Risk lachte. "Ja kenn ich... Aber du kannst dss nicht mit einer Klippe vergleichen... Du magst ihn...Vertraust du ihm auch? Ich will dich zu nichts überreden... Aber der Moment, in dem man sich jemandem hingibt und die Kontrolle verliert ist sehr schön. Vor allem wenn man dann aufgefangen wird. Und glaub mir", sie grinste breit, "Es sit viel schöner, wenn man da nicht die Kontrolle hat und man dem...Gegenüber vertrauen kann und das Vertrauen im gleichen Mass zurück bekommt.", sie schenkte sich wieder nach. "Aber sich vor dem ersten Mal zu fürchten oder nicht zu trauen ist normal. Die Angst schwindet mit der Zeit, sobald man sich und seinen Körper besser kennt. Meistens wird es mit der Zeit auch schöner. Aber jeder muss wissen, wann der Moment gekommen ist, um sich hinzugeben. Und auch wem man sich hingeben will."

Risk konnte sich kaum halten vor Lachen. "Oh keine Angst", meinte sie dann, "Du wirst in dem Zustand niemanden verletzen... Ich würd dir ja meine Hilfe anbieten, aber du bist für meinen Geschmack ein bisschen zu hell." Sie grinste schelmisch.

"Ich meine es auch ernst", antwortete Risk sanft. "Wie gesagt, wenn du deinem Gegenüber vertraust, wird er dich auffangen... Und ich glaube eher, dass dir die Sinne schwinden, als dass du die Kontrolle verlierst. Das ist ganz normal. Das passiert jedem."

Risk sagte nichts sondern summte nur kurz zufrieden und trank weiter.
Sue schenkte sich einen weiteren Becher ein. "Wie gesagt, es ist normal nervös zu sein und davor Angst zu haben... Alles zu seiner Zeit. Vielleicht bist du einfach nicht so weit", meinte sie nach ein paar Sekunden des Schweigens. "Ich hatte schon einige Männer...und Frauen muss ich gestehen", meinte sie mehr nachdenklich, als an Ro gewandt und lächelte verlegen. "Aber den ersten werde ich wohl nie vergessen."

"Weil es schön war", antwortete sie glucksend. "Es war das erste Mal, in dem ich erfahren hatte, wie gut sich die Art von Nähe anfühlen kann. Es war ganz anders, als aus den Erzählungen anderer. Und neu. Der Mann damals, er war sehr nett und zärtlich gewesen, hatte mir die Angst davor nehmen können, schwach und wehrlos in seinen Armen zu leigen. Es war... schön, warm, geborgen und recht wild", sie lachte verlegen. "Ich frage mich, wie es ihm wohl heute so geht..."