"Menschen einfangen, durchs Land ziehen und sie verkaufen? Dabei den Goblin beschützen und seinem Befehl folgen?", fragte der Mann.

"Gut, dann folgt mir", meinte der Mann, sprang auf die andere Seite der Mauer, wartete, bis die Jungen das Feuer ausgemacht hatten und draussen standen dann winkte er ihnen zu folgen. Er führte sie zu einem nahen, heruntergekommenen Haus, wo der andere auf ihn wartete, nickte ihm zu und gemeinsam betraten sie den Keller des Gebäudes, welcher einen versteckten Eingang in die alte, unterirdische Stadt hatte.
Der Goblin wartete in einer grossen Halle, welche leer war, bis auf den langen Tisch an dem er mit einigen anderen dubipsen und vermumten Gestalten sass und redete. Als die beiden Männer gefolgt von den Grünschnäbeln eintraten, löste er die Tafel auf und deutete den Neuankömmlingen sich zu setzten.

"Was wollt ihr hier?", fragte der Goblin, die Hände vor sich auf dem Tisch aufgestellt und die Finger ineinander verkreutzt. Seine Fledermausohren richteten sich leicht auf, als er die Männer angrinste und eine Reihe spitzer Zähne zum Vorschein brachte.

"Nicht direkt... Ich suche Leute, die mir helfen mehr Sklaven einzufangen und sie zu verkaufen...seid ihr interessiert?", fragte der Goblin, amüsiert über die Reaktion die bei einem sein Erscheinungsbild auslöste.

"Pro Sklave, den ihr fangt eine Kupfermünze und einen Grundlohn von einem Silber für den Anfang. Verpflegung und Unterkunft bekommt ihr bezahlt... Genauso wie die Ausrüstung und Kleider. Wenn ihr je zwanzig Sklaven fangt, die ich zu einem hohen Wett verkaufen kann, verhandeln wir weiter über den Lohn...", der Goblin musterte sie. "Ihr müsst euch aber als tauglich erweisen. Bringt mir drei Sklaven bis zum Morgengrauen... Folgende Regeln gelten: Die Sklaven dürfen keine Bürger Loneys sein... Sie dürfen keine Familien haben, gut genährt und relativ jung sein... Sucht am gegenüber liegenden Ufer von Loney... Ah und gut wäre es, wenn es Elfen wären, die bringen momentan neben den Kohleleuten am meisten Geld ein."