"Das ist zu gefährlich", antwortete der Falke knapp.

Der Barbar schenkte Veray erneut nach und prostete ihm zu, bevor er weiter erzählte. Veray registrierte, dass er etwas angetrunken war, denn die Welt um ihn herum, die Gerüche, die Stimmen, die Musik, begannen ineinander zu verschwimmen und es fiel ihm schwerer, der merkwürdigen Aussprache des Barbaren zu folgen. Schliesslich meinte Tokar: "Ich nicht stören will", und hinter vorgehaltener Hand und mit einem verschwörerischen Blick in Richtung Ran meinte er: "Du schöne Frau. Ich würde gerne versuchen, wenn nicht deine. Du viel Spass."
Damit schlug er ihm ordentlich auf die Schulter, stand auf.
Veray folgte seinem Blick. Hm, der Kerl hatte eigentlich ziemlich recht...

"In den Ruinen können wir nicht für ihre Sicherheit garantieren", antwortete der Falke.
Veray legte seine Arme um Ran's Hüfte und das Kinn auf ihre Schulter, bevor er sie von schräg unten her mit einem Blick ansah, der meinte: Hast du fertig geredet?

Darik nickte. "Das ist er."
Veray lehnte die Stirn an ihre Schulter, schloss die Augen und überlegte sich, wohin er sie am besten schleppte, um ein bisschen ungestört zu sein.

"Von einer Elfe weiss ich nichts", sagte Darik wahrheitsgemäss.
Veray hob den Kopf wieder, um zu tun, als würde er dem Gespräch folgen.

Der Egraz verstand die Botschaft und bejahte ihre Frage, bevor er ihr eine gute Nacht wünschte. Veray kapierte es nicht, sondern sah sie einen Moment lang schmollend an, was sie nicht bemerkte, weil sie sich an Quiwi nannte um Verdash entgegen zu nehmen, stand dann aber auf und schlenderte ihr hinterher, als sie nach draussen ging.