für eine Geschichte.
"Ran, wir müssten los. Akira, sollte es bald wieder besser gehen", sagte Narum und setzte sich neben sie. Er legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Earon, du kommst auch, nehme ich an. Matsaan wird hier bleiben und auf Maeva aufpassen, ich habe ihm in Rans Namen eine Nachricht geschickt. Rao, Tao und noch ein paar andere Drachen bringen uns zum Lager Geviras. Inzwischen wurde es abgerissen und auf einem Hügel in einem Wald wieder aufgebaut. Die Soldaten der Nachtzinne werden es jedenfalls nicht finden, auch nicht mit Ros Informationen. Wenn sie uns angreifen, kesseln wir sie ein und metzeln sie nieder. So lautet zumindest der Befehl. Und du Ran, du nimmst diesen Clown dort unten mit und bringst ihn zur Nachtzinne." Ran erhob sich und strich Akira ein paar Haarsträhnen zum Abschied aus dem Gesicht. "Wir sehn uns bald", sagte sie und wandte sich zu Drewngard um. "Mach keine Dummheiten, in Ordnung? Ich will nicht, dass du schlussendlich verkrüppelt oder tot in der Gosse rumliegst", ihr Tonfall war zwar streng, aber ihre Stimme zitterte. "Du bist diesen Körper nicht gewohnt. Wenn du all das beherrschst, was ich dir beigebracht habe, komme ich dich wieder suchen und dann bringe ich dich zu diesem Elfen", versprach sie und ging nach draussen. Earon folgte ihr wortlos.
Am Tor verabschiedete sie sich von ihren Freunden und ging in den Haupttempel. Sie hatte eigentlich keine besonders grosse Lust, Armelion wiederzusehen, aber das war halt ihr Auftrag. Den König konnte sie ja nicht töten, das musste jemand für sie übernehmen, aber sie würde ihm und seinen Soldaten das Leben zur Hölle machen.
In der Voliere suchte sie sich zwei Raben aus, denen sie je eine Nachricht an den Fuss band. Den ersten schickte sie zu Orgon und den zweiten in das Östliche Gebirge.
Als die schwarzen Vögel ausser Sichtweite waren schloss Ran die Augen. Drewngard war in ihrem Zimmer und lag im Bad. Langsam schlich ihr Geist durch die Gänge und Räume des Tempels. Sie suchte nach Neyamrin und Armelion. Irgendwann fand sie sie und rief nach ihnen. Neyamrin blockte sie zuerst aus Trotz ab. "Dein Bruder ist hier", ritzte sie mit ihrer Willenskraft in den Wall um seinen Geist ein. Sofort öffnete er sich ihr. "Sag Armelion er soll mit dir in die Voliere kommen, ich warte dort", bat sie den Drachen und zog sich zurück.
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"Armelion. Mein Bruder ist hier und Ran will uns sehen. Wir sollen sofort ins Vorlier kommen.", sagte Neyamrin aufgeregt und stiess Armelions Geist wiederholt an.
"Okay, ich geh ja schon.", brummte der Elf missgelaunt. Was wollte sie nun schon wieder? Er würde kommen, aber nur weil er ihr etwas schuldig war. Er schlüpfte in seine Rüstung und packte sein Doppelschwert. "Nur für den Fall.", sagte er zu Neyamrin. Der Drache schnaubte amüsiert und zog sich in das Amulett zurück. Er war aufgeregt. Vielleicht konnte er endlich mit seinem Bruder sprechen. Armelion machte sich auf den Weg ins Vorlier und dort sah er Reyla. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und er tippte ihr auf die Schulter. "Also, was willst du von mir?", fragte er freundlich.

RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 21.10.2012 23:21von Randreyah •

"Dich zur Nachtzinne bringen. Es scheint, als hätte es einige Komplikationen auf dem Schlachtfeld gegeben und dass eine Katastrophe naht", antwortete sie halbwegs geistesanwesend. "Wann kannst du aufbrechen?", fragte sie und drehte sich um. Sie stützte sich mit den Ellbogen am Geländer ab und sah ihn an. "Weisst du, es ist nicht klug Drewngard mit der Rüstung zu begegnen. Er ist irgendwo hier im Tempel... Aber ich schweife wieder ab", sie lachte schwach. "Du hast gesagt, du willst den Krieg stoppen und ich kann dir vielleicht da ein wenig helfen. Nicht aus Nächstenliebe natürlich", sie machte eine Pause. "Die südlichen Assassinen, ich meine, meine Leute, sind in einer verzwickten Lage und ich muss sie da raus holen, schliesslich bin ich ihr Boss. Daher muss wohl, oder übel der liebe, nette Alvian sterben und auch seine Magier", erklärte sie schnell. "Also, sobald du abreisebereit bist, können wir los. Ich muss aber einen Umweg über das Lager der Nachtzinne zu Orgon machen und dann fliegen wir weiter zu Alvian. Ich hoffe du schaffst es ihn zu töten, sonst muss es jemand anderes tun...", fügte sie freundlich hinzu. Dem Elfen traute sie aber trotzdem nicht.
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"Nun, ich kann fast sofort aufbrechen. Ich muss nur noch ein paar Sachen einpacken." Er stützte sich neben sie auf dem Geländer ab. "Ich habe mir gedacht, dass Orgon der Nachtzinne nicht treu sein will. Seine ganze Assassinenbande... oder besser gesagt deine Assassinenbande hat Alvian nicht sehr willig gedient. Mir gefielen die Leute aber. Sie waren immer freundlich und halfen den einfachen Soldaten, wenn diese um Hilfe baten." Armelion verstummte und schaute Reyla an. "Bevor ich zustimme würde ich noch gern einige Dinge erfahren und du musst mir was versprechen. Warum willst du meine Hilfe? Mir scheint es du verachtest mich und misstraust mir, das sind nicht gerade gute Gründe, die dafür sprechen dass ich dir helfen soll.“

RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 22.10.2012 21:25von Randreyah •

"Nun, ich habe dir zweimal das Leben gerettet und du willst dich revanchieren. So einfach ist das. Sieh es als eine Art diese 'Schuld' wie du es nennst zu begleichen", antwortete sie. "Ich verachte dich nicht, ich kann dir nur nicht trauen, aus verschiedenen Gründen nicht. Was wolltest du fragen?"
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"Gut dann kommen wir zu der Sache, die du mir versprechen musst. Falls ich sterben sollte, will ich dass du dich um Avis und Biarn kümmerst. Beschütze sie vor Gevira, falls sie sie auch tot sehen wollen und verhelf Biarn soweit es in deiner Macht steht zu seinem Recht. Versprichst du mir das?", erwiderte Armelion und schaute hinaus in den Garten. Ein paar Glühwürmchen schwirrten umher gefolgt von ein paar Kindern, die sie mit blossen Händen zu fangen versuchten. "Warte noch einen Moment. Ich habe noch eine Frage: Was für eine Art von Katastrophe bahnt sich an?", fügte er hinzu bevor sie antworten konnte.

RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 22.10.2012 21:51von Randreyah •

Sie schwieg und sah den Vögel beim Putzen ihres Gefieders zu. "Jemand,den ich kenne und ein Söldner ist hat mit weiteren hundert-fünfzig Mann Gevira verraten und ist zur Nachtzinne übergegangen. Dieser jemand, ist sehr stark. Es ist zwar kein Magier, aber ein Magier ist machtlos gegen diesen jemand... Aber die Informationen die sie der Nachtzinne geben könnten, könnte zu Geviras Untergang führen. Das ist die Katastrophe... Was den Prinzen angeht. Er hat nichts verbrochen und ist noch ein Kind. Niemand wird ihm schaden. Aber mich bindet ein anderer Schwur. Darum kann ich es dir nicht versprechen. Die Assassinen werden ihm aber nicht schaden und das Östliche Haus wird sich nach Alvians Tod um sein Wohlergehen und die Thronfolge kümmern. Assassinen sind zu ihrem Schutz verpflichtet und dürfen ihnen, als die vier königlichen Leibgarden nichts tun", antwortete sie und holte gleichzeitig eine Eule heraus. Sie strich ihr über den Kopf und kraulte sie hinter dem Ohr, bevor sie sie zur Jagd schickte. Bald hatte der Vogel eine Maus gefangen und verschlang sie in einer Baumkrone, bevor er auf Rans Arm zurückkehrte.
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Armelion nickte. "Danke für die Informationen Reyla. Ich weiss das zu schätzen." Er neigte den Kopf, "Ich werde dir im Gegenzug auch etwas verraten, dass dir hoffentlich hilft mir zu vertrauen. Neyamrin und ich haben etwas wichtiges bemerkt. Die Zauber die ihn an den Stein binden wurden nicht von Alvian gewirkt. Er war nur der Träger. Es gibt also noch einen Hintermann und ich habe keine Ahnung was dieser plant oder wer er ist." Er stiess sich vom Geländer ab und sah sich in der Voliere um. "Geh ich alleine? Oder kommt jemand mit? Ich denke ich habe kein Problem mit ein paar Magiern, aber wenn es viele werden und dann noch Alvian dazukommt, könnte es Probleme geben.", fuhr er fort und wandte sich wieder ihr zu, "Aber ehe ich es vergesse. Ich muss dich um einen Gefallen bitten, nachdem all dies hier vorbei ist. Kannst du mir helfen Neyamrins Knochen zu Grossdrachen zu bringen? Damit wäre zumindest ein Teil meiner Schuld, die ich ihm gegenüber habe abgetragen."

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