"Hmmm interessant", meinte die Fee. "Aber ich glaube kaum, dass Nadir den Fluch so schnell lösen wird und seine Nichte scheint gefallen am Elflein hier gefunden zu haben... Wer weiß, vielleicht gelingt es ihr ihn zu töten und dir dann ihr seine Seele weg zu schnappen", sanierte sie und flatterte zurück zur Erde hinab.

Risk lag wach auf ihrem kuscheligen Fell, das plötzlich borstig wirkte und starrte die Zeltdecke an. Sie dachte nach über das, worüber sie den Abend zuvor mit Alastar geredet hatte. Je mehr sie dachte, desto weniger wollte sie aufstehen. Aber sie musste. Es war Zeit die Kampfinstinkte der Rekruten zu schärfen.

Alastat hatte Glück. Er hatte keinen Kater dafür aber einen schrecklichen Durst. Bis ro wieder da war hatte er den Krug geleert den sie ihm gebracht hatte. ''Warumy schickt er dich? Und werde ich hierbleiben müssen oder werde ich dich begleiten?''

Arndir fiel das ganze eher nicht. ''Was bitte schön ist Scedungenga?'', frahte er nachdem die fee von ihm runtergeflattert war.
''Das würdest du dann zur gegebener zeit herausfinden elflein.'',erwiederte der schatten ungerührt. ''Dann hätte.ich halt pech aber im moment ist sie so oder so mit ihrem kleien balg beschäftigt. Wenn sie ihn vernachlässigen will muss sie sich um ihn kümmern.''

"Akkaya ist nicht seine einzige Nichte. Naja ist es auch und wie du sehen kannsz hat sie deinem Kälblein hier eine Spur aufgedrückt. Sie wird ihn wieder früher oder später aufsuchen", die Fee begann zu schmelzen. "Ich werde dich beobachten, 'Freund'. Du scheinst etwas interessantes vor zu haben", grinste sie den anderen Geist an und löste sich auf, wobei sie eins mit dem Wasser tief unter der Erde wurde.

''Ich kann diese fee nicht leiden. Immer steckt sie ihre nase in die Amgelegenheiten anderer. Na dannn. Tu was immer du willst, doch je mehr du tötest desto schneller wirst du deine Erinnerungen zurückerhalten und gleichzeitig wird aich deine Macht steigen. Nehlrach ist ein guter Name für dich. Aber mit der Zeit solltest du dir einen neuen suchen.'' Der Schatten lächelte breit und zerfaserte dann zu nichts als seine Gestalt mit dem schatten der Bäume verschmolz.

Arndir sah ihm nach und schüttlete den Kopf. Er würde seinen jetzigen behalten. Er passte zu ihm. Ohne nennenswerte Hast plünderte er.die Leichen aus. Einige trugen gutes Silber und Kupfer bei sich. Allerdings waren die Münzen in andere Weise gemacht. Sie waren länglich und viereckig u d hatten nur eine einzige Sollbruchstelle. Er steckte sie ein und nachdemner fertig war, machte er sich auf den Rückweg. Er hatte eine Raport abzuliefern.

Die Frau in dem blauen Rock erntete manche Blicke und ein Söldner legte ihr gar die Arme um die Hüfte und versuchte sie zwischen zwei Zelte zu ziehen. ''Komm schon,süsse. Du siehst so aus als ob du eine richtigen Mann gebrauchen könntest.'', grinste er und legte ihr eine Hand auf den Hintern.
Sie verpasste ihm eine schallende Ohrfeige und erntete dafür laute Jubelrufe von den Söldnern rings herum. ''Ich bin hier um mit den Offizieren zu reden und suche Arbeit als Heilerin. Wenn du mich nicht in ruhe lässt, lasse ich das kümmerliche Ding zwischen deinen beinen abfaulen. Was an und für sich keinen grossen Unterschied machen würde.''
''Na warte du kleine Schlampe!'', knurrte der Mann und holte seinerseits aus um sie zu Ohrfeigen. Er hielt.mitten in der Bewegung inne als er eine weitere Gestalt hinter einem Zelt hervortreten sah. ''Arndir! Ernest hat gesagt, das du 50 Mann umgebracht hast. Risk hat ihm nicht geglaubt, als er ihr berichtet hat was geschehen ist. Jedenfalls sah sie seiner Meinungnnach sehr skeptisch aus.''
Der Mann, der Arndir genannt wurde, sah nicht sher glücklich drein,als der Söldner ihn zu einem Lagerfeuer zog. Zum Glück sah niemand zu ihr rüber. Der Schock und Erstaunen war ihr deutlich anzusehen. Hastig fing sie sich wieder und blickte auf ihre Hände. Dank des Rings den sie trug erkannte man die Tätowierungen an ihrem Arm nicht mehr. Sie hatten stattdessen die Form von kunstvoll in einanderverschlungenen Dornenzweigen. Der Blendzauber war sehr geschickt angelegt und nur wenn man spezifisch nach ihm suchte war er zu erkennen. Die Frau schluckte. Wegen ihn hatte sie sich in einem Menschendorf niedergelassen um diese Leute besser kennenzulernen. Zum ersten Mal hatte sie verstanden warum er sich immer zu den Menschen hingezogen fühlte. Sie machten sich das Leben einfach. Die Lehren ihres Meisters hatte sie trotzdem erst nach einigen Monaten abschütteln können. Als die Soldaten das Dorf niedergebrannt hatten waar sie losgezogen um sich als Heilerin bei Löwenbnner zu verdingen. Isilya schluckte leer. Sie hatte nicht vergessen das sie sich im Zorn voneinander getrennt hatten doch seit damals war viel Zeit vergangen. Trotzdem hatte sie erfahren was mit ihm geschehen war, als sie einen von Daedhelons Spionen gefangen hatte. Er hatte ihr alles erzählt und nun sah sie selbst wie Armelion offenbar gesund durch die Strassen lief.
Mit einiger Mühe richtete sie ihre Aufmerksamkeit wiexer auf das Zelt.vor.ihr. Er hatte ihr zur Freiheit verholfen. Vielleicht würde sie es ihm vergelten können. Jedenfalls hoffte sie das. Sie schuldete ihm viel. Nach einigen Minuten konnte sich Arndir aus der Gruppe von Söldnern befreien, xie ihn umringt hatten und gesellte sich zu ihr. Mit der Faust schlug er drei mal gegen den Zeltpfosten und wartete dann darauf dass Risk ihn rief.

Diese rief ihn nicht, sondern kam heraus und nickte ihm zu, als sie sich vor ihm aufrichtete und liess den Blick über die Menge gleiten, welcher dann an der Frau im blauen Kleid hängen blieb. "Ich mag es nicht, wenn Marketenderinen durchs Lager streifen. Such dir Arbeit in der Schenke", rief sie verstimmt zu ihr rüber und wandte sich dann an Armelion: "Tritt ein und setz dich, ich muss noch schnell was holen gehen. Es hat frisches Wasser und Brot auf dem Tisch, nimm dir was von beidem wenn du magst."

Ein kleiner Funke tanzte um Isilyas Hand und liess für einen kurzen Moment die Schattten dunkler werden. ''Ich bin keine Marketenderin, sondern suche Anstellung als Heilerin.'', erwiderte sie, während sie sich bemühte ihren Zorn zu unterdrücken. Nur weil sie nicht in Hosen rumstolzierte hiess das noch lange nicht dass sie eine Hure war.

Arndir nickte und wollte schon ins Zelt treten als die Frau den Funken beschwor. Unwillk7rlich zuckte seine Hand zum Schwertgriff. Verdammte Magier! Nie wusste man wenn man einen vor sich hatte..

Risks Hand zuckte hoch, als Arndir das Schwert zog. "Warte im Zelt", meinte sie und dann musterte sie die Frau. "Momentan brauchen wir keine weiteren Heiler", antwortete sie, "Von wo kommt ihr?"

''Aus einem der Dörfer südlich von hier. Ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen was damit passiert ist.'', sagte sie bitter. ''Ich würde nicht viel für meine Dienste verlangen und ich bin gut''