"Ja. Ich denke es ist ausserdem besser wenn ihr die Elfen auch noch fragt, was für Schiffe sie als Unterstützung benötigen würden, bevor die Krone welche kauft."

"Gewiss, die Verhandlungen mit den Elfen sind noch im Gange. Dabei geht es auch um die Schiffe. Loyd ihr werdet Durien schreiben, sobald wir Nachricht über die Verhandlungen erhalten... Das wäre alles für den Moment. Meine Herren, für heute haben wir genug beraten. Ich wünsche aber, dass ihr am Hof bleibt, bis alles geklärt ist und wir wissen, was die Armee aus dem Osten tun wird. Ich ziehe mich jetzt zurück", verkündete Maeva.

Ein Diener brachte Rowenia die Nachricht, dass die Verhandlungen beendet waren und sie lief Numair entgegen, wobei sie sehr darauf achten musste, nicht zu schnell zu laufen. Als sie auf ihn traf, lächelte sie ihn an und hakte bei ihm ein. "Willst du dich ausruhen? Wie isr es gelaufen?", fragte sie.

"Das Treffen lief gut... Countess.", fügte er nach einem Augenblick schmunzelnd hinzu, denn das war sie jetzt. Count und Countess Midvale oder Schwarzschnee. Je nach dem wie sie es sahen.

Sie sah ihn verwirrt an, dann dämmerte ihr, was er meinte. "Sie hat dich zum Count ernannt?", fragte sie mit grossen, ungläubigen Augen. Sein Grinsen bestätigte ihre Vermutung. Sie konnte es dennoch fast nicht für möglich halten. "Dann gehört Midvale nun allein dir und später auch unseren Kindern?", fragte sie.

"Ganz genau.", erwiderte er mit einem immer breiter werdenden Lächeln, zog sie an sich und küsste sie mitten auf dem Flur. "Sie hat uns sogar noch ein Stück Land zugesprochen, sodass unsere Ländereien verbunden sind."

"Sie hat... Lüg mich nicht an", meinte sie lachend und schlug ihm ganz leicht gegen die Brust. Es war einfach zu gut, um wahr zu sein. "Hast du heute noch mehr Pflichten?", fragte sie dann etwas ernster, sie wollte ihn nicht aufhalten, falls er noch irgendwo hin musste.

"Nein, es stand in der Urkunde, die sie mir überreichte. Sie schien zu wissen, was meine Antwort sein würde.", meinte er grinsend und küsste sie erneut. "Nein, ich habe keine Pflichten mehr."

Sie erwiderte den Kuss und sah sich kurz um. "Dann... Trag mich zu Bett, Count", flüsterte sie in sein Ohr. "Da gibt es eine Pflicht, der du noch nachkommen könntest."

"Mit dem allergrössten Vergnügen.", erwiderte er lächelnd und hob sie hoch. Sie ernteten den einten oder anderen Blick, doch Numair war es gleich. Er trug seine Frau zu ihrem gemeinsamen Bett und legte sie behutsam auf die Matratze. Die Türe schloss er mit einem leichten Stoss. Er beugte sich über sie und küsste sie wieder. Mit einer Hand begann er die Schleifen und Ösen ihres Kleides zu lösen, mittlerweile hatte er einiges Geschick in dieser Angelegenheit entwickelt. Er liess seine Lippen hinunterwandern und widmete sich jedem Zoll freigelegter Haut mit Hingabe.

Sie schloss due Augen und genoss seine Küsse, die wie Kohle auf ihrer Haut glühten in vollen Zügen. Mit lengen Fingern durch sein Haar und über seine Schultern fahrend, zog sie ihn zu sich herab und half ihm sein Hemd über den Kopf zu ziehen. "Ich liebe dich", hauchte sie, als er ihren Hals küsste und bog sich seinen suchenden Fingern entgegen.