#1111

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 24.09.2014 14:29
von Armelion | 4.811 Beiträge

Er liess sich Zeit, doch sie beide bewegten sich unweigerlich auf den Höhepunkt zu. Numair spürte wie sich ihre Hände plötzlich fester in seine Schultern krallten und ihr ein einzelnes wohliges Stöhnen entfuhr, als ihr Körper erschauerte.
Als sie später beide müde im Bett lagen, legte er einen Arm um sie und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er konnte einfach nicht anders als sie zu lieben. Er küsste ihre Schläfe und lächelte. Er konnte es kaum erwarten an ihrer Seite nach Hause zurückzukehren.

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#1112

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 24.09.2014 14:47
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Sie kuschelte sich an ihn und schenkte dem Earl ein glückliches Lächeln. Worte fand sie in der Situation überflüssig.


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#1113

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 17.10.2014 15:39
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Anfang August

"Lord Durien, verzeiht bitte die Verzögerung. Wir hatten einiges zu regeln und zu besprechen, was das Bündnis mit euch angeht. Aber nun ist es geschafft. Die Verträge könnt ihr vor euch liegend vorfinden", Maeva lächelte und deutete auf den kleinen Papierstapel vor Durien, der ihr gegenüber sass. "Wir haben uns Mühe gegeben, ein Konzept zu erarbeiten, welches beiden Parteien gleichermasssn Vorteile bringt. Nehmt euch ruhig die Zeit euch alles durchzulesen. Die Abkommen sind so, wie wir es besprochen hatten. Aber der Teufel liegt meist im Detail." Maeva wartete, bis er die Papiere durchgelesen hatte und hoffte, dass alles zu Duriens Zufriedenheit war, denn ihr passte das Konzept perfekt.

Rowenia stand an den Zaun gelehnt, welcher die Weide der Pferde vom restlichen Garten trennte. Sie beobachtete Numair, wie er eines der jungen Tiere zuritt. Es war eine etwas bockige Stute, die den Earl alle paar Sekunden aus dem Sattel zu werfen versuchte.
Als er wieder aus dem Sattel fiel und das junge Tier stolz und den Shweif triumphierend in die Höhe streckend davon galoppierte, rief sie ihn zu sich und hielt ihm den Brief entgegen, den Maeva geschickt hatte. "Es ist keine frohe Nachricht", sagte sie knapp. "Ich weiss aber nicht, worum genau es sich handelt."


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#1114

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 17.10.2014 16:05
von Armelion | 4.811 Beiträge

Obwohl Chapuys bei der Ausarbeitung der Pläne die Finger mit ihm Spiel gehabt hatte, las Durien sie nochmals durch. Sie waren gut. Sehr gut sogar. Für jeden erdenklichen Fall hatten sie eine Lösung. "Ich bin damit einverstanden.", sagte er schlicht und ein Diener brachte ihm das vorbereitete Siegelwachs. Er goss etwas auf das Papier und Durien drückte das Siegel der Nachtzinne hinein. "Soll unser Bündnis sich als lang und Segensreich für unsere Länder erweisen.", sagte er mit einem Lächeln und drehte das Papier zu ihr um, sodass auch sie ihr Siegel darunter setzen konnte. Er selbst drückt sein Siegel ebenfalls nochmals in das Wachs, als der Diener ein wenig auf die für Durien angefertigte Kopie des Vertrages tat.

Mit gerunzelter Stirn brach er das Siegel und entrollte das Pergament. Sein Gesichtsausdruck wurde grimmig. "Eine Armee aus dem Osten hat die Berge überschritten. Ihr Ziel scheint Kor zu sein. Wenn sie es tatsächlich schaffen die Stadt zu nehmen, haben sie einen Stützpunkt von wo man sie nicht mehr so leicht vertreiben kann." Er las weiter und stiess einen wüsten Fluch aus. Diese Tag schien kein guter zu werden. "Diese verdammten Narre! Können sie nicht besser aufpassen?" Numair blickte auf, als er Rowenias Verwirrung ob seiner letzten Bemerkung bemerkte. "Dein Onkel ist aus dem Kerker entkommen. Wie ihm dieses Kunststück gelungen ist, ist mir ein Rätsel."

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#1115

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 18.10.2014 00:25
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Sie wurde bleich. Wenn ihr Onkel nach Schwarzschnee unterwegs war... Rowenia schluckte trocken und überlegte. "Hat sie sonst noch etwas geschrieben?", fragte sie, doch Numair schüttelte den Kopf. "Lass uns...rein gehen", bat sie. Der Gedanke, dass ihr Onkel in der Nähe sein konnte - auch wenn sie in Midvale war - bereitete ihr grosse Sorgen.
Als sie unterwegs in Richtung Eingang waren, hakte sie sich bei ihm ein und lehnte den Kopf an seine Schulter. "Falls sie in den Krieg ziehen... Versprich mir...dass du nicht mitgehst", bat sie leise.

Maeva setzte ihr Siegel neben das von Durien und auch auf seine Kopie. "Nun", seufzte sie. "Habt ihr die Nachricht vom Krieg gehört?"
Sie unterhielten sich noch eine Weile. Dann geleitete Maeva Durien zum Garten, wo sie einen Tee einnahmen. Sie musste sich aber leider früh verabschieden, da sie noch einige Pflichten hatte, aber bevor Durien dazu kam, den Garten zu verlassen, trat Lady Alesa zu ihm.
Sie hatte eigentlich nicht vor gehabt, ihn aufzusuchen, aber allein im Garten zu sitzen, war nicht so spannend, wie sich mit dem Lord zu unterhalten. "Bitte, bleibt sitzen, Lord Durien", grüsste sie ihn mit ihrem gewohnten Akzent und deutete ihm, sich nicht unnötig aus seinem Stuhl zu erheben. "Ich hoffe, ihr hattet einen angenehmen Tag... Darg ich euch noch etwas Gesellschaft leisten?"


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#1116

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 18.10.2014 05:35
von Armelion | 4.811 Beiträge

Er blickte auf sie runter und legte einen Arm um sie. "Wenn die Königin in den Krieg zieht, muss ich mitgehen. Es.... es wäre unehrenhaft hier zu bleiben." Es sei denn sie riefe ihn zum Protektor von Loney aus, aber so eine Verantwortung wollte er eigentlich nicht, doch das sprach er nicht aus. Er hatte Gerüchte in diese Richtung gehört, doch Gerüchte gab es immer. "Warum willst du nicht, dass ich gehe?"

"Ja, bitte.", erwiderte Durien höflich. "Wir haben uns gerade über die Armee aus dem Osten unterhalten und was wohl ihre Absichten sind. Ob sie nur plündern wollen oder ob sie auf Eroberung aus sind. Ausserdem diskutieren wir gerade was wohl der beste Weg wäre sie zurückzuschlagen, falls sie uns angreifen würden."

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#1117

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 18.10.2014 11:00
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Sie nahm Platz und blickte in die Runde, man erzählte weiter, diskutierte darüber, ob man verhandeln oder sofort kämpfen sollte, wie man die Bündnisse am besten einsetzen konnte und wie den Feind zurück drängen oder vernichten. Man diskutierte auch über die Route, die die Armee nehmen könnte und die Zeit, die sie dafür brauchte, auch darüber, wie lange es dauern würde, bis sie ihre Armeen zusammen und mobilisiert hatten. Alesa hatte keine Probleme mitzureden, denn dank ihrer Schwester wusste sie einiges über die Armeen und die Geografie Geviras, der Nachtzinne und Loneys bescheid. Natürlich zeigte sie aber nicht, was ihr alles bekannt war, denn Durien und sein Gefolge waren nun zwar Verbündete Geviras, was aber nicht hiess, dass sie gewisse Informationen nicht zu ihrem Vorteil nutzen würden. Irgendwann sassen dann Durien und Alesa allein im Garten. Sie unterhielten sich über Sprachen und Kulturunterschiede, die Bereicherung, die ein Austausch zwischen verschiedenen Völkern brachte, aber auch die Nachteile und mögliche Konfliktpunkte. Als ein kurzes Schweigen entstand, schwenkte Alesa den Inhalt ihres Kelches herum, hob das Gefäß an und trank den süßen Wein, wobei sie Durien mit einem fast listigen Blick musterte.


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#1118

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 18.10.2014 11:22
von Armelion | 4.811 Beiträge

Er bemerkte den Blick zuerst nicht sondern blickte in seinen Weinkelch, den er zur Belustigung der meisten Höflinge mit Wasser gefüllt hatte. Etwas schien diesen Leuten entgangen zu sein. Sie hatten nur davon geredet, wie sie die Armee zurückschlagen würden. Zu Fuss würde ein grosser Truppenverband lange brauchen um nach Loney zu kommen, doch es gab auch schnellere Wege. Der Fluss zum Beispiel. Wenn die Armee sich wirklich mit den Zwergen verbündet hatte, könnte bald eine Armee vor ihrer Schwelle stehen. Murgird lag nahe am Humpen und die Zwerge dort hatten Schiffe und Soldaten. Wenn sie wirklich wollten, könnten sie innert drei Wochen hier sein. Die Feste lag auch nicht sonderlich weit von einem Fluss entfernt, der auch in den Loney mündete.
Schliesslich sah er auf und begegnete ihrem Blick. "Ihr seht so aus, als ob euch eine Frechheit auf der Zunge läge, wobei die höfischen Sitten euch jedoch daran hindern sie auszusprechen.", meinte er mit einem Lächeln.

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#1119

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 18.10.2014 11:39
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Sie lachte und vergass beinahe, was sie eigentlich hatte sagen wollen. "Nun, eine Frechheit würde ich es nicht nennen", meinte sie dann mit einem spitzbübischen Grinsen. "Aber ihr saht nur recht nachdenklich aus mylord." Sie nahm einen weiteren Schluck Wein und legte den Kelch ab, verschränkte die Hände ineinander und musterte ihn erneut. "Ich dachte mir, dass ihr, sobald es sich ergibt, euch etwas Zeit für euch nehmen solltet. Eigentlich wollte ich euch zu einem Besuch der Nomadenvölker Geviras einladen... Aber nun, da die östliche Armee so zu sagen an der Türschwelle steht...", sie blickte zur Seite und seufzte. Ein Krieg nahm sein Ende und ein weiterer spross daraus, nun waren aber auch diese Östler in Dreitan. Schlimmer konnte es ja fast nicht kommen.

Rowenia musterte Numair. "Ich will nicht, dass du gehst, weil du mich nicht mitnehmen würdest", antwortete sie. "Du hast Familie... Deine Geschwister, mich, Midvale, Schwarzschnee... das alles würdest du zurück lassen... und nicht alle Männer, die in den Krieg ziehen, kommen zurück. Und die, die es tun, sind meist nicht mehr die gleichen, wie sie es vor der Schlacht waren... Ich mache mir nur Sorgen...", erklärte sie.


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#1120

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 20.10.2014 14:13
von Armelion | 4.811 Beiträge

Numair küsste ihre Schläfe und legte einen Arm um sie. "Ich war schon im Krieg.", erinnerte er sie. "Und noch muss ich nicht gehen. Ich würde lieber hier bleiben um meine kleine Schwester anständig zu erziehen und natürlich um Pferde zu züchten.", schloss er mit einem Grinsen. "Sollen wir ein paar Soldaten nach Schwarzschnee schicken, oder denkst du sie werden zu dir halten?"

Durien blickte sie nachdenklich an. Nun ein Besuch bei den Nomadenvölkern liesse sich durchaus einrichten. Seiner Tochter könnte es ebenfalls gefallen und ein Wechsel würde ihr guttun. Er würde nach ihr schicken lassen. "Euer Volk zu besuchen wäre mir eine grosse Ehre.", sagte er, "Und der Krieg ist noch nicht hier, ich denke ich könnte mir durchaus ein paar Wochen Zeit lassen."

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