"Dieser Mann ist Samor, Prinz von Gevira", sagte Valis. "Unser Verbündeter, wie ihr ganz richtig bemerkt habt."
Stan begann zu grinsen. "Samor von Gevira, tatsächlich. Sieh einer an. Ihr seid also zurück aus "Eurem Heimatdorf" im Süden", spielte er auf Samors Ausflüchte, die er gegeben hatte, als er von Arsas Jungsöldnern kontrolliert worden war, an.
Valis Verdacht erhärtete sich. Diese Männer schienen sich offensichtlich zu kennen. Er merkte, dass er zornig wurde, und ballte die Faust, um keine Dummheit zu begehen.

"Dann dürfte es Euch interessieren, dass wir seither noch mehr Besuch aus Eurer Familie hatten", meinte Webjen. "Einer Eurer feinen Brüder bot uns eine Menge Land, wenn wir Euch oder die anderen Prinzen einfangen und töten."

"Noch nicht", sagte Stan gelassen. "Aber das hängt ganz davon ab, ob Euch ihr Leben mehr wert ist, als Sindras Ihr Tod."
Valis war kurz davor loszubrüllen, und zwar gegen beide Seiten. Er beherrschte sich mühsam und sah Samor an. "Prinz Samor, Ihr seid Euch bewusst, dass ich darüber Bericht erstatten muss, oder?"
Er fragte sich, was Durien dazu sagen würde, wenn er erfuhr, dass die Prinzen Geviras ihre Thronstreitigkeiten auf dem Boden der Nachtzinne ausfochten. Oh ja.

"Wenn nicht auf Hauptmann Arsas Verhandlungen eingegangen wird, sind Eure restlichen Brüder es ebenfalls", sagte Webjen.
Stan grinste Valis an. Ihm war durchaus bewusst, in was für eine miserable Situation sie den Feldherrn manövriert hatten.