"Gute Nacht, Siney... ich meinte Prinz Siney.", verbesserte sie sich hastig und lief rot an. Durien erlöste sie indem er das Mädchen aus dem Saal führte. Sobald die Türe hinter ihnen ins Schloss fiel, traute Alayne sich wieder den Mund aufzumachen. "Musstest du mich so von ihm wegreissen, Pappa? Ich hätte doch auch ein paar Minuten länger tanzen können. Er hält mich sicherlich auch schon so für ein kleines dummes Ding. Da musst du mich nicht gleich vor seinen Augen zu Bett schicken."
"Alayne!", mahnte Durien leise, doch in seiner Stimme schwang unüberhörbar ein warnender Ton mit.
"Es stimmt aber.", schmollte das Mädchen.
"Er mag dich. Ansonsten hätte er sich wohl kaum Angeboten dir noch einen Tanz beizubringen. Du bist ihm ja andauernd auf die Füsse getreten.", neckte er sie.
"Pappa!", rief sie empört.
Durien lachte und zog sie sanft am Ohr. "Jetzt hör auf zu schmollen, kleine Lady. Du hast einen schönen Abend mit Siney verbringen können und mir hast du bewiesen, dass du dich wie eine echte Dame aufführen kannst. Mach das jetzt nicht zunichte."
Die Amme wartete schon beim Kinderzimmer auf ihn. "So spät, Mylord?", tadelte sie ihn.
"Lass sie morgen einfach ein wenig länger schlafen." Er kniete sich vor Alayne nieder, drückte sie kurz und küsste sie auf die Stirn. "Schlaf gut, Kleines.", sagte er sanft. Sie küsste ihn ebenfalls rasch auf die Stirn und lief dann ins Kinderzimmer. Durien machte sich auf den Weg zurück zum Fest. Er hoffte, dass es nicht mehr allzu lange dauern würde. Bjarn würde sich ebenfalls bald zurückziehen und dann würde es nur noch ein, zwei Stunden dauern, bis das Fest ganz vorbei war.

Nachdem Durien zurück kam, dauerte das Fest wirklich nicht mehr lange. Bjarn verabschiedete sich von seinen Gästen, wünschte allen ein frohes weiterfeiern und drückte seine Freude aus, Geviras Kronprinz als seinen Gast begrüßen zu dürfen und sagte noch einige Worte, bevor er zu Bett ging.
Irgendwann zogen sich auch die Lords und Ladys mit ihrem Gefolge zurück, bis nur noch die Dienerschaft zurück blieb, um aufzuräumen.
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Zwei Tage später kam ein Bote aus Loney. Maeva lud sie zu ihrer Krönung ein. Durien bedankte sich höflich beim Boten und ging dann mit dem Brief auf sein Zimmer. Er wusste schon, wen er mitnehmen wollte. Armelion, Chapuys und Tassira, dann würden noch ein paar andere mitkommen, die er aber am liebsten zu Hause gelassen hätte, wie zum Beispiel Manron. Sie würden übermorgen aufbrechen. Ob die Prinzen von Gevira mitkommen wollten, blieb ihnen überlassen.
(Durien, Armelion, Chapuys und Tassira weiter in Loney S. 105)

Samor und sein Gefolge reisten einen Tag vor Durien ab, da sie sich noch mit den anderen Prinzen und dem König auf halber Strecke treffen würden und sich dort dem königlichen Gefolge anschließen.
(Samor, Kia, Siney, Simian, Mirija, Ezon und deren Leute weiter in Loney S.105)
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Anfang November
(Durien, Alesa, Tassira und rest weiter aus gevira s.23)
Sie hatten miserables reisewtter gehabt. Die ganze Zeit hatte es geschüttet wie aus Kübeln und Alayne war wegen des nasskalte Wetters so krank geworden, dass sie eine Woche lang in einem Wirtshaus hatten bleiben müssen. Durien war.während dieser Zeit zu allen schroff und unfreundlich gewesen. Nur gegenüber Alesa hatte er ein mindestmass an Höflichkeit walten lassen. Die ganze zeit über war er bei seiner tochter geblieben hatte ihr geschichte erzählt und ihr geduldig die dicke Fleischbrühe eingeflösst die die köchin für ihn gemacht hatte. Sobald sich abgezeichnet hatte das alayne dass schlimmste überstanden hatte waren sie weitergereist. Das Madchen sass in hleich mehrere dicke decken eingewickelt im sattel vor ihrem Vater.
In der nachtzinne wurde ihnen ein herzlicher empfang bereitet und alesa und ihre gefolgsleute wurden auf ihre zimmer gebracht, während durie sich ein paar musestunden mit seiner familie gönnte.

Die Nachtzinne kannte Alesa nur von einem Besuch und der schwarze Stein der Festung kam ihr auch diesmal nur einigermassen freundlich vor. Sie nutzte den Tag, um sich mit der Zitadelle bekannt zu machen, sich zu informieren wo wer was zu sagen hatte. Sie mochte die Aufgabe nicht, die ihr Vater ihr aufgetragen hatte, aber die Wahl, sie zu erfüllen oder nicht, hatte sie nicht.
Durien schien sie zu mögen und zum einen freute sie das, zum anderen aber auch nicht.
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Er führte sie über den Hof hinüber zu einige Gebäuden, die etwas.abseits standen. ''Bitte entschuldogt.mein Verhalten während der Reise. Das.Wohl meiner Kinder war mir schon immer wichtig, doch seit Juliannas Tod durch die Hand dieser verdammten Schwarzmagier ist mir bewusst geworden wie einfach es für.sie ist unser Leben zu zerstören.'' Alesa kam nicht dazu zu antworten, da knapp vierzig Soldaten in schweren Rüstungen aufmarschierten und sichbdann für Übungskämpfe aufstellten. Die Bewegungen der Soldaten waren flüssig und sie bewegten sich trotz der Rüstungen erstaunlich behände. Das klirren von schwertern erfüllte die Luft und machte jede art von konversation unmöglich.
''Die Rüstungen siind auf jeden einzelnen von ihnen zugeschmiedet und kostet ein Vermögen. Von den Klingen ganz zu schweigen. Nicht jeder von ihnen ist ein Magier. Einige sind besonders geschickte Kämpfer. Die Rüstungen selbst halten schwacher Magie stand und die Schwerter vermögen es schwarzmagier sogar ohne magische Barriere zu verletzen.'', erklärte er als der Übungskampf zu Ende war.
Er hatte mit Absich diese veirzig für den heutigen Tag ausgewählt. Sie waren die besten. Manche von ihnen ehemalige Söldner oder Hofmagier. Der.Rest hatte noch immer viel zu lernen machte aber rasche Fortschritte.

Alesa nickte und sah sich dir Rüstungen der Männer an, als auch eines der Schwerter. Die Runen und Zeichen auf den Klingen konnte sie zwar nicht lesen, aber sie nahm an, dass sie wichtig waren, denn das Silberstück, in das sie herein gearbeitet waren, waren mit viel Aufwand und Geschick mit den Stahlklingen verbunden. "Habt ihr die Rüstungen und Waffen schon in einem echten Kampf testen können?", fragte sie neugierig, als sie dem Soldaten seine Klinge zurück gab.
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