#631

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 22.04.2013 23:16
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Ophtal hätte auf Gwathra nicht schnell genug reagieren, geschweige denn, etwas dagegen tun können, doch aus irgendeinem Grund brach der Mann ab. Aber Shagan hatte trotzdem einige Energie verloren. Drúnkhar würde seinen ganzen Geist einnehmen müssen, was anstrengend war. Aber nun gut.
Er sah schwarzes Feuer an der Hand aufblitzen. Oh Nein! Endlich hatte sicg Drúnkhar dazugeschaltet. Zum Glück wussten die Schwarzmagier nicht, dass sie zu viert waren. Shagans Körper sprang nach hinten und formte eine weiße Flamme - Das Gegenteil der schwarzen Flamme an der Hand des Schwarzmagiers. Das würde diese Magie zumindest abschwächen, wenn nicht gar ganz aufhalten.
"Drúnkhar, lass Shagans Körper sofort rückwärts weglaufen, so schnell es geht und wehre die Angriffe ab. Da kommen gerade einige Männer mehr auf ihn zu", befahl Ophtal.
Er war angespannt. Die beiden Idioten hatten sich so tief in die Scheiße geritten, dass vermutlich nichtmal mehr Drúnkhar und er sie da rausholen konnten.


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

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#632

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 23.04.2013 17:48
von Armelion | 4.811 Beiträge

Amon grinste. Sollte er doch so schnell laufen wie er wollte. Ihm würde er nicht entkommen. Auf jeden Fall nicht zu Fuss. Er verschwand und tauchte vor dem Mann auf und griff nach dessen Kehle. Dieser wehrte den Schlag ab und die weissen Flammen trafen auf die Schwarzen. "Du wirst mir nicht entkommen!", knurrte Amon und verschwand wieder. Dieses Mal tauchte er hinter dem Magier auf. Er hob beide Hände hoch, die Handflächen gegen den Mann. Mehrere kleine Feuerkugeln entstanden und mit einer Handbewegung schickte er sie los. "Leithia!" Sie explodierten mit einem ohrenbetäubenden Knall. Unmengen von Staub wurde aufgewirbelt. Hatte er ihn erwischt?

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#633

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 23.04.2013 20:53
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Teleportation? Oha, alle Achtung. Als nächstes würde er sicher hinter ihnen abtauchen, also: Auf gut Glück, war ja sowieso nicht sein Körper.
Er ließ Shagan nach hinten auf den Boden springen, unter den Feuerkugeln hindurch und schickte einen Lichtstrahl auf den Schwarzmagier los. Das mochten diese vermutlich gar nicht so gerne.


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

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#634

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 23.04.2013 21:03
von Armelion | 4.811 Beiträge

Der Lichtstrahl traf ihn mitten vor die Brust und schleuderte ihn gegen einen Baum. Amon zersprang in eine Rauchwolke und setzte sich dann in einiger Entfernung zusammen. Mit schräg gehaltenem Kopf schaute er den Magier an. War er vorhin nicht gerade zusammengeklappt? Wie konnte er sich so schnell wieder aufgerappelt haben? Ein wenig vorsichtiger hob er beide Hände und schwarzes Feuer umflackerte seine Hände. Doch bevor er zuschlagen konnte tauchte Makaras auf. Der Schwarzmagier packte seinen riesigen Streithammer und hob ihn über den Kopf. Armelion hatte zwar seine schwarze Magie blockiert. Seine eigene konnte er aber immer noch problemlos benutzen. Er liess den Hammer auf den Boden krachen und eine gewaltige steinerne Faust mit dazugehörigem Arm erhob sich vor ihm aus dem Boden. Dann fuhr sie auf den fremden Magier nieder.

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#635

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 23.04.2013 21:21
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Nach zwei Stunden hatten sie weitere zwanzig und mach drei noch fünfzehn erledigt. Je mehr die Magier Schwarzmagier töteten, desto vorsichtiger wurden diese. Nach einer Weile mussten sie jedoch abbrechen, da sie kaum noch Energie hatten.


some men just want to see the world burn

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#636

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 23.04.2013 22:00
von Armelion | 4.811 Beiträge

Daedhelon schüttelte den Kopf. Über 100 der Novizen waren schon tot. Makaras' Schützling war verschwunden und dieser Armelion hatte es tatsächlich geschafft ihn aus dem Körper von Makaras Schützling zu bannen. Das hatte ihn überrascht. Er hatte nicht damit gerechnet gegen Brannor's Magie kämpfen zu müssen. Wenn dies so weiterging würde er die Sache selber in die Hand nehmen und dann würde er ihnen zeigen was wahre Macht bedeutete.

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#637

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 23.04.2013 23:12
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Die Wächterin beobachtete das tun der Fremden mit ihrem Geist, während sie sich darauf konzentrierte, immer diejenigen Magier, die gerade versuchten, die Schutzbarriere des Elfen anzugreifen, so zu traktieren, dass sie den Angriff abbrechen mussten, um sich zu schützen. Sie Verwundete zwei oder drei der stärkeren, aber mehr als einmal wurde auch sie schwer getroffen. Ihr Licht war war noch immer brennend hell, doch sie spürte, dass ihre Kräfte langsam abnahmen. Und Mitternacht war zwar längst vorüber, aber um diese Jahreszeit waren die Nächte lang.
Schliesslich nahm sie wieder Kontakt mit der Elfe auf. "Es dauert zu lange, was ihr tut. Ihr könnt sie nicht alle töten, bevor die Festung hier fällt. Wenn die Barriere nur einmal vor dem Morgen bricht, werden wir im Sturm der Untoten untergehen. Es sind nicht die kleinen Magier, die sie lenken, sondern die starken. Sie sollten wir angreifen, solange wir noch die Kraft dazu haben, wenn wir ihnen erst gegenübertreten, wenn wir alle anderen besiegt haben, werden wir nicht mehr stark genug sein. Und wenn der Kopf zerstört ist, wird der Rest aufgeben."

Der Waldläufer seufzte. "Ich bin angestellt von Gevira. Aber ich bin völlig neutral hier, nur Beobachter! Und Gevira hat ja mit dem Krieg überhaupt nichts zu tun, also egal, welcher Seite ihr angehört, ich bin nicht euer Feind, das wollte ich nur sagen..."

Sie kleideten sich an. Dann kauerte Saddash sich auf den Boden und begann leise zu Summen und zu wispern, ohne dabei bestimmte Worte zu verwenden. Der Schnee schmolz bald, wo er die Hand darüber hielt, schwarze Erde kam darunter zum Vorschein, mit einigen halbverrotteten Blättern darauf. Saddash murmelte, und seine Stimme klang wie plätscherndes Wasser. Lange geschah nichts mehr, dann brach plötzlich die Erde auf und ein kleiner Trieb wuchs daraus empor, rankte sich ins Freie und bildete winzige Blätter.
Schliesslich verstummte Saddash und stand auf. "Das ist es, was ich kann."
"Das ist schöne Magie", sagte die Marketenderin.
Saddash lächelte halb. "Ja, aber sie nützt nicht viel, wenn es darum geht, Geld zu verdienen, oder sein Leben zu verteidigen."
"Du könntest für Bauern arbeiten", meinte die Marketenderin.
Er schüttelte den Kopf. "Ich bringe sie nicht dazu, grösser zu werden als so." Er nickte auf die kleine Pflanze, die kaum eine Handbreit über den Boden gewachsen und kaum mehr als ein dünnes Ästchen mit zwei Blättern war. Dann wandte er sich in Richtung der Höhle in der sie Grevnon zurückgelassen hatten. "Ich geh rein. Es ist verdammt kalt hier draussen."
Die Marketenderin folgte ihm nicht. Langsam trat sie auf das kleine Pflänzchen zu. Sie konnte nicht erkennen, was es war, irgendein junger Baum vermutlich. Sie ging auf die Knie und betrachtete die jungen, grünen Blättchen, die so verloren wirkten in diesem kahlen Winterwald mitten im Dezember. Das Bäumchen würde erfrieren. Damit, dass Saddash den Samen zum wachsen gebracht hatte, hatte er ihn im Grunde zum Tod verurteilt. Sie spürte, dass ihr Tränen in die Augen stiegen. Ein so junges, zwartes Wesen sollte einfach sterben, allein in dieser kalten Welt. Sie wollte nicht, dass es starb. Beinahe fing sie an zu weinen. So viel Unschuld war in der Welt. Aber alle Unschuld wurde zerstört, vom kalten Winterwind, der um die Häuser und durch die Herzen der Menschen wehte.
Eine Träne tropfte auf die schwarze Erde neben dem Pflänzchen. Sie konnte es nicht sterben lassen. Es musste leben, denn es war die Hoffnung. Die Hoffnung durfte niemals sterben. Sanft legte sie ihre Hände auf die Erde um den kleinen Baum, tastete nach seinen winzigen Wurzeln und drückte ihn vorsichtig hinauf. Sie formte aus der Erde darum herum eine feste Hülle, dann liess sie sie los. Vorsichtig hob sie das Pflänzchen hoch, um dessen Wurzeln nun ein Klumpen Erde gebildet war, und barg es in ihrem Mantel.

Die Frau hielt nicht viel davon, und nachdem sie den Schrecken einmal verwunden hatte, sagte sie das auch lautstark. Sie verfluchte Arsa, sie beschimpfte ihn, sie beleidigte ihn und schrie ihn an. Er liess sie schreien und kümmerte sich nicht darum. Irgendwann würde sie aufhören. Er konnte warten.
Sie hatten die Gefangenen hinunter in das Wohngebäude gebracht. Die Diener hatten sie wieder von den Fesseln befreit, ebenso die anderen Familienmitglieder, aber das Tor wurde bewacht, sodass sie nicht fliehen konnten. Die Frau des Adligen jedoch hatte Arsa in ein kleines Zimmer im oberen Stock gebracht und sie auf einen Stuhl gesetzt, die Hände immer noch gebunden. Dann hatte er ein Feuer im Kamin angezündet. Jetzt sass er davor, all ein Stück Fleisch und hörte sich ihre Beschimpfungen an. Es machte ihn nicht wirklich wütend, was sie da sagte, er fand es eher amüsant.
Als er fertig gegessen hatte, stand er auf, trat auf sie zu und packte sie am Kinn. Sie whrte sich und beschimpfte ihn, aber er erstickte ihre Worte, indem er sie auf den Mund küsste. Als er sie losliess, spuckte sie aus. Er lachte, liess sie dort sitzen und ging aus dem Raum.
Im unteren Stockwerk traf er auf einige Söldner, die in der Eingangshalle ein Feuer entzündet hatten. "Wo sind Mavi und Bren?", fragte er.
"Draussen", meinte Lor und deutete auf die Tür.
Arsa fand sie bei den angebundenen Soldaten, die sie bewachten, als wäre ihr Leben davon abgehangen, während eine Gruppe anderer Jungen hinter ihnen stand und sie dabei beobachtete, um herauszufinden, wie sie es geschafft hatten, Arsas Gunst zu erlangen. Er rief sie zu sich, und kommandierte sie dazu ab, die Dörfler, die mit ihnen gekommen waren, in das Dorf zu holen und vorübergehend im Hof der kleinen Festung einzuquartieren. Sie salutierten und liefen eilig davon. Er sah ihnen grinsend nach.


If you're going through hell, keep going.
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#638

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 23.04.2013 23:31
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Dayana nickte. Sie leitete die Botschaft an den Dämon weiter. Sie zogen sich nun vollends zurück. "Wir müssten uns verbünden", sagte der Dämon an die alte Frau gerichtet. "Wenn wir gegen einen der Stärkeren gehen, müssen wir ihn von den anderen abschirmen, seine Energiezufuhr durchtrennen und ihn mit vereinten Kräften töten", sagte er und wartete auf eine Antwort.

Der Elf blickte zur Zwergin, die daraufhin herüber kam und dem Mann streng in die Augen blickte. "Wer genau hat euch angeheuert?", fragte sie. Wenn er wirklich von Gevira geschickt wurde, hatte der König sie in Verdacht, oder sich doch dazu durchgerungen seine Soldaten zur Verstärkung zu schicken.


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#639

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 24.04.2013 13:25
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Diese Schwarzmagier benutzten ihm entschieden zu viel hohe Magie. Jetzt waren es schon zwei. Er konnte Shagans Körper nicht schnell genug erheben, als er die Steinfaust sah. So schnell konnte er sie nicht blocken, die Überraschung lag ganz auf seiten der Schwarzmagier.
Shagan kam wieder zu sich. Er war in seinem Körper und der wurde von den Magiern kontrolliert. Da sah er eine Steinfaust.
Drúnkhar blieb nur noch sein letzter Ausweg. Diese Magie hatte er noch nie benutzt. Doch jetzt wendete er sie an.

Die Steinfaust krachte zu Boden und zermalmte Shagans Körper.
Als sie sich wieder erhob, blieb nur noch ein zerstörter Leichnam übrig. Kein Puls. Kein Atem. Kein Leben.

Fühlte es sich so an tot zu sein? Moment mal, da stand Ophtal. Er war gar nicht tot. Aber er konnte sich nicht bewegen. Wo waren seine Beine? Da hörte er Ophtals Stimme in seinem Kopf...bzw wenn er einen Kopf besessen hätte, wäre es so gewesen. "Keine Sorge, du bist nicht tot. Nur dein Körper. Drúnkhar hat deinen Geist herausgezogen. Er kann dich in jeden lebendigen Körper mit Geist bannen, aber einen eigenen Körper können wir dir vorerst nicht geben, das braucht seine Zeit und Nachforschungen." Toll, nicht einmal dass konnten die Magier. "Wo ist Neshatar?", fragte er.
"Das wissen wir noch nicht", antwortete Ophtal, "ich werde nach ihm forschen."


Dann sandte er seinen Geist aus, auf der Suche nach Neshatar.


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#640

RE: Die Nachtzinne

in Dreitan - das Spiel 24.04.2013 20:15
von Armelion | 4.811 Beiträge

Makaras liess die Steinfaust in sich zusammenfallen und schaute sich nach einem weiteren Gegner um. "Ich dachte ich hätte zwei gesehen! Wo ist der andere?" rief er Amon zu. Der andere Schwarzmagier zuckte mit den Schultern. Er hatte den anderen aus den Augen verloren, als er gegen den Mann gekämpft hatte, der jetzt zerschmettert auf dem Boden lag.
"Weiss nicht, doch ich werde ihn bald aufgespürt haben!" Er kniete sich hin und sandte einen Suchimpuls los. "Bald", dachte er, "bald haben wir auch dich erwischt!"

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