Maeva zuckte fast zusammen, als Eule sie vor der Magierin warnte. Er fühlte, dass die Magierin sie angreifen könnte und dass Durien scheinbar nichts davon wusste.
Trotzdem gefiel Maeva das ganze nicht. Sie musste handeln. Doch wie?
Rowenia liess sich von den Damen aus dem Saal zu ihren Räumen stützen. Sie fühlte sich noch immer schlecht. Ihr Unterleib schmerzte und sie fragte sich wieso, hatte Angst um ihr Kind und redete sich gleichzeitig ein, dass bald alles wieder in Ordnung sein würde. "Wo ist Numair?", fragte sie ihre Zofe und klammerte sih an dessen Ärmel.
"Ich weiss nicht Mylady, aber euer Schwager Hal ist auf der Suche nach ihm. Er wird sicher bald da sein!"
Rowenia nickte und liess sich weiter durch die Korridore, durch die Tür in ihre Gemächer und dann zum Bett führen.
Die Dienstmägde halfen ihr schnell aus den Kleidern und zogen ihr ein Nachthemd über, brachten Ihr Tee und einen warmen Ziegelstein, den sie zu ihr unter die Bettdecke steckten. Ein Arzt eilte herbei und bombardierte sie mit Fragen, die sie nicht allr sofort beantworten konnte. Die Welt drehte sich, ihr Körper verkrampfte und Rowenia wurde alles zuviel.