"Danrach, alles muss man selber machen", sagte eine rauhe Stimme aus einem Schatten und dann flog ein Messer. Es traf den Goblin zwischen die Schulterblätter und riss ihn von den Füssen. Er versuchte sich aufzurappel und wegzukriechen, auf das rettende Gitter eines Kanals zu, aber nach wenigen Schritte blickte er an zwei Stiefel. Über ihnen ragte eine Gestalt auf, gehüllt in die gelbrote Tracht der Kaszer Sklavenhändler. Er hustete Blut und eine Pechschwarze Hand packte ihn am Kinn. "Deine Preise waren immer beschissen", meinte die Stimme verächtlich und jemamd riss ihm das Messer aus dem Rücken. Blut spritzte auf den Boden und die Welt um ihn wurde schwärzer, während die Stimme noch näher kam. "Vielleicht hättet ihr mich besser angeheuert, Goblin", flüsterte sie leise. Dann schnitt sie ihm die Kehle durch.
Nechbet richtete sich auf, zog einen Beutel aus ihrem Gürtel und warf ihn den Männern zu. "Obwohl ih es nicht wert wart", schnaubte sie mit der vom Kräuterrauch tiefen Stimme und dann trennten sie sich. Während Nechbet davonging, sah sie die verstohlenen Gesichter an den Fenstern, die nicht gesehen werden wollten und unterdrückte ein Lächeln. Jedes Schauspiel fand nur Anklang, wenn es gesehen wurde. Und während sie in der Nacht verschwand, kamen die Leute aus ihren Häusern und scharten sich un die Leiche des Goblins. Er war tot, lief es durch die Strassen, ein Händler ais dem Norden hatte ihn getötet.