RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 18.12.2014 05:40von Randreyah •

Sie sah ihn besorgt an. "Tanue war einst eine der prächtigsten Städte, die es in Dreitan und südlich davon gab und sie wäre es immernoch, aber die Erinnerungen in den Splittern werden dich vergiften, wenn du weiter in ihnen stöberst. Tanues Schönheit ist es nicht wert, wenn du deine Seele für sie aufgibst... Ich kann dir helfen, die Antworten anders zu finden, wenn du willst. Und auch deinen Knöchel heilen, kleiner Wolf."
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RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 18.12.2014 15:20von Ro Raven •

"Spar deine Energie erstmal für den Kampf hier", meinte er und öffnete eine schwerere Tür. Kurz darauf erreichten sie den Raum, in dem die Gäste warteten. Als Ran eintrat, sprang Veray auf und schloss sie in die Arme, ohne dass sie hätte dagegen protestieren können. "Geht es dir gut?", fragte er leise und drückte sie an sich. "Was ist passiert?"
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RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 18.12.2014 15:52von Randreyah •

"Nichts weltbewegendes... Veray, ich bin voller Kriecherblut", protestierte sie überrumpelt.
Elira war ebenfalls automatisch aufgesprungen und hatte, ohne es zu merken, sondern aus Reflex, ihr Schwert gezogen. Dreshar starrte sie an. Mit geröteten Wangen und Ohrenspitzen vor Scham, steckte sie die Waffe weg und blickte zu Boden.
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RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 18.12.2014 19:33von Ro Raven •

Er umarmte sie trotzdem und küsste sie auf die Stirn. Dann liess er sie wieder los. "Wie geht es jetzt weiter?"
"Ich zeige euch, wo ihr schlafen werdet", sagte Dreshar und bedeutete ihnen zu folgen. Sie liefen eine Weile bis zu einem leerstehenden Schlafsaal, den er ihnen öffnete. Darin standen mehr Betten, als sie Leute waren, also würden sie genug Platz haben für ihr Gepäck. "Wir werden euch morgen zum Frühstück wecken", sagte er. "Wenn ihr etwas braucht, fragt jemanden, es wird immer jemand in der Nähe sein. Aber ich bitte euch, nicht auf eigene Faust in der Stadt herumzustreifen, denn es ist gefährlich."
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RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 18.12.2014 19:58von Randreyah •

Ran fragte sich noch ob dies auch für sie galt, sprach es aber nicht aus.
"Dreshar, auf ein Wort", bat ihn Elira, als er sich zur Tür wandte und folgte ihm nach draußen. "Ich werde Akkaya bitten morgen los reisen zu dürfen. Oder den Tag darauf... Es liegt nicht an den Tunneln oder Falken, aber ich fühle mich nutzlos. Ich würde sehr gerne bleiben, aber niemand braucht mich mehr hier... Wann wäre mein Pferd bereit?"
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RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 20.12.2014 23:30von Ro Raven •

Er zögerte einen Moment. "Jederzeit innert etwa einer Viertelstunde", sagte er dann. "Du brauchst nur zu fragen." Abermals zögerte er. "Du weisst immer noch nicht, wohin, oder?"
Lesir liess seine Sachen zu Boden fallen und warf sich auf ein Bett. Einige Sekunden lang starrte er an die Decke, dann drehte er sich um, und vergrub ächzend das Gesicht in der Matratze.
"Hey, ist wirklich alles in Ordnung?", fragte Veray Ran besorg. "Es ging alles so schnell und du warst plötzlich weg..."
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RE: Tanue (Ruinenstadt am Tsar)
in Dreitan - das Spiel 21.12.2014 21:35von Randreyah •

Emaï sass in einem bequemen Sessel und spielte mit einer alten Apparatur herum, die gerade mal so gross war wie seine Handfläche, aus mehreren Lagen bestand und sehr filigran geagearbeitet war, deren Zweck man aber nicjt kannte. Er hing seinen Gedanken nach, Tanue betreffend, als es an der Tür klopfte. "Herein", meinte er nur und Iosia trat ein. "Was willst du?", fragte er sie.
Sie zog die Kapuze vom Kopf und setzte sich ihm grinsend gegenüber, ihr fast schwarzes Haar trug sie ausnahmsweise offen und es wallte über ihre Schultern.
"Sprich, ich habe nicht den ganzen Tag für dich Zeit", meinte er, leicht genervt und ohne von seinem Spielzeug aufschauend. "Wieso nicht?", fragte sie halb lachend, "zu beschäftigt mit herumspielen?"
Er schenkte ihr einen bösen Blick, den sie mit einem Kichern beantwortete. "Ich hab nachgelesen, worum du mich gebeten hast und ich stimme dir zu. Wann fangen wir an?", fragte sie gespannt.
"Bevor sie abreist", war die gelangweilte Antwort.
"Und wenn sie's heute oder morgen tut?", fragte sie weiter.
"Unser kleines 'Haustier' wird sie aufhalten. Keine Angst, sie wird bleiben."
"Gut", strahlte Iosia.
"War das alles?", fragte Emaï und blickte sie endlich richtig an. "Was ist mit dieser Göttin, wann sollen wir sie ansprechen?", fragte sie unsicher.
"Bald. In ein paar Tagen. Sie hat dem Rat gegenüber ihre Hilfe angeboten, was die Ausrottung der Kriecher betrifft. Man will einen Grossangriff planen und vorbereiten. Das braucht alles Zeit und währendessen wird sie hier verweilen. Wir bringen unser Anliegen erst zur Sprache, wenn der Angriff vorüber ist."
Iosia nickte, stand auf und ging. Er hielt sie nicht zurück, sondern widmete sich wieder seiner kleinen Apparatur. "Für was man dich wohl einst gebraucht hatte?", murmelte er.
"Er hat uns gesehen! Schnell!", meinte Iki und winkte die anderen beiden weiter, als die eine Wache sich in ihre Richtung wandte. Das war so nicht geplant gewesen. Die sollten zwar mehr sein, aber nicht so viele. Die Kinder rannten los in den Gang vor ihnen und die Wache setzte ihnen nach, doch plötzlich tauchten zwei Tiefenjäger vor ihr auf. Eine der beiden war Evereya. Mit ein paar knappen Handzeichen deutete sie der Frau auf ihrem Posten zu bleiben, denn sie und der andere würden den Kindern hinterher folgen, was sie auch einen Augenblick später taten. Die Wache verständigte nichts desto trotz eine andere, welche die Nachricht von den Kindern und Evereya weiterleitete, bis hin zum Rat.
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