Sie schwieg und würgte das schlechte Gewissen hinunter.
Irgendwann schlief sie dann vor Erschöpfung ein.

Durien wartete gleich neben Alyrna an der Seite des jungen Königs. Alayne stand vor ihm und ihr Kopf nickte immer wieder nach vorne weil sie stehen einychlief. Durien legte eine Hand auf ihre Schulter und drückte leicht, was so viel hiess wie, reiss dich zuusammen und nim dir ein Beispiel an deiner Freundin.
Sobald die Kutschen in dn Hof rollten, stand alayne jeoch gerade und blickte.aufmerksam drein. Als der König u d seine Frau ausstiegen wurden sie zuerstvon Biarn willkommen geheissen bevor sie von ihren Sòhnen begrüsst wurdem. Erst dann trat Durien nach vorne und verbeugte sich vor dem mächtigsten Mann Geviras. ''Willkommen, mylord. Wir haben zu euren Ehren ein Fest angerichtet. Das Fest zu meiner Verlobung findet dann Morgen statt.''

Das erste was einem am Königspaar auffiel, war wie jung sie beide aussahen. Dass die Königin sehr jung und als zweite Frau des Königs verheiratet worden war, war bekannt, doch wirkte auch der alte Würdenträger nicht viel älter, als sein zukünftiger Nachfolger.
Wortkarg wie immer, liess sich der Herrscher Geviras herein begleiten. Samor folgte mit seinen Brüdern, wobei er Siney an der Schulter hielt, damit dieser sich nicht im ganzen Trubel verlor.

Rowenia sah vom Fenster aus zu, wie die Kutschen in den Palast rein rollten , wie man das Königspaar empfing und wie Maeva noch einige Worte mit ihnen wechselte.
Numair trat hinter sie ans Fenster und stützte sich an ihr vorbei am Sims ab, um ebenfalls nach draussen sehen zu können.
Eigentlich hatte der Arzt ihr für die nächsten paar Tage Bettruhe verschrieben, doch Rowenia hielt es nicht aus, ihr Unterleib schmerzte zwar unsagbar und sie konnte sich nur mühsam auf den Beinen halten, aber sobald sie Gelegenheit hatte nachzudenken, fühlte sie sich noch schlechter.
"Solltest du nicht unten bei Maeva sein?", fragre sie ihn leise und lehnte gegen seine Brust. Numair schüttelte den Kopf. Maeva hatte ihn bis zum Verlobungsfest freigestellt. "Du solltest vielleicht trotzdem dort sein. Vielleicht wird sie dich brauchen", nuschelte Rowenia und drückte das Gesicht an seinen Revers.

Maeva betrat mit all den anderen Gästen den Saal und sah sich um. Etwas war ziemlich faul am ganzen, aber sie konnte nicht sagen, was genau. Ainbheartach, den sie schön herausgepuzt und für den Anlass eingekleidet hatte, begleitete sie. Er wirkte nervös, doch das konnte sie ihm nicht verübeln. "Entspann dich ein wenig, mein Groser", raunte sie ihm zu, "Sembra wird mich dich gleich abnehmen, dann kannst du dich wieder in den Hintergrund zurück ziehen."

''Ich kann mich nicjt entspannen. Es ist zu gedrängt hier und alle stolzieren we ausstaffierte Gockel rum, lächeln und überlegen gleichzeitiv wie sie ihre Gegner fertig machen kònnen.'', brummte Ainbheartach.

''Sie schafft das.schon alleine.'', erwiderte.er und legte einen Arm um ihre Hüfte. ''Aber wenn du ein wenig allei sein willst dann musst du es mir nur sagen.''

"Nein", meinte Rowenia und zog ihn enger an sich. "Soll ich... dich morgen begleiten?"

Maeva gluckste. "Genau. Und keiner traut sich etwas direkt hier und jetzt zu unternehmen. Darum...oh schau mal, da ist Durien. Denkst du, er mag die kleine wirklich?", fragte sie undnickte in Richtung Alesa, die neben Durien stand und lächelnd dem Gespräch lauschte.

''Nein. Ruh dich aus und erhol dich. Es bringt nicht wenn du während dem Frst zusammenbricht.''

''Wenn ich ehrlich bin ja. Schau ihn dir mal an. Er guckt immer wieder zu ihr rüber und politisch gesehen ist sie einfach ne schwache Partie. Jedenfalls nicht so stark wie andere.'', schränkte er ein.

Maeva nickte und grinste breit. "Das ganze könnte interessant werden", meinte sie. "Magst du etwas trinken? Ich glaube Sembra ist momentan doch etwas beschäftigt." Sie nickte in Richtung ihres Verlobten, der bei einer Gruppe Adeliger stand und sich prächtig zu amüsieren schien.

''Ein Bier wäre nicht schlecht, aber ich denke kaum, dass sie das bei diesem Fest haben.'', schwermütig blicmte er einem diener nach, der ein Tablet voll mit figranen Gläsern, die mit irgendeinem süsslichem sprudelgesöff gefüllt waren.

"Nein, aber vielleicht finden wir irgendwo Met", meinte Maeva. "Irgendein Graf ist für seinen Met bekannt und seinetwegen wird der hier auch angeboten." Sie sah sich unauffällig um und musste dann schmunzeln. "Weisst du, s ist praktisch, dich dabei zu haben, solange du so dicht bei mir stehst, schreckst du den Adel ab."