Durien traute diesem Lächeln keine Sekunde lang. "Er wird heute ankommen. Die genaue Uhrzeit weiss ich nicht. Die See ist immer unberechenbar. Im Brief sagten sie jedoch etwas vom späteren Nachmittag."

Numair nickte und stand auf. "Kann ich zu ihr, oder schläft sie?"

"Ihr könnt zu ihr", meinte der Arzt freundlich.

Maeva nickte. "Sagt, Alesa, wird euer Vater auch anwesend sein bei eurer Verlobung? Ich habe ihn bisher nicht getroffen."
Alesa zögerte und nahm einen Schluck Tee, um sich Zeit zu verschaffen und Durien die Gelegenheit zu bieten zu antworten.

"Danke." Numair ging ohne länger abzuwarten in ihr Zimmer und setzte sich auf die Bettkante. Rowenia war bleich und wirkte erschöpft. Beinahe schüchtern legte er eine Hand auf ihre Stirn. "Wie geht es dir?"

Durien sagte nichts, sondern nippte ruhig an seinem Tee.

Alesa räusperte sich leicht. "Vater lässt sich entschuldigen", meinte sie knapp.
Maeva musterte die beiden misstrauish. Dann nahm sie einen Keks.

Rowenia lächelte schwach, immer noch den Tränen nahe und schob sanft seine Hand beiseite.
"Ich weiss nicht", antwortete sie mit leiser Stimme. "Es tut mir leid."

"Du musst dich für nichts entschuldigen, Rowenia.", sagte er liebevoll. "Wichtig ist das du dich wiederholst. Mit dem was nachher kommt, beschäftigen wir uns, wenn es so weit ist." Er strich ihr über die Wange, bevor er ihre Hand in die seine nahm und sie festhielt.

(Keine ahnung was ich mit durien schreiben soll)

*thihi besser si widerholt sich nicht ^^

Sie nickte und begann dann zu shluchzen, wobei sie sich an seine Schulter lehnte und an den Ärmel festklammerte.
"Was wenn...was wenn ich nicht mehr Kinder kriegen kann?"

"Dann ist mein Bruder unser Erbe.", erwiderte er und strich ihr über den Rücken. Er legte sich neben sie ins Bett und legte die Arme um sie. "Denn ich glaube kaum, dass du Kjartan was abgeben willst oder?", meinte er mit einem kleinen Lächeln.

Sie schüttelte den Kopf und lehnte sich an ihn. "Tut mir leid", widerholte sie.

"Hey! Sag das nicht! Du kannst nichts dafür. Es ist traurig, doch der Lauf der Welt lässt sich nicht ändern." Er küsste ihre Schläfe. "Versuch dich zu erholen und wirf dir nichts mehr vor."