RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 05.02.2015 22:19von Randreyah •

Sie fühlte sich zwar wirklich nicht unwohl aber ein wenig überfordert, denn so viele Fragen auf einmal aus so vielen verschiedenen Richtungen waren nicht einfach zu beantworten. "Bist du denn schon schwanger?*", fragte eines der Mädchen strahlend. Rowenia lief rot an und sah zu Numair. Sie wusste nicht was sie darauf antworten sollte. "N-Noch nicht", meinte sie schlussendlich. "Wieso nicht? Magst du keine Kinder?", fragte das Mädchen weiter. "Nein... Also doch, ich mag Kinder."
"Wieso hast du dann keine?", der bohrende Blick des Kindes flöste ihr ein schlechtes Gewissen ein. "Habt ihr wirklich viele Pferde?", fragte ein anderes Mädchen scheu. Erleichtert über den Themenwechsel wandte sie sich nun dem Kind zu. "Ja. Also Lord Numair hat viele Pferde. Ich habe nur eines."
"Und das würde ich vermeiden wollen. Ich meine nicht alle Elfen sind so. Nimm Caelaria, oder wie sie hiess als Beispiel", brummte Maeva und würfelte eine Elf.
*ich wurde letztens das gleiche gefragt xD ... nein bin ich nich btw.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 05.02.2015 22:29von Armelion •

Numair verschränkte die Arme und lehnte sich an den Türpfosten. Es war eine wonne ihr zuzusehen und er beneidete sie nicht. Denn die kinder lòcherten sie wirklich. Er würde noch eine Weile warten bevor er sie erlòste.
''Das weiss er. Doch ich teile dir nur .it was für eine Eindruck ich erhielt. Was werdet ihr selbst tun wollen? Gegen die ungeheuer versteht sich.''

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 05.02.2015 22:34von Randreyah •

"Ich weiss es nicht", gab sie kleinlaut zu und zog die Füsse auf die Stuhlkante hoch. "Ich weiss nicht einmal woher sie kommen oder wie viele es sind. Ich hatte zwei Kundschafter los geschickt, jetzt da sie ruhig sind und..." Sie verstummte und würfelte.
Sie fragten sie dies und jenes, bis sie die Übersicht verlor und sich alles in ihrem Kopf drehte. Zu allem Übel schlug irgendwo im Haus jemand eine Tür unsanft zu und das Mädchen auf ihrem Schoss begann zu heulen. Hilfesuchend sah Rowenia zur Magd und dann zu Numair.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 05.02.2015 23:24von Armelion •

''Denkt ihr sie wurden erwischt.'', beendete Ain den Satz. ''Warum schickt ihr nicht euren ndbelfetzen?''
Die Magd erlòste Rowenia und hob das weinende Kind hoch. Die anderen scharten sich ebenfalls.wiexer um sie und sie geleitete die schar hinaus. ''Nun, wie ich sehe hast du desen überfall überstanden.'', schmunzelte er.

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 06.02.2015 00:33von Randreyah •

Rowenia seufzte leise. "Ich mag Kinder, aber so viele auf einmal sind nicht leicht hand zu haben", murmelte sie und trat auf ihn zu. "Denkst du es ist schlau, wenn ich heute den Schneider aufsuche?", fragte sie und richtete seinen Kragen.
"Ich weiss nicht ob er sie abschrecken oder anlocken würde", antwortete das Mädchen.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 06.02.2015 05:39von Ro Raven •

Uvri spürte, dass es ihm besser ging, mit jedem Mal, dass er einschlief und wieder aufwachte. Das Fieber verschwand und seine Rippen und sein Arm würden noch eine Weile brauchen, um zu verheilen, aber die Schwellungen waren zurückgegangen und die Platzwunden schlossen sich. Die Ärzte und Gehilfen des Lazaretts waren freundlich zu ihm, wenn auch zurückhaltend. Vermutlich wussten sie, dass er nicht zur Wache gehörte, vielleicht auch, dass er eigentlich mit den anderen Dieben und Schändern hätte verurteilt werden sollen, aber der Lord schien zu halten, was er versprochen hatte, denn man behandelte ihn, und niemand zerrte ihn hinaus, um ihn in einen Kerker zu werfen. Aber die Stunden, in denen er auf der Pritsche lag und nichts anderes zu tun hatte, als die Decke anzustarren, waren lang, und seine Gedanken drehten sich immer um das selbe. Er fragte sich, warum sie ihm geholfen hatte. Und ob er sie noch einmal sehen würde, oder ob sie einfach verschwunden war.
Die Frage beantwortete sich ohne sein Zutun. Eines Nachts, als er auwachte - er war sich nicht sicher, was ihn geweckt hatte, vielleicht die kühle Luft - sass sie auf dem Fenstersims. Sie trug schwarzes Leder und war nicht mehr als ein Schatten in der Dunkelheit, unsichtbar, hätte nicht das weiss ihrer Augen geschimmert. "Geht es dir besser?", fragte sie mit leicht heiser klingender Stimme.
Er nickte. "Ich wusste, ich würde dich wiedersehen."
Sie lächelte schmal. "Nenn es nicht Wiedersehen."
Er runzelte verwirrt die Stirn. "Was ist es dann?"
"Ein Abschied."
Das tat irgendwie weh. "Du gehst?"
Sie nickte.
Er wollte nicht, dass sie ging. Und wenn er sie nicht hindern konnte, musste er zumindest eines wissen. "Warum hast du mir geholfen?", fragte er fast verzweifelt.
In einer fliessenden Bewegung schwang sie sich vom Fenstersims, war bei ihm und legte ihm einen Finger auf die Lippen. "Sht. Du weckst noch jemanden."
Tatsächlich regte sich der Mann im Bett nebendran unruhig im Schlaf. Uvri wartete, bis sein Atem wieder regelmässig wurde, dann fragte er leiser: "Warum?"
Sie sah auf ihn hinunter und ein beinahe trauriges Lächeln legte sich auf ihre Lippen. "Weil du liebst."
Er erinnerte sich an seine Liebe und es tat weh. Nur seinetwegen war sie gestorben. Er verstand nicht, was daran gut sein sollte.
Sie liess ihn los und wandte sich zum Gehen.
"Bleib!", flehte er aus einem plötzlichen Impuls heraus. "Bitte!"
Sie drehte sich zu ihm um und ihr Lächeln wurde breiter. "Unser Weg ist nicht derselbe, kleiner Krieger", meinte sie leise. "Deiner führt dich in eine hoffentlich bessere Zukunft. Meiner führt in die Hölle. Leb wohl, Uvri."
Damit schwang sie sich aus dem Fenster. Er hörte den leisen Aufprall, als sie unten auf der Strasse landete und er begriff, dass sie nicht zurückkommen würde. Obwohl er es zu verhindern versuchte, liefen ihm Tränen über die Wangen.
Nechbet versuchte nicht zurück zu denken und wich Wadjets Gedanken aus, als sie das Pferd sattelte und sich in den Sattel schwang. Wir können es uns nicht erlauben, jetzt sentimental zu werden, sagte sie, ohne zu wissen, ob es an ihre Schwester gerichtet war oder mehr als sich selbst. Sie hatten einen Auftrag auszuführen. Und eine Karawane einzuholen.
-> Nechbet weiter Nazrev S. 86
If you're going through hell, keep going.


RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 06.02.2015 10:15von Armelion •

Numair schloss.sie in die Arme und stützte das Kin auf ihren scheitel. Ihre nasenspitze war etwas kühl und sie drückte sie ungeniert gegen seine Hals. ''Wenn du neue Kleider willst geh einfach. Wir haben genügend geld um dir eine anständige garderobe zu kaufen. Ausserdem habe ich einen Ballen feinster seide für dich zur seitelegen lassen. Ein wunderbares blau das dir hervorragend stehen wird. Wir müssen nur noch eine schneiderin bezahlen die dir etwas daraus näht.''
''Das erscheint mir nicht als ein besonders guter grund.'', meinte er mit sanften tadel. ''Fragt doch den was auch immer es ist ob es diese viecher anlocken würde.''

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 06.02.2015 11:50von Randreyah •

"Eule!", rief Maeva und der Schwarzmagier tauchte hinter ihr auf. "Ain meint ich soll dich fragen, ob du die Viecher am Nazrev anlockst oder nicht."
Das Geschöpf stellte den Kopf schräg und sah den Nordmann aus seinen giftgelben Augen an.
Sie schmunzelte. "Das ist lieb, danke." Rowenia genoss die Umarmung und überlegte. "Weisst du... Vielleicht haben die Schneider und Schneiderinnen Zeit, die mein Brautkleid entworfen haben", murmelte sie.
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