RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 17.10.2013 01:31von Randreyah •

"Eine Mischung", hustete sie. "Es ist nichts." Erneut würgte sie und kippte beinahe zur Seite. "Ich brauch nur etwas Wasser", sie schluckte und atmete schwer. "Ich sterbe schon nicht." Sie lächelte schwach. Irgendetwas stimmte aber trotzdem nicht mit ihr. Sie hatte den verdammten Stich nicht gespürt und hatte die Nadellänge falsch eingeschätzt. Erneut bekam sie einen Zitteranfall.
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RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 18.10.2013 11:38von Úrakantôr •

(Jetzt hat Egraz Kraigor weggenommen, dass er heroisch hätte Elira retten können (wenn er es denn gekonnt hätte...wohl eher weniger)...aber...aber...miiep! Trotzdem, der Arme!
)
Kraigor wollte gerade Egraz fragen, was man ihn denn fragen konnte und in welchen Bereichen er nicht befugt war, zu sprechen, als Elira urplötzlich aufsprang. Er erschreckte sich und zuckte instinktiv mit den Armen, sodass er eine Abwehrposition einnahm. Als sie plötzlich Richtung Gebüsch lief, drehte er sich herum und schaute sich um. Nichts. Es musste etwas mit ihr zu tun haben. Während Egraz nich unentschlossen herumstand, roch er den feinen Geruch von Blut. Als Feuerdämon konnte er sehr gut riechen, aber dennoch war es nur sehr schwach. Hatte sie sich verletzt?
Oder kam der Geruch nicht von ihr und ihr war einfach nur schlecht oder etwas Derartiges?
Er rannte ihr hinterher, im selben Moment als auch Egraz loslief. Als er das Gebüsch erreichte, hatte Egraz sie jedoch schon in den Arm genommen und zog sie Richtung Feuer. Kraigor lief neben ihnen her, half Egraz und betrachtete Elira mit gerunzelter Stirn.
Ihre Hand blutete. Als Egraz dann nach dem Gift fragte, wurde es ihm klar.
Sie hatte sich mit einer ihrer Nadeln gestochen. Absichtlich oder ausversehen?
Panisch sah er sie an. Er hatte keine Ahnung, wie stark das Gift war, aber er hatte Angst, sie würde sterben. Und ein Gegenmittel kannte er auch nicht. Er hatte viele Heilkräuter dabei, aber ob eines helfen würde bezweifelte er.
Er reichte ihr schnell einen Wasserschlauch, als sie nach Wasser fragte und hielt ihn ihr an die Lippen. Zitternd und würgend lag sie da, als würde sie gleich sterben und das beunruhigte ihn so sehr, dass er ebenfalls anfing zu zittern. Fast so schlimm wie sie.
"Können wir irgendwas tun?", fragte er mit sich überschlagender Stimme. "Hast du ein Gegengift?"
(Haha, Nö, nicht ihr ernst Geiler Satz mal wieder!)
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 18.10.2013 12:17von Randreyah •

"Danke", sagte sie, als sie genug getrunken hatte. "Ich brauche kein Gegengift. Es ist bald vorbei." Sie kriegte sich langsam wieder ein. "Verdammte Scheisse", fauchte sie und versuchte sich aufzurichten, kippte aber beinahe auf Egraz, der sie festhielt. Sie fragte sich, wie viel Gift sie sich eigentlich verabreicht hatte, dass es ihr so mies ging. Das hatte sie mal wieder toll hingekriegt. Sie fröstelte. Mit einem Schlag wurde ihr eiskalt. Vielleicht sollte sie doch das Gegengift nehmen? Nein, es war schon zu spät. Sie musste abwarten, bis das Gift seine Wirkung verlor.
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RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 18.10.2013 18:11von Ro Raven •

"Bleib einfach liegen", sagte Egraz und liess sie los, blieb aber in Griffweite, um sie notfalls festzuhalten, bevor sie ins Feuer kippte.
Er leerte den Inhalt seines eigenen Wasserschlauches in den ledernen Kochbeutel, den er mit sich trug, warf einige Blätter und Kräuter hinein und hielt ihn am Bratspiess über das Feuer. Wenn das Gift sie nicht umbrachte, würde ein starker Tee sie zumindest wieder halbwegs auf die Beine bringen.
If you're going through hell, keep going.

RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 18.10.2013 18:15von Randreyah •

Sie nickte und legte einen Arm über die Augen. Ihr war immer noch schlecht. "Was ist das?", fragte sie als der Geruch irgendwelcher Kräuter ihr in die Nase stieg. Ihr war immer noch kalt, aber dennoch errötete sie. Am liebsten wäre sie im Erdboden versunken. Sie kam sich so dumm vor...
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RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 18.10.2013 18:30von Ro Raven •

"Tee", antwortete Egraz und goss einen Teil des tiefgrünen, kochenden Gebräus in einen Becher ab. Er reichte den Becher Kraigor. "Kannst du das mit Schnee kühlen und ihr zu trinken geben?"
(Von mir aus kann der Tee gerne irgendwelche merkwürdigen Nebeneffekte haben. Bei Egraz weiss man nie.)
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RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 18.10.2013 18:33von Randreyah •

Ihre Wangen wurden noch röter. "Ich weiss es nicht", murmelte sie kleinlaut und sah zu, wie Kraigor Egraz's Aufforderung folgte. Dann nahm sie den Becher entgegen und stürzte ihn hinunter. Was sie besser nicht hätte tun sollen. Die Welt verzog sich plötzlich und ihr Herz begann zu rasen. "Was hast du mir gegeben?", fragte sie panisch und griff nach Egrazs Kragen.
(jap xD hahaha...mann jetzt wollt ich zweimal abshicken und zweimal habt ihr mich unterbrochen toll xD )
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