Durien ritt den Soldaten von Dara entgegen. Dem Grafen von Tyre folgte eine kleine Leibgarde von zehn Mann. Eine gleich starke Truppe von Soldaten stand vor dem Lager von Dara und wartete auf sie. Ein bärtiger Mann mit schwarzen Haaren stand in der vordersten Reihe. Seine Rüstung war schlicht, doch schon auf den ersten Blick konnte man die meisterliche Qualität erkennen.
Durien zügelte sein Pferd in einem angemessenen Abstand und sass ab. Mit einem Wink bedeutete er seinen Soldaten zu warten und ging alleine auf den bärtigen Mann zu. Der Graf selber war nicht gekommen. Er hatte seinen Bruder geschickt.
"Ich grüsse euch Graf Durien von Tyre. Mein Name ist Faren. Ich bin der Bruder von Graf Dara.", stellte sich der Bärtige vor und vollführte eine tiefe Verbeugung.
"Ich danke euch für eure Bereitwillige Unterstützung. Wir werden eure Hilfe nicht vergessen.", fügte Durien hinzu und bemerkte wie Faren die Augen ob dieser Bemerkung zusammenkniff. "Allerdings,", fuhr Durien fort, "wissen wir, dass ihr eure Länder verteidigen musstet und uns darum nicht früher unterstützen konntet. Darum seid mir willkommen General Faren!" Der Graf von Tyre packte den Unterarm des Mannes im Kriegergruss.
Faren nickte und ein grimmiges Lächeln umspielte seine Lippen. "Die Tochter meines Bruders und mein Ältester wird bald zu euch gebracht werden."
Durien nickte zufrieden. Das war eine der Bedingungen gewesen, die zum Bündnis geführt hatten. Er hatte ein Druckmittel in der Hand haben wollen, falls der Graf von Dara es sich eventuell anders überlegen würde mit dem Bündnis. Den Sohn des Bruders des Grafen hatte er gewollt, damit dieser nicht seinen eigenen Bruder verriet und zum Feind überlief.
"Es wird mir eine Ehre sein euren Sohn zum Ritter auszubilden.", erwiderte er und drehte sich dann zu seinen Soldaten um. Er winkte einen von ihnen heran und sofort ritt dieser zu ihm rüber. "Sagt den Männern dass sie ihr Lager bei den Soldaten von Dara aufschlagen können. Wir werden für eine Weile hier bleiben und frische Kräfte für den weiteren Feldzug sammeln."
"Zu Befehl." Der Soldat gab seinem Pferd die Sporen und ritt im gestrecktem Galopp davon.

Maenavry sass einige Meter hinter Faren Dara auf seinem Pferd und beobachtete die Situation ungerührt. Das war also Durien. Der Mann war ihm nicht ganz geheuer, denn er hatte was, das ihm nicht gefiel. Er hatte die gleiche Ausstrahlung wie Naja. Der Assassine trug einen Schal um die untere Hälfte seines Gesichts. Nur seine Augen schimmerten in ihrer giftigen Farbe. Er unterdrückte ein Gähnen. Wenn er diese Gören eskortieren und ihren Bodyguard abgeben müsste, würde er das Dara heimzahlen.
Die Soldaten der Nachtzinne ritten an ihm vorbei und plötzlich spannten sich seine Muskeln an. Er fasste das Dao in seiner Hand fester. Im nächsen Moment schwang er es mit all seiner Kraft herum und riss einen der Soldaten herunter. Er stieg blitzartig herab und hielt den Mann mit der eingehüllten Waffe unten. "Was soll das!?", hörte er Faren brüllen. Doch er rührte sich nicht. "Es ist keine eurer Sorgen... Er ist ein Assassine. Somit aus dem Reich der Schatten... und meine Angelegenheit", antwortete Maenavry mit rauchiger Stimme. Er roch die Angst des Fürsten und grinste. "Was hast du hier verloren?", knurrte er den Mann am Boden an. Es war einer von Earons Männern. Dieser lag aber genauso ruhig und still da. Das Gesicht verborgen, wie Maenavrys. "Antworte! Wieso bist du der einzige hier!?", brüllte er ihn an. Der am Boden liegende antwortete noch immer nicht. Dann seufzte er. "Ich bin hier um euch im Auge zu behalten... Nicht um irgendjemanden zu ermorden", antwortete er ruhig. Maenavry riss den Mantel des Mannes auf und sah sich seine Hände an. Keine versteckten Waffen, nur zwei Dolche an seinem Gürtel. Er nahm das Dao weg und zog ihn auf die Beine. "Geh", knurrte er missmutig. Es war keiner von Najas Männern, was ihn enttäuschte. Najas Männer hatten stets das Symbol einer Schlange irgendwo. Der Assassine stieg erneut auf sein Pferd und ritt weiter. Davor nickte er jedoch Durien zu, zum Zeichen, das alles in Ordnung war. Maenavrs schnaubte und stieg ebenfalls auf, den Blick seines Meisters ignorierend, der ihn heranwinkte.
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Arsa
Sie hatten die Stadt durchsucht, aber da war nicht mehr viel Brauchbares. Die Rüstungen derer, die in den Flammen oder zuvor im Kampf umgekommen waren, waren zu einem Grossteils durch die Hitze völlig verformt und unbrauchbar. Wertgegenstände fanden sie überhaupt nirgends und in den Kellern, die sie zum Teil unter den Trümmern fanden, war kaum mehr als einige verschrumpelte Kartoffeln. Lediglich in der Nähe der ehemaligen Zitadelle waren zum Teil Stücke von wertvollerem Material zu finden, vermutlich von der Einrichtung.
Arsa schob mit den Stiefeln einen Haufen verkolter Holzstücke auseinander, bückte sich und hob etwas glänzendes auf. Er betrachtete es kurz, dann steckte er es ein. Er wusste, dass das Plünderungsverbot rein theoretisch immer noch galt, denn es war nicht aufgehoben worden, aber er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Elf sogar hier was dagegen hatte. Die Stadt war völlig zerstört, das Zeug hier liegen zu lassen wäre nur Verschwendung. Ausserdem waren es nicht nur Söldner, die hier zwischen den Trümmern herumstocherten, sondern auch viele reguläre Soldaten. Wollte der Legat die Plünderer bestrafen, müsste er die Strafe über das halbe Heer aussprechen.
Arsa ging ein Stück weiter und begegnete Lor und Eran, die aus einem Keller heraufkletterten. "Habt ihr was gefunden?"
"Nichts als Dreck", meinte Eran und wischte sich die Asche vom Gesicht. "Ich glaub, wir können das aufgeben."
Arsa zuckte mit den Schultern und brummte zustimmend und sie machten sich auf den Weg zurück zum Lager. Unterwegs kamen sie an den Aschehaufen vorbei, die von den Bestattungsfeuern für diejenigen, die nicht in der Stadt verbrannt waren, übrig geblieben waren. Sie hatten auch die Toten der Gegner verbrannt. Einen Krieger, egal von welcher Seite, warf man nicht den wilden Tieren zum Frass vor.
Arsa kehrte in das Zelt zurück, das er nun als Hauptmann für sich alleine hatte - was er nicht sehr bedauerte, denn Lor's Schnarchen war zuweilen wirklich nervig gewesen - und begann die Sachen zu packen, die er nicht noch für die Nacht brauchte. Am nächsten Morgen würden sie in aller frühe aufbrechen, um mit verbündeten Truppen zusammen zu stossen.
If you're going through hell, keep going.

Mitte November
Arsa
Arsa setzte sich zu den anderen ans Feuer und hielt die Hände an die Flammen, um sie warm zu bekommen. Seit etwa anderthalb Wochen war es plötzlich kalt geworden. Nicht wirklich kalt eigentlich, die Winter am Langen See und im Norden waren viel Kälter, aber die Kälte war unangenehm, denn es regnete dauernd, und wenn es nicht regnete, dann nieselte es, oder dichter Nebel hing über allem. Die Zelte, die Kleider, die Stiefel, das Bettzeug, alles war feucht und sie konnten es noch so sehr ans Feuer hängen, es wurde nicht trocken. Immerhin waren sie durch den Hügel nördlich des Lagers etwas vor dem Wind geschützt, der selbst in dieser Entfernung vom Meer immer noch leicht salzig war.
Seit vier Wochen lagerten sie hier, einige Tagesmärsch nordwestlich von der Stadt ihrer Verbündeten. So langsam begannen sich die Männer zu fragen, worauf sie eigentlich warteten. Krieg zu führen würde schwerer werden, je näher sie dem Winter kamen, wenn erst mal ein Meter Schnee lag, würde ihnen kaum etwas übrig bleiben, als sich in einem befestigten Lager zu verschanzen und auf den Frühling zu warten. Vorausgesetzt natürlich, hier fiel überhaupt Schnee.
Arsa hatte so eine Idee, warum sie nicht weiterkämpften: der Elf war nicht da. Er hatte ihn nicht mehr gesehen seit der Nacht der Flammen. Vielleicht wollte Durien nicht ohne den Magier in den Krieg ziehen. Allerdings - wenn er es noch lange nicht tat, würde er mit einem anderen Problem Bekanntschaft schliessen, mit dem er vermutlich noch nie zu tun gehabt hatte: der Denkweise von Söldnern und Soldaten. Mit einem Heer konnte man vieles tun, aber nicht, es ewig warten und nichts tun lassen. Und wenn sie den Winter über blockiert waren, dann würde er auch zusehen müssen, wie er all die Leute so lange versorgte und bei der Stange hielt. Selbst Arsa, der nie sehr viel mit diesem Teil zu tun gehabt hatte, wusste, dass ein Heer Unmengen von Geld verschlang. Nicht selten war ein Krieg daran gescheitert, dass schlicht das Geld ausging.
Nun, wie auch immer. Das musste ihn nicht seht kümmern, es war Duriens Problem, oder das des Elfen. Für ihn war es nicht der erste Krieg und wenn er endete, nun, dann gab es Alternativen.
If you're going through hell, keep going.

Durien
Er blickte auf das Durcheinander auf seinem Schreibtisch. Papiere, Karten, Bücher, dazwischen zwei leere Weinbecher. Zwei? Ah, nein, da stand der dritte, verdeckt von einem daraufgestapelten Buch. Er liess sich auf seinen Stuhl fallen und überblickte das Chaos einer wirren, durcharbeiteten Nacht. Dann beugte er sich vor und fischte ein Papier zwsichen den anderen heraus, dasjenige, das der Auslöser für die nächtliche Arbeit gewesen war.
Es war ein Brief. Ein ziemlich kurzer Brief. Zwei Zeilen, um genau zu sein.
Überschreite nicht die Grenze.
Der Schwarzmagier
Die Worte waren mit roter Tinte gekritzelt, vermutlich Blut, aber das war es nicht, was Durien beunruhigte, es war ein recht übliches Mittel, wenn man jemanden einschüchtern wollte. Nein, das beunruhigende war, dass der Brief am Vorabend auf seinem Bett gelegen hatte, in seinem Zelt mitten im Lager, wo eigentlich niemand ungesehen hinkommen konnte.
Er seufzte und legte den Brief wieder hin. Die Worte waren nicht sehr ausführlich und deswegen alles andere als eindeutig, aber er nahm an, dass es sich bei der Grenze um diejenige zu Ekain, die - gemäss der offiziellen Karte der Nachtzinne - kaum einen Tagesmarsch westlich vom gegenwärtigen Standpunkt des Lagers entfernt war. Was er nicht wusste, war weshalb der Schwarzmagier - sofern er es überhaupt war, der die Nachricht geschickt hatte, und das ganze nicht ein Versuch von Ekain war, sie aufzuhalten - nicht wollte, dass er die Grenze überschritt, und worüber er nur mutmassen konnte war, was er tun würde, wenn er es doch tat.
Er stiess einen leisen Fluch aus. Wo steckte nur dieser verdammte Elf. Seit einem Monat war er weg, ohne zuvor irgendetwas darüber gesagt zu haben, wohin er ging. Drigan Halbschild hatte schon gewusst, warum man diesem Volk nicht trauen konnte. Er bremste seine Gedanken etwas aus. Damit tat er ihnen Unrecht, immerhin waren die elfischen Bogenschützen nach wie vor im Lager, und sie waren sehr nützlich und zuverlässig. Trotzdem. Solange Armelion nicht hier war, war er so gut wie blockiert, denn er konnte es schlicht nicht riskieren, den Zorn des Schwarzmagiers auf sich zu ziehen, ohne selber einen Magier in den Reihen zu haben, der sich auf mehr verstand als eine Kerze anzuzünden oder ein paar Wunden zu heilen.
Er schob den Stuhl zurück und stand auf. Das hiess natürlich nicht, dass er hier herumsitzen und Däumchen drehen würde. Immerhin bestand die nciht unwahrscheinliche Möglichkeit, dass die Nachricht nur eine Finte des Gegners war. Dem musste er nachgehen.
Er trat vor das Zelt und gab einem Soldaten den Befehl, General Faren, Ormud, der als Stellvertreter des Elfen agierte, die Anführerin der elfischen Bogenschützen und die Anführer der Assassinen holen zu lassen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
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Maenavry lag auf der Pritsche in seinem Zelt. Er hatte Recht behalten, sie schickten ihn zu den Assassinen von Durien, damit er ein Auge auf diesen Prinzen und Prinzessin hatte. Ebenfalls waren die Assassinen eine Gefahr für Dara. Er seufzte und schloss die Augen. Ihm war langweilig. Aber wenn er sich schon langweilte, konnte er auch etwas tun, um nicht ausser Übung zu geraten. Er streckte die Hand von sich und betrachtete sie. Sollte er es wirklich tun, hier im Zelt? Er schüttelte den Kopf. Einmal war keinmal. Mit einem Schnippen beschwor er eine Flamme herauf, die golden über seinen Fingerspitzen tanzte. Er liess sie durch den Raum sausen und auf sich zu. Mit der anderen Hand fischte er sie aus der Luft und schleuderte sie gegen die Tür. Im selben Moment kam ein Bote herein. Nur einen Fingerbreit vor dessen Gesicht blieb die Flammenkugel in der Luft stehen. Wirbelndes und pulsierendes Feuer, dann drehte sich die Flamme um, als hätte sie ein Bewusstsein und kehrte zu ihrem Meister zurück. Er lenkte sie auf eine Kerze, wo sie langsam den Docht zu verschlingen begann. "Was gibt es?", knurrte der Assassine. Der Mann stotterte anfangs, doch er überbrachte ihm die Nachricht. Die Anführer der Assassinen wurden von Durien zusammengerufen.
Maenavry knurrte. Er trug den schwarzen langen Mantel, dessen Rand die Farben des Feuers und seines Clans säumten. Neben dem Zeichen Azuras prangte das seiner Familie. Wie an den Mänteln der meisten Clanführer. "Was suchst du hier?", schnaubte er Elairon an. Der Elf sah ihn nur aus seinem Auge düster an, so wie immer. "Immer noch wütend, dass ich das Kommando übernehme?", grinste der Jüngere und ging voraus. Er schlug die Zeltplane zurück und verneigte sich kurz. Durien war im Zelt und ein weiterer Mann. "Ihr habt gerufen", grüsste er trocken.
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Durien
"Das habe ich", antwortete Durien und musterte den Assassinen eingehend. Es war ihm schon immer merkwürdig erschienen, dass sie bei allen Adelshäusern Vertreter hatten. Das mochte gehen, solange Frieden herrschte. Aber im Krieg musste jeder sich für eine Seite entscheiden. Er wusste zwar, dass sie verschiedenen Clans angehörten, die zum Teil untereinander verfeindet waren, trotzdem war das ganze für seinen Geschmack viel zu undurchsichtig. Wenn er den gröbsten Krieg hinter sich hatte, würde er sich darum kümmern, aber jetzt brauchte er sie noch.
Durien wartete, bis auch General Faren und Caelria, die Anführerin der Bogenschützen eingetroffen waren. Die Elfe war gewohnt schweigsam, der General schien so schlecht gelaunt wie immer in den letzten Wochen. Durien hatte seinen Sohn und die Tochter von Dara in seine Stammburg auf Tyre geschickt, wo es ihnen bestimmt nicht schlecht erging, aber Faren schien es ihm doch ein klein wenig übel zu nehmen, dass er Geiseln verlangt hatte. Auch darum würde er sich später kümmern.
Als alle versammelt waren, zog er den Brief hervor, den er erhalten hatte. "Ihr alle wisst, was unsere Pläne sind. Die Soldaten haben sich lange genug ausgeruht, die Nachschublinien sind sichergestellt. Wir könnten schon übermorgen gegen Ekain marschieren. Gestern Abend jedoch erhielt ich diesen Brief. Sagt mir, was ihr davon haltet."
Er reichte das Papier herum und beschrieb, wie er ihn aufgefunden hatte.
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Maenavry las den Brief durch. Der Text war seltsam. Aber noch seltsamer war es, dass ein unbekannter Magier ihn geschrieben haben soll. Auch wenn er ihn nicht mochte, so war Elairon nicht schwach. Er hätte sicherlich etwas gemerkt. Der Assassine seufzte. Er war der letzte der den Brief bekommen hatte und gab ihn Durien zurück. Niemand sagte etwas. Nach einem prüfenden Seitenblick verschränkte er die Arme und legte sich rasch einige Worte zurecht, die nicht zu anmassend klangen. "Wenn ihr mich fragt, dann kann nur jemand aus euren Reihen euch den Brief zugesteckt haben. Ich will damit niemanden beschuldigen, aber wenn ein Schwarzmagier hier aufgetaucht wäre, oder sonst eine unbekannte Person, dann wäre sie sicherlich jemandem aufgefallen. Meiner Meinung nach, ist es wahrscheinlicher, dass sich ein Maulwurf unter euren Leuten versteckt hält", sagte er ruhig. "Mylord, ich muss ihm leider zustimmen. Weder meine Männer, noch ich haben etwas ungewöhnliches bemerkt. Der Brief muss tatsächlich von einem eurer Männer platziert worden sein... Fände man diesen Mann, könnte man herausfinden wer 'der Schwarzmagier' ist", fügte Elairon hinzu.
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"Ich weiss, wer 'der Schwarzmagier' ist", antwortete Durien. "Er war der Meister und Lehrer des Tyrannen Alvian und er hat uns schon einmal angegriffen, als jener gestürzt wurde. Ich nehme auch nicht an, dass er selbst hier war. Er kann einen der unseren bestochen haben oder ihn mit einem Zauber gefügig gemacht, genau so gut kann die Botschaft auch auf magischem Weg in das Zelt gelangt sein. Was mich viel eher interessiert ist die Frage: ist der Brief tatsächlich von ihm? Oder ist er nur eine Finte unserer Gegner, um uns aufzuhalten?"
Er trat hinter den Tisch und legte den Brief darauf. "Könnt ihr die Echtheit dieses Dokuments überprüfen?", fragte er in die Runde. Ormud hob ratlos die Schultern, Faren schwieg und Caelria schien nachdenklich.
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Die beiden Assassinen waren ratlos. Wie zum Teufel konnten sie die Echtheit des Briefes überprüfen? "Maenavry hier, ist ein guter Magier. Wenn jemand überprüfen kann, ob der Brief echt ist, oder nicht, dann er", mit der schweren Hand klopfte Elairon dem jungen Mann auf die Schulter, so dass dieser beinahe in sich zusammensackte. Maenavry warf dem Elfen einen giftigen Blick zu und klopfte seine Schulter ab, als dieser seine Hand weg nahm. "Ich kann höchstens herausfinden, ob Magie auf das Papier angewendet wurde. Die Echtheit kann ich nicht überprüfen", erwiderte er etwas gereizt. "Aber wie ich die Elfen so kenne, sollten eher sie, mit ihrem Wissen und ihren Magiekentnissen, in der Lage sein, herauszufinden von wem der Brief stammt." Seine grünen Augen blitzten provozierend auf, als er Elairon und dann die Anführerin der Bogenschützen ansah.
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