#811

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 07.05.2014 00:21
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Der König lachte. "Unser Abkommen steht... Meiner Cousine wird kein Haar gekrümmt. Ihr müsst euch nicht sorgen Mylady."

Der Goblin blieb stehen und musterte den Mann grimmig. "Gibt es immer... Aber... Später. Ich muss jemanden zuerst sprechen. Seid zu jeder Zeit abreisebereit. Und achtet darauf, dass ihr die Sklaven gut versorgt", brummte er und ging davon. Dann blieb er stehen und drehte sich erneut um. "Wendet euch für weitere Informationen an Ranghöhere", fügte er hinzu und verschwand dann.


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#812

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 07.05.2014 00:42
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

"Es erfreut mich, das zu hören", sagte Trewana und leichtes Bedauern zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab.

Jefre nickte und salutierte abermals. Kurz darauf kam Mavi aus dem Zelt, schnallte seinen Gürtel fest und stülpte sich den Helm auf dem Kopf. "Was hat er gesagt?"
Jefre berichtete ihm.


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#813

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 07.05.2014 00:49
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Erneut lachte der König. "Macht meiner Cousine nicht das Leben zu schwer... Das ist mein Hobby", meinte er grinsend. "Lady Trewana, wollt ihr mir beim Dinner gesellschaft leisten?"

Der Goblin suchte sich seinen Weg in den Palast. Er kam unbehelligt hinein und suchte nach der Prinzessin, er fand sie in einer Zelle und klopfte an die Tür.
Maeva schreckte auf, liess Numair los und wischte sich die Tränen weg. "Mylady", der Goblin verneigte sich tief vor ihr. "Ich habe die Neuigkeiten gehört und bin in größter Sorge."
"Grin, ihr... Verschwindet in Loney, lasst aber ein paar Kontaktleute in Loney... einige, die den Wachen unbekannt sind."
Der Goblin nickte und verschwand sofort wieder. Die Prinzessin sah ihn nach und lächelte Numair kurz entschuldigend an.


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#814

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 07.05.2014 00:50
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

"Es wäre mir eine Ehre, mein König", meinte Lady Trewana mit einem Knicks.


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#815

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 07.05.2014 00:54
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Der König musterte sie, schwanf sich aus dem Thron und bot ihr seinen Arm an, dann ging er mit ihr an seiner Seite zum grossen Esssaal und scheuchte die Bediensteten auf, damit sie ihnen etwas zu Essen brachten.

Der Goblin war eine Stunde weggewesen. Und als er wieder zurück im Lager war, begann er mit anderen bedeutenden Händlern und Anführern das Lager herum zu kommandieren. Er brüllte hie und da Leute an, liess sie durcheinander rennen und Hektik brach aus. Das Lager musste abgebrochen werden, die Waren verstaut und verladen und Gruppen eingeteilt, um unbemerkt aus der Dtadt zu kommen. Hier unten würde man sie nicht hören, aber sobald sie die Tunnel verließen.


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#816

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 07.05.2014 01:03
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Sie hatten diese Art Zelt zwar noch nie aufgebaut oder abgebrochen, kamen aber einigermassen damit zurecht, und ansonsten hatten sie kaum Gepäck. Das einzige, worum sie sich in dem Durcheinander Sorgen machten, waren die Pferde, also schickte Mavi Uvri, Sakka und Ensa los, um zu sehen, dass niemand anderes die Tiere nahm.


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#817

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 07.05.2014 21:35
von Armelion | 4.811 Beiträge

Nachdem er geheilt war, setzte sich Numair erst einmal richtig hin. Der Earl zögerte, bei seiner Schwester wusste er was er zu tun hatte, wenn sie weinte, doch bei der Prinzessin, wusste er nicht ob es angebracht war. Mit einem Achselzucken verabschiedete er sich vom letzten Rest seiner Bedenken und legte die Arme vorsichtig um Maeva. "Beruhige dich erst mal, Maeva. Wenn der König von dieser Intrige weiss, ändert das alles. Damit bricht er selbst das Gesetz. Verstehst du das? Jetzt kann ich alles in Bewegung setzen um ihn aufzuhalten.", sagte er leise und benutzte bewusst die vertraute Anrede. "Es bringt dir nichts übereilt zu handeln, oder hast du bereits einen Plan, wie du deinen Cousin stürzen willst?" Er hielt sie auf Armeslänge vor sich hin und blickte ihr in die Augen. Im Moment erinnerte sie ihn mehr an ein erschrockenes und überfordertes Kind, als die selbstbewusste junge Prinzessin, die sie sonst war.

Firyal kniete auf dem dreckigen Boden des Stadtgefängnisses und verbarg den angespitzten Holzlöffel sorgsam in ihrem Ärmel. Sie hatte die Wachen reden gehört und sich keinerlei Illusionen gemacht, was sie mit ihr machen würden. Ihre Kerkergenossinnen waren allesamt ältere Frauen. Soviel Anstand hatten die Soldaten immerhin besessen. Die anderen Frauen betrachteten sie ausdruckslos. Sie hatten alle zugesehen wie sie den Löffel angespitzt hatte. Sehr warscheinlich hofften sie darauf ein gute Vorstellung zu bekommen, die den Alltag im Gefängnis unterbrechen würde. Firyal war entschlossen zu fliehen. Sie würde nicht weiter in dieses Schlamassel hineingezogen werden. Sie würde ihre Tochter aus dem Waisenhaus holen und verschwinden.

Ainbheartach nahm seine Gefangenschaft weit weniger gelassen. Diese verfluchten Bastarde hatten ihn im Schlaf überrascht und er war mit einer Klinge an der Kehle aufgewacht. Wie hatte ihm das passieren können? Er war ein Nordmann! Ein Krieger. Er sollte sich nicht so leich überrumpeln lassen. Er hatte so lange gegen die Türe getreten, bis sein Fuss taub geworden war. Die dicken Eichenbretter hatten gehalten. Dann hatte er sich darauf verlegt, den Wachen die unflätigsten Beleidigungen an den Kopf zu werfen, die ihm in den Sinn gekommen waren. Als er schliesslich geendet hatte, war er heiser.
"Dein Essen, Nordmann.", brummte eine Stimme und eine Schale mit dünner Suppe wurde durch eine Luke in der Türe in die Zelle geschoben.
"Soll dich der Blitz beim Scheissen treffen, du verdammte Missgeburt! Wenn ich hier rauskommen reisse ich deinem verfluchten König die Gedärme aus dem Leib und pisse auf das verrottende Stück Dreck das er seinen Kopf nennt!"
"Spar dir die Worte, du wirst noch viel lauter bei deiner Hinrichtung schreien.", knurrte die Wache zurück.

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#818

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 07.05.2014 22:02
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Maeva wischte sich die Tränen weg. "Ich werde mich mit dem Teufel einlassen", murmelte sie leise.
"Der Untergrund, der wird mir helfen, die armen Bauern... Ich werde eine Armee zusammenstellen, das Gold stehlen, dass mein Cousin angehäuft hat undnich habe Eule hier", meinte sie etwas lauter. "Aber... Was kannst du in Bewegung setzen?", fragte sie.


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#819

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 07.05.2014 22:28
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Nun, da du mich geheilt hast, dachte ich mir, dass du mich wohl kaum hier zurücklassen würdest. Ansonsten würde Kjartan bei seinem nächsten Besuch herausfinden, dass jemand hier war. Ich habe Soldaten in Midvale. Dank der Auktion habe ich genügend Geld um noch mehr Leute anzuheuern. In einer Woche stünde ich mit einer Armee vor Loneys Toren. Vielleicht sogar in vier Tagen, wenn deine "Eule" mich nach Midvale bringt.", erklärte er. "Aber lass mich dir einen Rat geben. Gebrauche die Hilfe von Eule nur in äusserstem Notfall. Die Meisten fürchten sich vor einem solchen Wesen und würden dich wohl kaum unterstützen, wenn sie wüssten, dass du dich mit solcher Magie abgibst. Benutze ihn um Botschaften zu überbringen. Lasst euren Cousin glauben, dass du überall zur gleichen Zeit bist. Und bevor du eine Armee aufbaust, musst du auch bedenken, dass du mit Gold allein keine Armee unterhalten kannst. Viele Menschen brauchen viel zu essen und Lebensmittel sind in einer Stadt nur begrenzt vorhanden. Du müsstest also als erstes die Vorratskammern der Stadt in deinen Besitz bringen. Benutzt euren Kopf. Ich weiss ihr seid klug. Denkt gründlich nach bevor ihr handelt.", ermahnte er sie und sprach die letzten drei Sätze wieder in der Höflichkeitsform. Vielleicht hatte sie schon alles bedacht, was er soeben gesagt hatte, doch es war besser ihr diese Dinge noch einmal in Erinnerung zu rufen, als dass dann die gesamte Revolution wegen Nahrungsmangel scheitern würde.

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#820

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 07.05.2014 22:43
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Maeva nickte. "Ich werde mit den Bauern und Dörfern reden... Und verbündeten Lords...", sie umarmte Numair, "Ich bringe euch jetzt nach Midvale... Und meine Bediensteten zu euch... Wenn das in Ordnung ist?"


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