RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 17.03.2016 08:35von Ro Raven •

Ro nippte. "Vermutlich ist es besser, du gehst nicht ins Tiefland, solange du nicht mehr weisst. Du warst da eine Art Held für eine ganze Menge Leute. Sie würden dich erkennen. Und ein totgeglaubter Held ist besser als einer der nicht mehr weiss wer er ist."
If you're going through hell, keep going.

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 18.03.2016 22:38von Armelion •

"Da hast du recht.", murmelte er leise und leerte seinen Becher in einem Zug, bevor er ihn auf den Tisch stellte. "Es bringt allerdings nichts sich den Kopf zu zerbrechen, wenn man gar keine Anhaltspunkte. Meine Erinnerungen werden zurückkommen oder nicht." Er drehte sich zu Ro um, deutete dann auf den See raus und wechselte das Thema. "Denkst du man könnte dieses Ungetüm im See loswerden? Die Leute würden sicherlich ein Vermögen dafür bezahlen."


RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 19.03.2016 08:58von Armelion •

"Ich werde nicht den Köder spielen.", sagte Isilya mit einem trockenen Lächeln. Arndir lachte. "Nein, ich meinte eher, dass du deinen Säbel einsetzen könntest.", erwiderte er an Ro gewandt. "Das was du in Kor gezeigt hast war ziemlich... beängstigend. Vielleicht reicht es auch um dieses Wesen umzubringen."

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 26.03.2016 00:30von Armelion •

Arndir winkte ab. "Es war nur ein spontaner Gedanke." Auch wollte er endlich vom Thema seiner Erinnerungen wegkommen. "Kümmere dich nicht weiter drum." Bevor sie weitersprechen konnten, klopfte es an der Türe und ein Bote brachte eine Nachricht von einem der Händlerfamilien.
"Die Arbeit ruft. Der Junge des Weinhändlers hat den Fuss unter ein Fass eingeklemmt. Ich muss sofort los, oder er riskiert die Wundfäule."
"Tut mir leid, vielleicht können wir ein anderes Mal reden, Hauptmann.", meinte Arndir und löschte das Feuer im Kamin wieder. "Ich muss mit." Isilya packte in der Zwischenzeit einige Kräuter in ihren Beutel und hängte ihn sich über die Schulter.

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 30.03.2016 22:50von Ro Raven •

Ro nickte knapp und stand auf. "Hab auch noch was zu tun. Auf ein andermal."
Sie verliessen die Unterkunft und während Arndir und die Magierin draussen sofort in eine Richtung loseilten, blieb Ro einen Augenblick lang stehen und sah sich um, bevor sie ihnen wie zufällig in die gleiche Richtung folgte. Sie wollte wissen, wohin sie gingen. Nicht dass sie durch einen blöden Zufall noch wegen ihr unter Verdacht gerieten.
Sie merkte sich das Haus, das sie betraten, dann schlenderte sie weiter durch die sich allmählich etwas leerenden Gassen, hin zur Stadtmauer, mogelte sich mit dem Vorwand, frische Luft zu brauchen, an einigen Wachen vorbei, die sie mehr aus Langeweile als weil sie wirklich hätten müssen, zurückhalten wollten, hinauf auf den Wehrgang und liess den Blick scheinbar gedankenverloren über die Stadt gleiten, die hohen Dächer mit den Fenstern, die Lücken der Gassen dazwischen, aus denen Licht heraufdrang. Es war lange her seit dem letzten Mal, und sie versuchte sich alles in Gedanken zu rufen. Geduld ist das wichtigste. hatte er immer gesagt. Lieber du wartest einmal zu lange, als ein Risiko einzugehen, das du nicht abwägen kannst. Nach einer Nacht kommt eine weitere. Aber Leben hast du nur eins, und das nehmen sie dir, wenn sie dich erwischen. Sie hatten ihn erwischt. Trotz seiner Geduld. Sie hatten ihn erwischt, gefoltert und aufgehängt. Und sie war nur davongerannt, vor einer weiteren Erinnerung.
Um zehn lehnte sie am Brunnen vor dem Wirtshaus zur Eiche und wartete auf die anderen.
If you're going through hell, keep going.

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 01.04.2016 19:56von Armelion •

Alastar zog den prallen Geldbeutel aus seiner Tasche und grinste breit. Dieser Abend hatte sich wirklich gelohnt. Er hatte tatsächlich einen Falschspieler gefunden. Sobald er dessen Würfel zerbrochen hatte, war eine Schlägerei ausgebrochen und er hatte sich die Geldbeutel von dem Falschspieler und zwei anderen Männern aneignen können. Das Glück war ihm wirklich hold gewesen.
Er winkte Ro und wedelte breit grinsend mit dem Geldbeutel herum, bevor er ihn sich wieder um den Hals hängte und im inneren seiner Kleidung versteckte. Seine Beute würde er nicht so leicht wieder hergeben. "Hast du Glück gehabt?", fragte er.

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