#561

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 19.12.2014 22:13
von Armelion | 4.811 Beiträge

Fasziniert betrachtete er die Klinge und wie siendas Blutndes letzten Soldaten aufsog. Elf Funken hatte er gespürt und er hatte alle genommen.
''Ich bin beeindruckt.'',sagte plötzlich eine Stimme hinter Arndir. Der Elf fuhr herum und erblickte eine Gestalt ganz in Schatten gekleidet. Er hob die Klinge und ging in Verteidigungsstellung.
''Wer bist du?'',fragte er kühl.
''Der Elementargeist der Nacht. Du hast mich mal beschworennund ich versuchte anschliessend deine Seele zu nehmen. Das Misslang mir wegen des verdammten Fluches den Nadir dir auferlegt hat. Weisst du,ich und ein paar andere Geister können es nicht ausstehen wenn man sie beschwört. Aus diesem Grund bringen wir unseren Auftraggeber nach Möglichkeit gleich auch um. Und erschuffen stattdessen etwas anderes das ihr machtgierigen Magier eurem Willen unterwerfen könnt. Mein Problem ist nun das ich dich markiert hatte. Iich war ganz überrascht von dem was ich vorfand und das ist mir schon lange nicht mehr passiert. Das hat mir so gut gefallen das ich dich beschenkt habe. Ich wollte sehen was für ein chaos du noch in der welt anrichtest bevor ich dich fresse. Dabei habe ich aber nicht damit gerechnet das du trottel deine verdammte seele verlierst.'' Der Geist redete sich zusehends in rage und die schatten um ihn wurden dunkler. Doch er riss sich scheinbar nochmals zusammen,denn die Schatten wurden heller. ''Jetzt steckt ein guter Teil meiner Kraft in diesem verdammten Schwert.''
''Machen Geister nicht verträge über längere zeit?''
''Jetzt komm mir nicht damt. Ich bin nicht Min Pier und halte.mich an irgendwelche verdammten regeln. Ich tu was immer ich will.'',fauchte er. ''Zurück zum Thema. Ich will.den Teil.wieder der im schwert steckt. Wenn du es schaffst die zauber zu lösen lasse.ich dich gehen ohne diich zu fressen. In ordnung?''
Du hast gerade gesagt das du dich an keine regeln hältst. Warum sollte ich dir dann trauen.''
''Jetzt hör.mal zu du kleiner wicht. Solche wie dich habe ich schon zu tausenden gefressen.'' Die schatten verdunkelten sich wieder. ''Doch bitte. Nimm das als..eine zusicherung.'' Der geist streckte einen Arm ausnund legte eine hand um den schwertknauf. Die klinge flackerte kurz auf,veränderte weder länge noch breite,nahm dafür aberbeine geflammte Form an. Eine zweite schattenhand legte sich auf arndirs brust. Der schwarze stern flackerte und verblasste dann zu einem blassen silber. ''So das hätten sir geschafft. Deine seele ist nun vor mir sicher.''
Arndir nickte. Er konnte es fühlen jnd es schien auch als sei ein Teil seines Geistes.erwacht.

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#562

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 20.12.2014 06:21
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Glockenhelles Kichern erklang und Maenavyn setzte sich aus dem Schnee zusammen, der auf den Leichen lag. Sie sass in ihrer gewohnten Gestalt einer kleinen Fee auf dem Rücken einer Leiche. "Guten Tag", grüßte sie breit grinsend. "Hab ich dir nicht gesagt, dass Regeln manchmal amüsanter sind, als voreiliges Handeln?", fragte sie den Schatten und lehnte das Kinn auf ihre Fäuste, die Ellbogen auf den Knien aufgestellt.


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#563

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 20.12.2014 11:36
von Armelion | 4.811 Beiträge

''Das Leben wäre so langweilig wenn ich eure Regeln befolgen müsste.'',erwiederte der Schatten mit einem theatralischen Seufzer. ''Jeder Trottel kann dich beschwören während ich hingegen frei bin. Meine Sceadugengan erledigen die arbeit für mich und ein paar andere geister.''

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#564

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 20.12.2014 11:58
von Randreyah | 11.751 Beiträge

"Ist doch langweilig, nur zu beobachten. Und du irrst dich, mein Lieber", Maenavyn kicherte und flatterte zu ihm. "Mich kann niemand beschwören. Ich bin ein freier Geist, denn mein Element ist überall vorhanden, genauso, wie die Dunkelheit, von der du zehrst und die du in Herzen anderer nährst." Wieder kicherte sie.


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#565

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 20.12.2014 12:05
von Armelion | 4.811 Beiträge

''Und was ist mit diesem Drachen mit dem du dich dauernd abgibst. Letzlich hast du dich sogar dazu überreden lassen ein Feuerchen für ihn zu löschen. Das nenn ich nicht frei.Ausserdem ist dein Name manchen Leuten bekannt währe d meiner kaum mal mehr erwähnt wird.''

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#566

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 20.12.2014 12:31
von Randreyah | 11.751 Beiträge

"Growndrill?", fragte sie lachend. "Er ist eine Ausnahme. Immerhin mache ich ihm das Leben schwer. Da kann ich ja ab und zu ein Feuer für ihn löschen. Keine grosse Sache... Und daß dein Name unbekannt ist, zeigt doch nur, wie unwichtig du als Geist den Magiern bist. Nicht mal als Bedrohung sehen dich die Sterblichen an", sie grinste breit. "Ich bin aber nicht deshalb hier. Streiten und argumentieren ist was für niedere Wesen. Es liegt nur Jahrhunderte zurück, dass ich dich das letzte Mal sah. Wunderte mich, was du so treibst."


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#567

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 20.12.2014 12:37
von Armelion | 4.811 Beiträge

''Beobachten und warten.'',erwiederte er. ''Hie und da versuchte mich ein Magier zu beschwören da er meinen namen irgendwo fand,aber ich konnte ihn immer gleich wieder fressen.''

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#568

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 20.12.2014 13:06
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Maenavyn setzte sich auf Arndirs Kopf. "Und was hast du mit dem hier vor?", fragte sie.


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#569

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 20.12.2014 22:10
von Armelion | 4.811 Beiträge

''Ihn wollte.ich zuerst fressen,aber daran hat mich Nadirs fluch gehindert.'' Er zuckte mit den schultern. ''Er wäre ein Kandidat für ein Sceadugenga.''

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#570

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 21.12.2014 00:20
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Ro grinste nur, liess sich neben Alastar auf die Felle fallen und kuschelte sich dann an ihn, den Kopf auf seine Brust gelegt, um seinen ruhigen, regelmässigen Herzschlag zu hören, als er schlief. Er lebte. Er lebte immer noch. Das war das schönste, was es gab. Jede Minute, jede Sekunde, in der sein Herz weiterschlug, und nicht aufhörte. Sie wollte, dass es niemals aufhörte. Sanft strich sie über seine Wange und musterte sein Profil, das sich nur schwach abhob gegen die Dunkelheit. Dass es so etwas geben konnte. Etwas, das so schön war. So wunderbar. Sie erinnerte sich an Nesh's blaue Augen, und einen Augenblick lang fühlte es sich an wie ein Messerstich in die Brust, ein Stich von Trauer, und von Schuld, aber ihr blieb nichts anderes übrig, als zu sagen, dass jeder Herzschlag von Alastar, den sie hörte, es alles wert war, all den Schmerz zuvor, all die Male, die sie überlebt hatte, obwohl sterben so viel leichter gewesen wäre. Denn etwas anderes zu sagen, wäre eine Lüge gewesen. Vorsichtig richtete sie sich etwas auf und sah ihn an. Sie wusste, dass er tief schlief und es nicht hören würde, trotzdem flüsterte sie es leise: "Du bist es wert, Al. Jeden Moment. Jeden Schmerz. Jeden Zorn. Jeden verdammten Tag, an dem ich glaubte, wahnsinnig zu werden." Sie küsste ihn langsam und er regte sich im Schlaf. "Danke", wisperte sie fast mit Tränen in den Augen und schmiegte sich wieder an ihn.

Als sie am Morgen aufwachte, stand sie auf und holte einen Krug Wasser, falls er mit einem Kater aufwachte. Dann setzte sie sich neben ihn und sah ihn einfach nur an, wie er halb unter der Decke dalag, in seiner Rüstung. Sie wusste, dass sie endlich hätte mit Risk reden sollen, und sie konnte sich selbst nicht ganz erklären, wieso sie es noch immer nicht getan hatte. Das hiess, doch, eigentlich schon. Erstens weil sie es hasste überhaupt ernsthaft über das Thema zu reden. Und zweitens, weil sie... weil sie sich nicht sicher war, ob sie es überhaupt wollte. Natürlich, es war schön gewesen, aber... irgendwie... sie verstand es nicht. Es hatte so etwas an sich, dass sie ans kämpfen erinnerte. Ans töten. Und irgendwie stand das so im Gegensatz zu dem, was sie für Alastar empfand, dass es sich falsch anfühlte.
Schliesslich stand sie auf, da man sonst vermutlich bald nach ihr gesucht hätte. Sie ass etwas und widmete sich dann ihren Pflichten, aber sie hatte kaum mit dem Training der Söldner begonnen, als Delkar sie rufen liess. Er eröffnete ihr, dass er seinerseits eine Gesandtschaft zu Vorknas senden wollte, um dessen Möglichkeiten abzuklären. Was er als nächstes sagte, ahnte sie bereits voraus: "Du wirst sie anführen."
"Ich kann nicht gut mit Zwergen, Delkar", antwortete sie vorsichtig.
"Sie sind kaum anders als wir. Behandel sie, als würdest du mit Menschen sprechen."
"Die letzten Male, die ich mit ihnen zu tun hatte, endete es damit, dass ich eine Menge von ihnen umgebracht habe", wurde sie konkret. "Es wäre ziemlich scheisse, falls mich einer von denen, die dort dabei waren, wiedererkennen sollte." Was sie in Kor angerichtet hatte, verschwieg sie lieber ganz. "Unter den Offizieren sind andere, die wesentlich geeigneter sind für den Auftrag als ich."
Er dachte einen Moment lang nach. "Dann wirst du ihn nur begleiten, als Wache und um dich umzusehen. Du warst dafür, dass wir uns den Zwergen anschliessen. Ich will präzise Angaben über ihre Truppenstärke und ihre Kenntnisse, die sie dazu bewegen, Kor für angreifbar zu halten."
Wieso ausgerechnet ich?!, hätte sie beinahe gefragt. Stattdessen fragte sie nur: "Wer kommt sonst noch mit?"
Er nannte die Namen. "Letzterer wird der offizielle Gesandte sein. Ihr brecht kurz nach dem Mittag auf."
Sie nickte knapp und marschierte dann aus dem Zelt, wobei sie vergass zu fragen, ob noch etwas war, aber da Delkar ihr nicht nachrief, war vermutlich auch nichts. Beinahe hätte sie einen der Zeltpflöcke weggetreten. Arsch. Verdammtes Arsch. Gut, vielleicht kapierte er es gar nicht. Egal. Trotzdem Arsch.
Sie kehrte zurück zu ihrem Zelt. Alastar lag immer noch da und schlief seinen Rausch aus. Sie packte leise ihre Sachen, dann kniete sie sich neben ihn, sah ihn an und küsste ihn. "Ich muss los", meinte sie, als er wach wurde. "Delkar schickt mich zu den Zwergen. Sag Risk bescheid, sie soll eine Auge auf meine Leute haben."


If you're going through hell, keep going.
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