"Nein", antwortete er. "Wir werden zuerst nach Port Asari fahren, etwas südlich von hier, und mein altes Schiff holen. Das hier ist zwar schön, aber es taugt nichts für das Meer. Dann werde ich weiter sehen."

"Ich behalte jeden, der es mit mir aushält", meinte der Klabauter halb grinsend und schlug den Kragen seines Mantels hoch, als der Regen wieder einmal von Tröpfchen zu Bildfäden umschlug.

"Bis jetzt sind wir auch nicht auf dem Meer", antwortete er. Er trat unter das Vordach eines kleinen Handelskontors und schüttelte sich das Wasser von Mantel und Hut, bevor er eintrat. Der dicke Ladenbesitzer hinter der Theke erhob sich schwerfällig, um sie zu begrüssen und der Klabauter zählte ihm auf, was er alles brauchte, und dass er es in einer Stunde würde abholen lassen. Darüber hinaus liess er sich von dem Mann ein paar Neuigkeiten, die vom Meer her flussaufwärts geschwappt waren, erzählen, bevor sie wieder in den Regen hinaus traten und sich auf den Weg zu den Langhäusern direkt am Fluss machten, wo der Fisch getrocknet und eingepökelt wurde. Die Ernährung der Mannschaft würde in nächster Zeit zwangsläufig etwas salzig werden.

"Rum", meinte der Klabauter und fluchte, als ihm von irgendeinem Dach her ein Strahl Wasser genau in den Kragen plätscherte.

Der Klabauter fand einen vom Vordach eines Bootshauses überdeckten Steg und setzte sich dorthin, um seine Pfeife anzuzünden, während der Regen munter weiter auf den Fluss plätscherte. Er hielt sich lieber auf Schiffen auf, aber nicht, wenn diese still in einem Hafen lagen.
Reina setzte sich neben ihn und er hörte sie die Metflasche öffnen. "Warst du schon einmal am Meer?", fragte er nach einer Weile.