"Ich hatte nicht vor dich zu ignorieren", meinte sie und sah ihn aus ihren grossen Augen an, wobei Verdash dem Blick seiner Mutter folgte und ihn imtierte, auf seiner Hand herumkauend und gurrend. "Aber ich weiss nicht, wie sie auf dich reagieren werden... wegen Aion und sowas. Und ob sie später etwas erwarten werden und ich fühle mich für sie und ihre Lage ein biiiissschen verantwortlich", sie lächelte schwach und blickte zur Seite. Verdash brummte und grabschte nach ihrem Ohr, die andere Hand kauend.

Sie lächelte erleichtert. "Ich werde immer zu dir zurück kommen... Immer... Auch wenn es nicht danach auszusehen mag, weil ich...dich liebe und nicht ohne dich kann", meinte sie und küsste seine Faust, bevor sie Verdash auf den anderen Arm legte, da er sich zu sehr wand und nach den Leuten streckte, die einige Meter weiter entfernt standen. Er weinte kurz protestierend, hörte aber auf, sobald Veray ihm die Hand auf den Kopf legte und sah ihn gross an.

"Naja...sagen wir es mal so: Ich bin nicht gut in Leute auswählen", sie lächelte kurz. "Wenn Dreqi hier bleibt, dann wird er Probleme machen. Nicht weil er es will, er ist lieb...solange er Dreqi bleibt", murmelte sie. "Und ein Clan ist etwas anderes, als ein Ehemann... Ich meine sie stammten ja alle von Aion ab, aber für sie könntest du als eine Art Aion-Ersatz wirken. Versteh mich nicht falsch, für mich bist du's nicht."

"Nein", meinte sie. "Aber er hat... Angst vor mir. Also die Seite an ihm, die nicht Dreqi ist... Ist auch egal. Ehm... Ihr kommt einfach alle mit. Irgendwie klappt das schon. Sie sind schließlich keine Monster", müde drückte sie ihre Nasenwurzel.

Sie sah ihn an und presste die Lippen zusammen. "Gut, lassen wir sie in der Nähe", meinte sie dann.