Die Marketenderin verdrehte die Augen und stiess ein Schnauben aus. In die östlichen Berge! Bei allen Geistern, das würde Monate dauern! Warum kam diese Wichtigtuerin nicht einfach hierher? Sie hatte doch Drachen als Kollegen! Nun, man würde sehen, was sich machen liess.
Sie folgten weiter dem Wald nach Norden.
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Narum konnte Dayana nicht finden. Wahrscheinlich war die Elfe erschöpft irgendwo zusammengebrochen. Schnell suchte er sich den Weg zurück auf das Schlachtfeld und entdeckte die Toten, welche einen Rammbock bei sich hatten. Er sah einen Elfen über ihnen stehen. "Ein Schwarzmagier", murmelte er. Doch er schien nicht zu den anderen Schwarzmagiern zu gehören. Er flog mit Tao weiter hinaus und sie fackelten erneut einige Hundert Untote ab. Wieviele gab es denn noch? Plötzlich klappten mehrere Reihen der Toten zusammen. Einige standen auf, doch die Meisten blieben liegen. Narum nutzte die Gelegenheit und zerdrückte sie mit einer Erdwelle. Keuchend duckte er sich auf Taos Rücken. Er war erschöpft.
Growndrill stand in Mitten der toten Schwarzmagier. Blut tränkte den Boden unter seinen Füssen. Er trat einen Leichnam zur Seite, der ihm den Weg versperrte und suchte sich seine nächsten Gegner. Untote stürmten auf ihn zu, doch bevor sie ihn erreichen konnten fielen sie um, von glitzernden Eiskeilen getroffen, die ihnen aus den Köpfen ragten. Er hatte keine Magie gewirkt, er musste sich schonen. Growndrill hoffte bald auf einen würdigen Gegner zu treffen, denn das ganze bereitete ihm keinen Spass.
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Armelion teleportierte sich von der Mauer runter. Es war Zeit, dass er den ganzen Wahnsinn beendete. Ein Untoter stürmte auf ihn zu und versuchte ihn mit einem Schwert zu treffen, doch Armelion wich zur Seite aus und schlug ihm den Streithammer ins Gesicht. Der Schädel des Untoten explodierte regelrecht. Sobald das Blut den Streithammer benetzte fühlte er wie sie leichter wurde. Erstaunt betrachtete er den Streithammer. Was war das nur für eine Waffe? Plötzlich tauchte eine dunkelhaarige Frau vor ihm auf und schlug mit einer dünnen schwarzen Klinge nach seinem Hals. Der Angriff kam so schnell und überraschend, dass er kaum Zeit hatte zu parieren. Klirrend trafen die Waffen aufeinander und die Frau verschwand sofort wieder. Sie materialisierte sich auf einem Hausdach und schaute auf ihn runter.
"Diese Schlacht habt ihr gewonnen.", rief sie, "Doch wir kommen wieder. Ich verspreche es!" Mit diesen Worten verschwand sie. Mit einem Zauber setzte Armelion die Köpfer der Untoten in Brand, welche das Tor angriffen und sie fielen tot zu Boden. Die Strassen waren für den Moment leer. Die Explosionen hatten sie von jeglichen Untoten oder Novizen gesäubert. Er hatte den Bereich am Tor ausgelassen, weil er es nicht hatte beschädigen wollen. Er teleportierte sich wieder hoch auf die Mauer und schaute auf die Soldaten runter, die sich beim Tor sammelten. Es waren tausende.
Durien blickte hoch zur Mauer und sah das erstaunte Gesicht des Elfen. "Wir haben Verstärkung bekommen!", rief er vergnügt und schickte dann alle Männer, welche einen Bogen oder eine Armbrust bei sich hatten hoch auf die Mauern. Nun waren sie mehr als genug um sich zu verteidigen. Sollten die Untoten nur kommen. Sie würden sie alle erschlagen.
(wann kommen eigentlich die von Gevira?)

(Siehst du dann)
Einhundert Novizen umzingelten den silberhaarigen Mann. Sie waren die Antwort auf sein Erscheinen. Er hatte auf seiner Wanderung durch das Feld sicherlich fünfzig von ihnen erledigt. Von den ursprünglichen zweitausend war etwa ein Drittel übrig. Er sah sich die Gruppe an. Allesamt hatten sie schwarze Messer gezogen und blickten ihn wütend an. Er hörte den Singsang, der seine Kräfte blockieren sollte, doch es nützte ihnen nicht viel. Sie gebrauchten das falsche Schlüsselwort. Sie sangen Magier, statt Drache. Er schüttelte den Kopf. Diese Formel hatte keinen Einfluss auf magische Wesen.
Aber er würde ihnen den Glauben lassen. Langsam zog er die Waffen, die er am Gürtel trug. Zwei lange schmale Schwerter, so silbern wie sein Haar. Die Waffen würden das Ende dieser bedauernswerten Kreaturen sein, denn die Klingen bestanden aus einem seltenen Material. Dem Horn einer Silberschwinge. Seinem eigenen Horn. "Gebt ihr auf?", fragte einer der Vorderen Magier. "Ich habe keinen Grund dazu", antwortete er mit tiefer ruhiger Stimme. "Ihr seid kein Freund, also ergebt euch", befahl sein Gegenüber. "Wie gesagt ich habe keinen Grund dazu", wiederholte er. "Dann müssen wir euch dazu zwin-", weiter kam der Mann nicht, denn Growndrills Schwert steckte in seiner Brust. Der Schwarzmagier versuchte sich aufzulösen, doch sobald sich sein Körper in Rauch verwandelte, materialisierte er sich exakt an der gleichen Stelle wieder. Er blickte mit angsterfüllten Augen hinunter zum Schwert und dann hoch zum Drachen. Bevor er jedoch die letzte Frage seines Lebens stellen konnte, glitt die Klinge durch seinen Körper hindurch und zerschnitt sein Fleisch wie Butter. Als Growndrill das Schert herauszog, köpfte er mit dem anderen eine Schwarzmagierin die Überrascht daneben stand.
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Durien irgendwo vor ihnen rief einen Schlachtruf, Danva griff ihn auf und die Söldner stimmten ein. Auf Reven brüllte mit, aus voller Kehle. Danva klopfte ihm auf die Schulter. "Bereit für die Schlacht?"
"Und wie", sagte Reven. "Ich werde jedem dieser verfluchten Bastarde einzeln das Gehirn wegblasen."
Danva lachte. "Ich dachte, du kämpfst nur für den Frieden."
"Tu ich auch", meinte Reven. "Aber bevor nicht jeder einzelne dieser verfluchten Untoten und der Leute, die sie lenken, tot sind, wird in diesem Land kein Frieden sein! Deshalb werd ich sie alle massakrieren!"
Er spuckte aus, um den hässlichen Geschmack in seinem Mund loszuwerden. Danva reichte ihm seinen Flachmann und Reven trank einen Schluck, was ihm zumindest die Vorstellung erlaubte, seine Kopfschmerzen könnten sich dadurch etwas gebessert haben.
"Worauf warten wir?", fragte Reven.
"Darauf, dass sie das Tor einrennen", antwortete Danva.
"Und warum machen wir keinen Ausfall?", fragte Reven.
"Es ist einfach, die hierher rennen zu lassen, und sie dann umzubringen, als zu ihnen zu laufen", meinte Danva. "Wir sind faul, weisst du?"
Reven entfuhr ein Lachen.
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Es stellte sich doch als etwas schwieriger heraus, als anfangs angenommen. Growndrill wich einem Schwarzmagier aus und der nächste erschien hinter ihm, ein weiterer über ihm und je einer an seinen Seiten. Sie versuchten ihn durch Teamarbeit einzuengen und ihn so oft und schnell anzugreifen, dass er nicht abwehren oder ausweichen konnte. Doch sie hatten nie gegen einen Gegner wie ihn gekämpft und so waren ihre Angriffe nicht perfekt aufeinander abgestimmt. Der Magier über ihm erreichte ihn etwas zu schnell und wurde seinen Kameraden zum Verhängnis, den Der Drache packte seinen Arm, der ihm die Klinge in den Nacken rammen wollte, und schleuderte ihn herum. Er erwischte so den Magier vor und neben ihm. Sie fielen zu Boden, denn sie hatten nicht mit einem solchen Gegenangriff gerechnet. Dem zweiten Magier neben ihm entriss er die Waffe und stach sie ihm bis zum Griff ins Auge. Der Magier sackte zusammen und Blut quoll ihm aus Mund und Nase.
Growndrill stiess dem Mann hinter sich sein Schwert in den Bauch und erstarrte. Die anderen Magier hatten währenddessen einen Ball aus schwarzem Feuer geformt. Dieser Ball rotierte und floss in sich, die schwarzen Flammen schrien nach Fleisch und er schien ein lebendiges Wesen zu sein.
In dem Moment, in dem der Feuerball auf ihn zuschoss, liess Growndrill das Schwert fallen und riss die Arme vor sich zusammen, so als würde er einen Faustschlag abwehren. Blut und Wasser schnellten in dem Moment aus der Erde und den Leichen, eine Wand aus Eis vor dem Drachen bildend. Die schwarzen Flammen schlugen gegen diese Wand, doch statt sie noch weiter zu löschen, lenkte er sie mit einem Luftstoss zur Seite, sobald seine Wand verdampft war.
Durch den Druck des eigens beschwörten Windes, wurde Growndrill nach hinten gestossen, als die Flammen sich zerteilt hatten, schnellte er nach Vorne, Blitzen, Steinen und Eiskeilen ausweichend, packte seine Schwerter und verschwand.
Die Magier sahen sich ratlos um. Sie hatten versucht Abstand von diesem Monster zu gewinnen, doch er schien um einiges stärker zu sein, als erwartet. "Gerin, hast du den Zauber etwa aufgelöst?", zischte eine wütende Magierin eine andere an. Diese schien ratlos, denn sie hielt den Spruch aufrecht, der die Magie ihres Gegners unterdtürcken sollte. "Wo ist er?", fragte ein anderer. "Ist er etwa auch ein Schwarzmagier?", tönte die Stimme einer verängstigten Magierin, die noch fast ein Kind war. "Nein", sagte ein älterer Mann. "Ich kann ihn noch spüren... Aber er ist schnell... Etwas stimmt nicht... Er ist kein Mensch, oder Elf", murmelte er weiter. Die Magier verstanden nicht. Sie versuchten ihn auszumachen, doch achteten nicht auf den Boden, hätten sie dies getan, so hätten sie die Fussspuren des Mannes entdeckt, die er im feuchten Boden hinterliess.
Zwei der Schwarzmagier zuckten zusammen, jemand hatte sie an den Schultern gepackt, doch als sie sich umdrehten, war da niemand. "Here Wati", tönte die tiefe Stimme des Mannes. Einen Herzschlag später platzten die beiden Magier. Er hatte das Wasser in ihren Körpern zum Kochen gebracht und der Druck, der in ihm entstanden war, sprengte ihre Adern, ihre Zellen. Das Blut spritzte heiss nach allen Seiten, die Magier stürmten erschrocken auseinander.
Growndrill stand gebadet im Blut da. Er hob eines seiner Schwerter und machte sich zum erneuten Angriff bereit.
Narum, Tao und Rao kämpften sich weiter durch die Armee der Toten. Apollo kreiste über Growndrill für alle Fälle, denn der alte Drache war sich Kämpfe nicht mehr gewöhnt. Der Elf fragte sich wo bloss Dayana und ihre Männer steckten, ob der Kronprinz Geviras noch am Leben war und ob sie Hilfe brauchten.
Dayana hatte den Schrei der Drachen gehört, welcher durch die ganze Nachtzinne gehallt war. Sie war müde und erschöpft vom Heilen der Magier und Soldaten,denen sie über den Weg gekommen war. Die Walddämonen hatten ihre Arbeit wieder aufgenommen, die Novizen auszuschalten, doch kamen sie um einiges langsamer voran, da die Schwarzmagier jetzt mehr auf der Hut waren. Plötzlich schnellte einer der Dämonen auf die Füsse. Er atmete schwer und keuchend. Starrte einen Punkt vor sich an, als hätte er einen Geist gesehen. "Was ist?", fragte Dayana alarmiert und hielt den Dämon am Arm fest. Er blickte sie angsterfüllt aus seinen gelbgrünen Augen an. "Tod... Tod... Silber", stotterte er. Die Elfe verstand nicht und half ihm sich zu setzten. "Was ist passiert?", fragte sie den Dämonenanführer. "Er hat Tod gesehen", antwortete dieser ruhig. Dayana verstand nicht. Sie waren da, um zu töten und jetzt brach einer der Magier zusammen, weil er Leute sterben sah? Der Dämonenanführer blickte zu ihr hoch. "Nicht so Tod... Den Tod... Mann der hat Haar aus Silber, Augen aus Silber, Herz aus Silber. Er sein Tod... Sein aus langer Schlaf erwacht... Wütend er sein", erklärte er ihr und stimmte wieder in das Lied ein, das die anderen unaufhörlich summten und sangen.
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Armelion schaute erstaunt auf die Untoten nieder. Zu dutzenden sanken sie zu Boden. Die Novizen mussten angegriffen werden. Er trat zurück und blickte runter zu Durien. "Die Untoten werden immer weniger. Die Novizen scheinen angegriffen zu werden. Wir sollten sie jetzt angreifen. Sie sind unorganisiert und verwirrt."
Durien nickte und hob sein Schwert in die Höhe. "Ihr habt gehört was er gesagt hat. Schlachten wir diese Untoten ab!" Zustimmendes Gebrüll erhob sich und die Männer reckten ihre Waffen in die Höhe. Das Tor knarrte als die Soldaten es aufmachten. Den schweren Balken legten sie auf die Seite. Sobald die Untoten sahen, dass das Tor sich öffnete begannen sie darauf zuzuströmen, doch Armelion errichtete wieder seine Barriere und sie prallten dagegen. "Tötet sie!", schrie Durien und stürmte los. Der Elf teleportierte sich an seine Seite und schwang den Streithammer, den er Makaras abgenommen hatte. Mit jedem Untoten, den er niederstreckte schien die Waffe leichter zu werden. Kein Blut blieb an dem silbernen Material kleben. Es schien einfach daran abzuperlen oder vielleicht wurde es auch aufgesogen. Er wusste es nicht und es kümmerte ihn auch nicht. Mit einem Rückhandschlag zerschmetterte er einem Novizen den Schädel und weitere Untote sanken wie vom Blitz getroffen zu Boden. Die Soldaten fuhren wie ein Speer in die Reihen der Untoten und schlugen ihnen die Köpfe ein. Schon bald begann sich eine Taktik zu entwickeln. Einer ging voraus und hielt die Untoten mit dem Schild auf Abstand, während sein Hintermann ihnen mit einer Hellebarde oder Hippe die Schädel einschlug. Doch trotz allem erlitten sie auch Verluste. Links von Durien stürzte ein Mann schreiend zu Boden als ein Untoter ihm ein Schwert in den Bauch stiess.
Armelion hob eine Hand und richtete sie auf die Hauptstrasse direkt vor ihm. Von dort kam eine grössere Horde Untote und wollte sie wieder zurückdrängen. "Gwathra!" Die schwarze Magie flutete über sie hinweg und verwandelte alles was ihr in den Weg kam in Staub. Als er den Magiestrom abbrach war nichts von den Untoten übrig geblieben und die Soldaten und Bauern der Nachtzinne stürmten weiter.

Reven kämpfte an Danvas Seite, Danva mit Schwert und Schild, Reven mit Magie. Er wurde schneller, trotz der Kopfschmerzen. Er hätte erwartet, sie würden seine Konzentration beeinträchtigen, aber im Gegenteil schienen sie sie zu kanalisieren. Einen Herzschlag brauchte er, um Kontrolle über die Luft in den Nebenhölen eines Mannes zu erlangen. Einen weiteren, um sein Gehirn wegzublasen. Einem Untoten nach dem anderen quollen die Augen aus den Höhlen, er fiel zu Boden und stand nicht mehr auf.
Sie machten schnell an Boden wett im äusseren Ring der Stadt und drängten die Untoten immer weiter zurück. Dann traf Reven plötzlich auf einen Mann, der seine Magie abwehrte. Es gelang ihm gerade rechtzeitig, selbst einen Schild hochzureissen, bevor der Novize zurückschoss. Die schwarze Magie stob gegen oben weg und Reven jagte eine Druckwelle los. Sie erfasste den Schwarzmagier und schleuderte ihn gegen eine Wand. Es knackte, aber der Magier schien einen Teil der Wucht abgefangen zu haben, denn er war nicht tot, sondern wälzte sich nur stöhnend am Boden. Bevor er jedoch dazu kam, sich zu heilen, wurde er von einer Mistgabel aufgespiesst.
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Tao brüllte und flog, die Schwingen ausbreitend um den Sturz abzubremsen, dem Boden entlang. Das Gesicht des Drachen war verzerrt vor Wut und er stiess einen Schwall schwarzen Feuers aus, das den Soldaten und Untoten vor ihnen entgegen schlug. Das Feuer liess sich nicht leicht löschen und so füllten die eingsterfüllten und schmerzverzerrten Schreie die Luft und breiteten sich weiter aus, als sich ihnen Rao anschloss und das gleiche tat. Gronwndrill hatte die Novizen erledigt - die ihn in einer Gruppe angegriffen hatten - doch noch ein grosser Teil der Toten stand, geführt von einigen der mächtigeren Schwarzmagier.
Es lag schon ein Weilchen zurück, als er Narum davonjagte, Geviras Armee zu holen. Diese waren unglaublich schnell nach vorne gestürmt und mischten sich jetzt ebenfalls in den Kampf ein. Sie schlachteten die Novizen ab und spalteten die Schädel der Toten. Die vorderste Reihe hielt die Schilde unten und hielt Äxte in den Händen, die Zweite Speere und die dritte schoss mit Bögen auf den Feind, immer weiter vorrückend und weiteren Boden gewinnend. Ein Teil der Armee war weiter vorgedrungen, auf Pferden und zu Fuss und mähte die Gegner so gut es ging ab.
Narum sass auf Taos Rücken und blockte so gut es ging, die Angriffe der Magier ab, wobei er nicht viel zu tun hatte. Anscheinend dezimierte Growndrill weiter ihre Zahl und die vor ihnen waren zu sehr erschöpft, als dass sie wirklich hätten gross Magie wirken können.
Seine Kleidung wog schwer vom Blut, dass sie tränkte, doch das Gewicht hinderte ihn nicht daran, weiter durch das Feld zu stampfen. Im Gegenteil. Der metallene Geruch des Blutes und der Hauch des Todes liessen seine Schritte federnder werden. Er fühlte sich leicht berauscht und doch blieb er kühl. Growndrill trat auf die zwei Schwarzmagier zu, die in Angst zurückstolperten und mit ihren Schwarzen Flammen versuchten ihn auf Distanz zu halten.
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Armelion erblickte zwei der mächtigeren Schwarzmagier auf einem der Häuser. Sie schleuderten schwarzes Feuer auf die Soldaten und drängten sie zurück. Er hob eine Hand und murmelte zwei Worte. Schatten wuchsen aus seinen Händen und verfestigten sich zu einer langen dünnen Klinge. Im nächsten Augenblick verschwand er und tauchte hinter den Schwarzmagiern auf. Einer fuhr herum und schleuderte einen Feuerball gegen ihn. Das Feuer ging einfach durch den Elfen hindurch und in der nächsten Sekunde ragte dem Schwarzmagier die Schattenklinge aus der Brust. "Thinna!" Das Schattenschwert verwandelte sich in einen schwarzen Strudel, welcher innert weniger Herzschläge den Magier verschlang. Nichts blieb von dem Mann übrig.
Der andere Schwarzmagier richtete eine Hand auf ihn und das schwarze Flackern liess Armelion alarmiert aufblicken. Er verschwand gerade noch rechtzeitig, bevor die schwarze Magie ihn verzehren konnte. Er tauchte ein Stückchen links vom Mann auf, der den Angriff sofort auf ihn umlenkte. Dieses Mal war der Elf aber bereit. Er schloss die Augen und vollführte eine wischende Bewegung. Etwas ähnliches wie eine schwarze Schliere erschien in der Luft und als die feindliche Magie darauf traf verschwand sie darin nur um direkt neben des gegnerischen Schwarzmagiers aufzutauchen. Er kam nicht einmal mehr dazu einen Schrei auszustossen. Sein eigener Zauber frass sich innerhalb eines Wimpernschlags durch seinen Körper und liess ein Loch zurück welches so gross wie der Kopf eines ausgewachsenen Mannes war. Sobald der Mann zu Boden gesunken war stürzte eine grosse Gruppe der Untoten leblos zu Boden.

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