"Du riechst nach Zwergenpulver", meinte Drewngard. "Oder nach etwas ähnlichem", fügte er hinzu und kam näher. "Aber das ist auch egal. Idril", er wandte sich an das Mädchen, "du musst zurück zum Kloster. Wo warst du eigentlich den ganzen Tag? Die Schwestern machen sich Sorgen um dich."

"Ist es nicht... Es macht mich nur nervös, weil da ein Kind ist, das gar nicht hier sein sollte und sich hier in Gefahr befindet", antwortete er und schluckte den aufkeimenden Ärger hinunter.

"Ich bin für ihre Sicherheit verantwortlich", meinte der Drache. "Und sie ist noch lange nicht alt genug, um auf sich aufpassen zu können", meinte er. Der Mensch Lor benahm sich auch ein bisschen wie ein trotziges Kind, wie er bemerkte.

"Wir diskutieren mal darüber, wenn du eine Tochter hast... Idril, komm da runter, wir gehen zurück zum Kloster!", befahl er streng. Langsam riss sein Geduldsfaden. Lor musste der kleinen nicht zusätzliche Flausen in den Kopf setzen. Wenn sie damit auch noch anfangen würde, zu behaupten sie sei alt genug, sich selber zu verteidigen, konnte er sie ja auch gleich zum Tieflandwaldauf einem Silbertablett serviert mit Gemüse bringen.

Drewngard schnaubte nur amüsiert und sah ungeduldig zu Idril. "Komm, wir gehen", meinte er etwas sanfter.