#61

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 28.10.2012 18:36
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Du hast mir mal gesagt, dass ich zu leichtfertig mit dem Leben anderer Menschen umgehe Reyla.", erwiderte er kühl. "Erinnerst du dich? Es war der Tag an dem ich die die Soldaten gegen Gevira führte. Und jetzt sollte ich zusehen, wie du ein ganzes Land in einen Bürgerkrieg stürzen willst, der Jahre dauern wird? Biarn ist erst sechs. Es wird noch mindestens zwölf Jahre vergehen, bis er seinen Anspruch verteidigen kann und in dieser Zeit wird Krieg herrschen. Du magst recht haben, dass Biarn als Retter in der Not dargestellt werden soll, aber denk an die Menschen, die bis dahin sterben werden. Sie sind nicht an dem Krieg Schuld." Er machte eine Pause und schaute wieder zurück zu den Menschen auf dem Platz. Sie redeten aufgebracht und schauten nicht zu ihnen rüber.
"Ich werde still halten und dich machen lassen. Fürs Erste.", schränkte er dann ein. "Doch werde ich versuchen den Bürgerkrieg den du heraufbeschwören wirst so schnell wie möglich zu beenden."

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#62

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 28.10.2012 18:48
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Ihr entfuhr ein kurzes Lachen. "Armelion, es ist zuspät. Diese Menschen werden so, oder so leiden. Meinst du nach dem Kriegsende, wird alles wie früher? Falsch gedacht mein Lieber. Sobald der erste Soldat gefallen war, war das Schicksal dieser Menschen besiegelt. Wenn die Soldaten zurückkommen, werden sie sie verarzten müssen, die Schulden zurückzahlen, es werden Mangel an Nahrung, Kleidung und anderen Dingen herrschen. Hunderte Familien haben ihre Väter verloren und mussten ihr Heim und ihre Besitztümer aufgeben. Der Adel dort unten wird die Bauern aussaugen, bis sie vor Hunger sterben werden. Es wird Rationen geben und sehr viel Trauer, noch mehr Hass und Verwirrung. Diese Menschen werden entweder das alles jetzt schnell hinter sich bringen, in dem sie den Adel sofort umstürzen, oder noch mehrere Jahrzehnte leiden. Einen Bürgerkrieg würde es auch ohne unser Einmischen geben. Wir beschleunigen und verkürzen den Prozess nur. Bei deiner 'netten' Version werden mehr nachfolgende Generationen davon betroffen sein. Bei meiner höchstens drei. Und Bjarn jetzt diesen Schakalen zu überlassen, würde dem Volk, nur noch mehr Schaden anrichten... Ich bin kein Teil dieser Welt, darum wirst du die Verhandlungen führen. Aber glaube mir, es ist besser ein verrottetes Bein abzuschlagen, als die Fäulnis den Rest des Körpers befallen zu lassen", sagte sie ihm und musterte den Kopf des ehemaligen Königs. Sie drehte sich zum Volk um. "Die Zeit ist um. Wie habt ihr entschieden?", fragte sie mit magisch verstärkter Stimme.


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#63

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 28.10.2012 18:59
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Ich hatte nicht vor Biarn hierher zu holen.", sagte Armelion leise bevor einer der Fürsten was sagen konnte. Dann richtete er den Blick auf die Menschen vor ihm. Ein junger Mann mit überheblichem Gesichtsausdruck war nach vorne getreten und starrte zu Reyla hoch.
"Ihr könnt uns drohen. Doch ich werde mich einem kleinen Jungen nicht unterwerfen und auch nicht dem Mörder des Königs.", erwiderte er hochnäsig. Mehrere der Adligen nickten zustimmend. Die wenigen Grafen, die sich zu dem Jungen bekannt hatten starrten einander misstrauisch an. Jeder von ihnen war auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Auf jeden Fall hatte Armelion diesen Verdacht.
Er schaute wieder zu Reyla und wartete gespannt auf ihre Reaktion. Was würde sie nun tun?

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#64

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 28.10.2012 19:12
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Ran schnaubte und begann zu lachen. "Oh du meine Güte!", rief sie belustigt aus und wischte sich eine Träne aus den Augen. "Was für Unsinn ihr da brabelt, mein Herr! Ihr wollt euch nicht dem Prinzen unterwerfen welcher im Grunde genommen der rechtmässige Herrscher wäre. Dem Mann der euch von dem Tyrannen befreit hat, welcher euch als Opfer für seine Magie brauchen wollte, schenkt ihr nicht einmal ein Ohr... Aber was noch amüsanter ist, ist die Tatsache, dass ihr behauptet, ich hätte euch dies zur Auswahl gestellt", sie beruhigte sich wieder. "Was ihr zu entscheiden hattet war: Den Krieg zu beenden, oder nicht. Eure Leben zu behalten, oder sie hier zu verlieren", sie machte eine Pause und ihr Gesicht wurde wieder starr wie eine gefühllose Maske. "Ich frage euch kein drittes Mal. Wie lautet eure Antwort? Frieden mit Gevira, oder der Tod?"


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#65

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 28.10.2012 19:25
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Wir haben den Krieg schon so gut wie gewonnen.", erwiderte er, "Und auch ihr werdet mit Gevira untergehen. Egal wie mächtig ihr seid, ihr könnt nicht gegen eine Armee bestehen."
Armelion biss die Zähne aufeinander. Warum mussten diese Grafen immer so gierig sein? Sie hatten nicht die leiseste Ahnung mit wem sie sich anlegten. Er fürchtete Reyla nicht, doch er wusste dass sie stark war. Nur hatten die Fürsten nicht die leiseste Ahnung von ihren Kräften als Magierin. Der Graf gab plötzlich einem Magier einen Wink und dieser trat nach vorne.
"Ihr solltet aufgeben solange ihr noch könnt. Eure Demonstration von vorhin war ja ganz beeindruckend, aber ihr könnt uns nicht besiegen.", sagte der junge Graf und gab dem Magier das Zeichen um anzugreifen.

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#66

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 28.10.2012 19:37
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Der Magier feuerte eine schnelle Abfolge an Feuerbällen auf Ran ab, aber sie fing sie nur in der Luft auf und löschte sie, als wären sie nur kleine Kerzenflammen. Dann beschwor sie einige Blitze um sich herum. Einer hätte gereicht, aber das hätte nicht so furchterregend ausgesehen. Das Silber ihrer Augen glühte golden im gliessenden Licht der Himmlischen Feuer. Sie liess die Elektrizität kurz donnernd und blrüllend um sich kreisen, bevor sie den Magier mitten in die Brust traf. Er wurde nach hinten geschleudert und Gestank und Rauch stiegen von seiner Leiche auf. Sie hasste es zu töten, aber anscheinend liessen ihr diese Leute keine Wahl. Sie lächelte überlegen un die Blitze kamen zurück zu ihr. Einen Wimpernschlag später stand sie vor dem Grafen und fuhr mit einer Eiskralle seinem Kinn nach. "So der Herr Graf denkt also wirklich, er könnte Akkaya Akumaneyla besiegen? Die gefürchtete Herrin der Stürme? Denkt ihr wirklich, dass Ihr alle eine Chance gegen ein Monster wie mich hättet? Mit all eurer Armee? Wirklich ihr Menschen! Das was ihr da vorführt ist nicht Mut, sondern pure Dummheit", sagte sie und packte den Grafen am Hals. Mit einem Arm hob sie ihn in die Luft. Er würgte und versuchte ihren Griff mit den Händen zu lösen, doch das Eis fror sie ein und breitete sich über seinen gesamten Körper aus. "Ich habe nie behauptet auf Geviras Seite zu sein. Ich mag nur sinnlose Kriege nicht. Also, wenn ihr nicht wollt dass er stirbt und es euch später genauso ergeht, dann tut ihr das, was ich von euch will. Wirklich diese kleine Aktion von euch zehrt an meiner Geduld und Güte", meinte sie nett lächelnd.


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#67

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 28.10.2012 19:55
von Armelion | 4.811 Beiträge

Die anderen Grafen schraken zurück und scharten ihre Leute um sich. Armelion schaute der kleinen Machtdemonstration wortlos zu. Die Lager, die sich bilden würden zeichneten sich jetzt schon ab. Es waren nie mehr als drei oder vier Grafen, die sich zusammendrängten und Reyla voller Furcht anstarrten. Die Soldaten und Magier hoben trotzig ihre Waffen. Die Meisten starrten einander misstrauisch an und verliessen den Platz. Nur zwei Gruppen waren mutig oder dumm genug Reyla anzugreifen. Brüllend stürzten sie sich auf sie.
Die meisten Grafen, die sich vorher zum Jungen bekannt hatten, versuchten die Treppe unauffällig zu verlassen. Nur einer blieb zurück. Es war ein junger Mann, der trotz seines Alters schon graue Haare hatte. Sein Gesicht war scharf geschnitten und er hatte eine schmale Statur. Er schaute dem Schauspiel ungerührt zu und faltete die Hände hinter seinem Rücken. Dann blickte er zu dem Kopf seines vorherigen Herrschers hoch und trat zu Armelion hoch.
"Ich bleibe bei meiner Entscheidung. Ich werde dem Jungen dienen, wie ich Alvias gedient habe. Er war ein guter Mann und auch wenn ich am liebsten ganz Gevira niederbrennen würde, weiss ich wann eine Sache beendet ist. Du hättest diesen Krieg für uns entscheiden können.", fügte er noch hinzu. Dann trat er zu Orgon rüber, der den grauhaarigen Mann argwöhnisch musterte.
Armelion schaute wieder runter zu dem jungen Fürsten, dessen Füsse noch ein letztes Mal zuckten. Er schüttelte den Kopf. Er dachte immer noch dass es einen besseren Weg geben musste als diesen hier.

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#68

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 28.10.2012 20:33
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Ran verdrehte die Augen. So wollten sie also Tanzen. Sie liess den jungen Grafen fallen und befreite ihn vom Eis. Er war nur bewusstlos, aber sah wie tot aus. Eine blasse Erinnerung liess ihr Herz schmerzen. "Ihr lasst mir keine Wahl", zischte sie drohend und beschwor einen Erdwall herauf, welcher alle, die fliehen, oder sich entfernen wollten einschloss. Panik brach aus und Soldaten stachen nach ihr, aber sie benutzte Najas Künste, um die Waffen zu zerbrechen. Jeden einzelnen der Menschen schloss sie zwischen vier Erdwänden ein. Die Magier versuchten die Wälle zu zerstören, aber sie füllte die einzelnen Gefängnisse mit Nebel und liess fein Elektrizität zwischen den Nebeltropfen wandern. Einen letzten Soldaten schlug sie bewusstlos und fesselte ihn. Als das Schauspiel fertig war, ging sie etwas höher die Stufen hinauf. Sie musterte den Adeligen bei Orgon. "Ich glaube ihr solltet etwas weltoffener sein, Fürst, dann wärt ihr ein ausgezeichneter Anführer. Immer die Geschehnisse aus einer Sichtweise zu betrachten entspricht nicht eurem Intellekt. Seid ihr etwa faul, mein Herr?", fragte sie leicht spöttisch und sah auf die Menge hinunter. "Alles hergehört!", hallte ihre Stimme. "Wer Magie wirkt, wird sie für immer verlieren. Ich habe euch mit Blitzen umgeben... Meine Geduld mit euch ist an ihrem Ende. Wer jetzt noch denkt, er könne Widerstand leisten, sich umbringen, oder aus dem Staub machen, wird sein liebes Leben unter höllischen Qualen lassen", meinte sie leicht wütend. "Also, wer wagt es sich erneut gegen mich zu erheben? ... Niemand? Gut. Etwas anderes habe ich auch nicht erwartet... Ich lasse euch eine allerletzte Gelegenheit. Ich werde eure Antwort nach dem Mehr bestimmen. Das heisst, jeder schreibt, ob er für, oder gegen den Krieg ist, auf die Wand. Dann werde ich eure Antworten auswerten. Wer nichts schreibt ist für den Krieg. Ihr habt einige Minuten Zeit", sagte sie und knirschte mit den Zähnen. Was für ein hoffnungsloser Haufen Dreck. Sie hörte Earons Schritte hinter sich.
"Akkaya, wieso hast du sie eingesperrt?", fragte er schadenfroh grinsend. "Damit ich sie nicht allesamt rösten muss, Herr Feuerteufel", antwortete sie und sah, wie einige verzweifelt am Boden sassen, andere die Situation überhaupt nicht ernst nahmen und wieder andere mit dem Versuch kämpften, sich das Leben zu nehmen. Sie seufzte. "Es ist aus dem Ruder gelaufen", meinte sie entschuldigend zum Dämon. "Ich kann's mir denken... Wir dürften uns auch nicht direkt in das Geschehen der Welt einmischen... dein Haar ist übrigens violett", fügte er hinzu und sie sah sich eine Strähne an. "Anscheinend", meinte sie. "Wie lange haben sie noch?", fragte der Dämon. "Nicht mehr lange, ich kann sie nicht den ganzen Tag eingesperrt lassen... Alvians Lehrmeister könnte jeden Augenblick hier aufkreuzen... wenn das geschieht, sind alle hier zum Tode verurteilt." Sie redeten in der Sprache der Feen, aber Orgon hatte alles verstanden. "Was denkt ihr danach zu tun? Immerhin seid ihr der Südliche Drache, ihr repräsentiert die Assassinen Loneys... Was werdet ihr also tun?", fragte er ebenfalls auf Feeisch und musterte sie. "Es kommt darauf an, wie sich die Situation hier entfaltet..."


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#69

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 28.10.2012 21:34
von Armelion | 4.811 Beiträge

Plötzlich kräuselte sich eine Rauchsäule mitten auf dem Platz. Sie verdichtete sich und eine Gestalt in einem weiten Umhang kam hervor. "Ich danke euch. Ihr habt bis jetzt alles getan, was ich von euch wollte." Die Stimme war dunkel und voller Bosheit. Mit einer Handbewegung riss die Gestalt die Erdwälle nieder, die die Menschen gefangen hielten. Armelion konnte das Gesicht des Mannes nicht erkennen. Es lag völlig im Schatten der Kapuze. Die Gestalt hob eine Hand und etwas Schwarzes umspielte seine Finger. Er richtete die Hand auf die Treppe. "Gwathra!", sagte er leise.
Armelion riss die Augen auf. Er kannte diesen Zauber. Ein Schutzzauber war machtlos dagegen. Er warf das Doppelschwert weg und stürzte nach vorne. Mit einem dumpfen Rauschen schoss der Zauber auf die Treppe los und vergrösserte sich mit rasender Geschwindigkeit. Der Elf hob beide Hände während er ein Wort rief, so dunkel und fremd, das es nicht für die Kehle eines lebendes Wesen geschaffen schien.
Schatten umspielten seine Hände und einen Liedschlag später prallten die beiden Zauber zusammen. Ein gewaltiges Donnern erfüllte die Luft. Der feindliche Zauber wölbte sich über sie, doch erreichte sie nicht. Stattdessen schlug er in die Zitadelle ein. Dort wo der Zauber auftraf zerbröselte der Stein in wenigen Sekunden zu Staub. So plötzlich wie der Angriff begonnen hatte, hörte er auch wieder auf. Armelion stand immer noch keuchend vor den anderen auf der Treppe. Der Gegenzauber hatte ihm viel abverlangt.
Der Magier war verschwunden. Armelion schaute sich um, doch er war nicht zu sehen. Plötzlich fühlte er eine fremde Präsenz hinter sich und fuhr herum. Der Mann hatte den Kopf von Alvian gepackt und verschwand wieder in einer schwarzen Rauchsäule. Ein ohrenbetäubendes Krachen ertönte und entlang der Wände der Zitadelle tauchten Risse auf. Der letzte Zauber war zu viel gewesen. Armelion sah noch wie der Magier im Thronsaal auftauchte, Alvians Körper packte und wieder verschwand, danach stürzte die gesamte fordere Seite der Zitadelle krachend über sie zusammen. Der Elf packte Orgon und den Grafen und teleportierte sich auf den Platz raus. Dort brach er erschöpft in die Knie und liess den Zwerg und den Grafen los. Reyla würde die anderen sicher beschützen können und Earon war auch ein starker Magier.
Die anderen Adligen und Soldaten liefen zum Tor der dritten Mauer und nutzten die Gelegenheit um zu fliehen.

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#70

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 28.10.2012 21:49
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Fluchend wie ein Rohrspatz blies Ran die herabfallenden Teile mit Windstössen zur Seite. Diejenigen, die zu schwer waren, schoss Earon mit Erdmagie in Trümmer. Doch es kostete sie sehr viel Energie. Sie zogen sich zurück und betrachteten schlussendlich den Trümmerhaufen, der vor ihnen Lag. "Verdammter Teufel! Du behämmerter Schwarzmagier! Wenn ich dich in die Finger erwische, wird nicht einmal ein einziges verdammtes Rauchfähnlein von dir übrig bleiben! Zur hinterletzten Hölle mit dir, du beschissener Kapuzenhaini!", brüllte sie die Ruinen der Zitadelle an und Earon hielt sie an den Armen zurück. "Wo ist dieses Lumpenpack von Adeligen?! Ich muss noch ein Hühnchen mit denen rupfen! Wenn ich sie erwische, ramme ich sie allesamt ungespitzt in den Bodlen... waat sob dn dab!?", donnerte Ran drauf los, wobei Earon ihr den letzten Satz mit der Hand wieder in den Mund stopfte. "Hast du dich beruhigt?", fragte Earon, sie riss sich los und starrte ihn wütend an. "Natürlich habe ich mich beruhigt! Ich bin die Ruhe selbst!", zischte sie. "Gut", meinte er und strich ihr eine feuerrote Strähne aus dem Gesicht. "Du solltest nicht so viel Energie verschwenden. Sie dich an, du zitterst ja schon", meinte er lachend und versteckte sein eigenes Zittern. "Du doch auch Mister", brummte sie. "Du siehst lächerlich aus... Dein Haar ist gelbgrün", meinte sie und stapfte zu Armelion hinüber. "Was willst du jetzt tun?", fragte sie ihn missgelaunt.

(waat sob dn dab = was soll denn das)


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