RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 02.02.2015 18:27von Ro Raven •

Der Goblin kam nicht weit. Kaum war er in das engere Gassengewirr nördlich des Palastes eingetaucht, versperrten ihm zwei Männer den Weg und als er sich unauffällig umwandte, standen dort drei weitere, bewaffnet, und mit einem sehr unguten Grinsen - ungut für ihn.
If you're going through hell, keep going.

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 02.02.2015 19:27von Ro Raven •

Einer der Männer begann zu Pfeifen, als ginge ihn das alles nichts an, während der andere noch breiter grinste. "Du hast bisschen was verpasst in den drei Tagen im Käfig, Singvögelchen", meinte er dreckig und spuckte aus. "Scheint du hast nicht mehr viel zu sagen hier."
Ein anderer lachte. "Medred, hör auf, gleich pisst er sich in die Hose."
If you're going through hell, keep going.

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 02.02.2015 19:40von Ro Raven •

"Jemand, der euch tot sehen will", meinte einer knapp.
"Die Königin ist nicht die einzige, der ihr auf die Nerven gegangen seid", grinste Medred. U Ihr habt ner Menge Leute das Geschäft vermiest. Und jetzt, da sich das Blatt gewendet hat..."
Sie kamen näher, die Waffen blitzend im Dämmerlicht.
If you're going through hell, keep going.

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 02.02.2015 20:09von Ro Raven •

"Danrach, alles muss man selber machen", sagte eine rauhe Stimme aus einem Schatten und dann flog ein Messer. Es traf den Goblin zwischen die Schulterblätter und riss ihn von den Füssen. Er versuchte sich aufzurappel und wegzukriechen, auf das rettende Gitter eines Kanals zu, aber nach wenigen Schritte blickte er an zwei Stiefel. Über ihnen ragte eine Gestalt auf, gehüllt in die gelbrote Tracht der Kaszer Sklavenhändler. Er hustete Blut und eine Pechschwarze Hand packte ihn am Kinn. "Deine Preise waren immer beschissen", meinte die Stimme verächtlich und jemamd riss ihm das Messer aus dem Rücken. Blut spritzte auf den Boden und die Welt um ihn wurde schwärzer, während die Stimme noch näher kam. "Vielleicht hättet ihr mich besser angeheuert, Goblin", flüsterte sie leise. Dann schnitt sie ihm die Kehle durch.
Nechbet richtete sich auf, zog einen Beutel aus ihrem Gürtel und warf ihn den Männern zu. "Obwohl ih es nicht wert wart", schnaubte sie mit der vom Kräuterrauch tiefen Stimme und dann trennten sie sich. Während Nechbet davonging, sah sie die verstohlenen Gesichter an den Fenstern, die nicht gesehen werden wollten und unterdrückte ein Lächeln. Jedes Schauspiel fand nur Anklang, wenn es gesehen wurde. Und während sie in der Nacht verschwand, kamen die Leute aus ihren Häusern und scharten sich un die Leiche des Goblins. Er war tot, lief es durch die Strassen, ein Händler ais dem Norden hatte ihn getötet.
If you're going through hell, keep going.

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