"Wenn ihr euch anheuern lassen wollt, solltet ihr mit Laas'kan sprechen. In zwei Tagen wird er hier ankommen. Mein Herr ist Diplomat und kein Heerführer und er ist nach Ravi unterwegs um den Stadtherren ein Angebot zu machen.", übersetzte der Dolmetscher.

Tarres überlegte für einen Augenblick. Er traute diesen Söldnern einfach nicht. Auf ihrem Marsch hierher hatten sie wiederholt unter Angriffen leiden müssen und jetzt bot ihnen eine Gruppe von Soldaten einfach ihre Hilfe an, doch da kam ihm eine Idee. "Gut. Sagt dem Mann, dass wir sie anheuern und seine Aufgabe ist es die Partisanen zur Strecke zu bringen, die immer wieder unsere Hauptstreitmacht angreifen. Die Details seines Vertrages soll er mit Laas'kan aushandeln." Er war sich sicher, dass Laas'kan diesen Männern kein uneingeschränktes Vertrauen entgegenbringen würde. Im Gegenteil, er würde den Schutz seiner Armee noch weiter verstärken, natürlich möglichst unauffällig.

"Denkt ihr wirklich, dass mein Herr genügend Geld bei sich führt um eine kleine Armee anzuheuern? Für euer Erscheinen wurde nicht geplant und deshalb wird euch Laas'kan erst in zwei Tagen bezahlen können.", erwiderte der Dolmetscher. "Er führt genügend bei sich um einen Vertrag mit euch zu besiegeln. Ihr könnt schon mit eurem Auftrag beginnen und dann ab diesem Datum Bezahlung verlangen oder ihr wartet unbezahlt hier. Mein Herr, wird euch eine Kopie seines Siegels geben, damit euren Forderung Legitimation verliehen wird, wenn ihr auf Laas'kan trifft."

Tarres nickte, das waren akzeptable Forderungen. Allerdings vertraute er diesen Söldnern noch immer nicht ganz. "Also gut."erwiederte er. "Ich werde euch euren Brief ausstellen und einen Mann bei euch lassen, damit er für euch übersetzt." Er winkte einem seiner Offiziere zu nachdem er zu seinen Truppen zurü kgekehrt war.. Dieser konnte die Sprache Dreitans zwar nur gebrochen sprechen, doch das musste für ihre jetzigen Zwecke genügen. "Richte meinem Onkel aus,das er diese Leute anheuern kann. Vielleicht schaffen sie es uns diese Partisanen vom Hals zu schaffen."

Tarres nickte knapp und überreichte dem Söldner den Brief zusammen mit dem Siegel. Der Mann der sie begleiten würde hielt sich bereits bereit und sass auf einem einfachen Reitpferd. Jetzt würden sie keine Probleme damit haben Ravi zu kaufen. Dank der Einnahme Kors waren sie nun reich.

Tarres ritt nur mit 30 Mann in die Stadt ein. Die Bewohner beäugten ihn und die fremdartig gerüsteten Truppen ängstlich, doch er hatte seinen Männern strikt befohlen keine Handgreiflichkeiten aufkommen zu lassen. Er wollte Ravi ohne Blutvergiessen nehmen. Der Söldner führte sie ohne Umwege zum Regierungygebäude der Stadt wo bereity einige prächtig gekleidete Menschen auf ihn warteten. Bald schon würden die Verhandlungen beginnen. DAs Laas''kan mit einer 30'000 Mann starken Armee hinter ihm .arschierte würde die Waagschale nur in seine Gunsten verschieben. Denn entweder würde das Soldgeld von 30'000 Mann die Scchattullen der Stadt füllen oder sie würde vrnichtet werden.